Wir hatten den Abstieg durch den Erfolg gegen Neumünster in der vorigen Runde so gut wie verhindert. Einige Stammspieler hatten bereits frühzeitig abgesagt, es war also wie immer nicht leicht, Freiwillige zu finden.
Kurz vor den Landesmeisterschaften von Schleswig-Holstein in Neumünster (Jugend) und Ratzeburg (Erwachsene) wurde am 11. April ein weiteres 5-rundiges Schnellturnier durchgeführt. Es war das nunmehr sechste dieses Halbjahres und erneut ist die Vokabel „Herzschlagfinale“ angebracht.
Zum abschließenden Heimkampf der LL-Saison hatte unsere Vierte die Schachfreunde aus Bad Schwartau zu Gast. Diese hatten – und das nicht ohne Grund – erneut ihre Rangnummern 1-8 aufgeboten.
Am 3./4.Mai findet die zweite Ausgabe unserer ELO-Turnierserie statt. Hier geht es zur Teilnehmerliste, zur Ausschreibung und zur Anmeldung:
https://www.lsv1873.de/aktuelles/elo-turnierserie-2025/list/8.html
Aufstiegskrimi in der Verbandsliga: Wie bereits dem letzten Bericht zu entnehmen war, kämpften wir als frisch aufgestiegenes Team am letzten Spieltag etwas überraschend erneut um den Aufstieg - dieses Mal in die Landesliga. Dafür musste jedoch ein Sieg gegen die eigentlichen Ligafavoriten aus Norderstedt her und zusätzlich durfte Mölln nicht mehr Brettpunkte holen als wir. Von Platz 1-3 war somit alles möglich. Als ich in dem gestrigen Bericht scherzhaft schrieb, dass Karten im Vorverkauf erworben werden könnten, standen die Vorzeichen bereits schlecht, da Spitzenbrett Tom absagen musste und Hannos Teilnahme gesundheitsbedingt auf der Kippe stand.
Am 29.3.25 konnte sich der LSV bei der Landes-Blitz-Mannschaftsmeisterschaft 2025 erfolgreich für die Norddeutsche Blitz-Mannschaftsmeisterschaft qualifizieren, die bereits am 5.4.25 in Potsdam ausgetragen wurde.
Der April Monatsblitz am 04.04.25 lockte trotz oder wegen des prächtigen Frühlingswetters 23 Teilnehmer an die Bretter. Das zeigt, dass dieses Event weiterhin auf nachhaltiges Interesse stößt.
Besser spät als nie… Am Sonntag, den 23. März, fuhren wir gut gelaunt nach Bad Schwartau, um sich mit der zweiten Mannschaft des SV Bad Schwartau zu messen. Alle kamen pünktlich, glücklicherweise führten weder eine Bombenentschärfung noch überhörtes Weckerklingeln zu nennenswerten Verspätungen. Die Stimmung vor Ort? Wie gewohnt konzentriert – aber mit einer freundschaftlich-kumpelhaften Leichtigkeit, die eher an ein Treffen junger Hunde erinnert als an einen Nervenkrieg um den Aufstieg. Ernsthaftigkeit, ja – aber mit einem Lächeln.
Und am Ende durfte der LSV VI jubeln: Ein 5:3-Erfolg sicherte uns nicht nur die nächsten zwei Mannschaftspunkte, sondern auch ein Herzschlagfinale im Aufstiegskampf!
Nach rund zwei Stunden Spielzeit zeichnete sich bereits eine klare Tendenz ab: Tom und Helene sorgten mit souveränen Siegen für eine schnelle 2:0-Führung. Zwar musste ich seine Partie abgeben, aber die Marschrichtung war klar: Angriff nach vorn!
In der dritten Stunde legten Benjamin und Rouven nach und erhöhten verdient auf 4:1. Doch wer dachte, das Match sei gelaufen, wurde einer Besseren belehrt. Joseph und Paul verloren ihre Partien, und plötzlich stand es nur noch 4:3. Die Entscheidung lag auf Rubens Schultern – und seine Partie hatte es in sich.
Ruben hatte es in der Hand. In einer komplexen Stellung bot sich ihm die Möglichkeit eines Dauerschachs, doch er entschied sich für den vollen Punkt. Ein riskantes, aber mutiges Manöver, das sich auszahlte: Sein Gegner geriet zunehmend unter Druck, verpasste in beiderseitiger Zeitnot den rettenden Verteidigungszug – ein Fingerfehler mit fatalen Folgen. Ruben ließ sich die Chance nicht entgehen, wickelte mit kühlem Kopf in ein gewonnenes Endspiel ab und sicherte uns den entscheidenden Punkt zum 5:3-Endstand.
Dank des Sieges und der besseren Buchholz-Wertung steht der Lübecker Schachverein VI aktuell wieder an der Tabellenspitze – punkt- und brettpunktgleich mit dem Möllner SV 1948 I, aber knapp vorn nach Feinwertung. Doch der Aufstieg ist noch längst nicht in trockenen Tüchern:
- Der Möllner SV kann uns bei einem eigenen Sieg wieder überholen – sofern unsere Zweitwertung nicht ausreicht
- Und auch unser nächster Gegner, der SK Norderstedt II, lauert in Schlagweite und könnte mit einem Sieg gegen uns direkt an uns vorbeiziehen.
Das bedeutet: Der letzte Spieltag wird zum echten Dreikampf um den Aufstieg. Nur ein Sieg gibt uns eine realistische Chance – ein Remis oder eine Niederlage öffnet Mölln und Norderstedt die Tür.
Ein kämpferischer Auswärtssieg mit einem dramatischen Finale sorgt für Hochspannung im Aufstiegsrennen. Ruben bewies den richtigen Riecher im entscheidenden Moment – und unsere Mannschaft steht nun an der Spitze. Doch zwei starke Teams sitzen uns im Nacken. Das letzte Spiel der Saison wird ein echtes Endspiel – und wir haben es selbst in der Hand. Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen.
Seit der Reform der zweiten Bundesligen vor zwei Jahren gibt es die unglückliche Situation, dass die Sieger der beiden Staffeln der Oberliga Nord nicht mehr direkt aufsteigen, sondern einen Stichkampf gegeneinander spielen müssen. In der noch laufenden Saison stehen die beiden Staffelsieger schon vor dem letzten Spieltag fest. In der Staffel Nord ist dies die erste Mannschaft des Lübecker Schachvereins, in der Staffel West die zweite Mannschaft des SK Kirchweyhe, dessen erste Mannschaft in der Bundesliga spielt.
Kurz vor Saisonende hat der Landesschachverband seine Mitglieder am 29. März zur Meisterschaft im Mannschaftsblitz gefordert. Eine sehr eng gestrickte Terminplanung, denn schon eine Woche später wartete in Potsdam das entsprechende norddeutsche Event statt.
Wir waren heute zu Gast bei den Schachfreunden von SV Strand 1 in Scharbeutz. Im letzten Mannschaftkampf der Saison durfte ich bei schon gewonnener Liga ersatzweise als Mannschaftsführer fungieren.
Vizeeuropameister 2025. Frederik Svane - Vereinsmeister von 2015 setzt in beeindruckender Weise seinen Höhenflug fort.
Der Lübecker Schachverein gratuliert ganz herzlich und wünscht ihm weitere Fortschritte in der Weltrangliste.
Das letzte Auswärtsspiel der Saison führte uns zu DB Kiel IV, und dass uns ein schwerer Kampf bevorstand, ließ sich leicht an der um insgesamt über 800 DWZ-Punkte besser bewerteten Truppe der Nordlichter ermessen – bezogen auf deren Bretter 1-6, die hinteren beiden mussten die Gastgeber unbesetzt lassen.
In der achten Runde durfte die erste Mannschaft bei den Schachfreunden Hamburg antreten. Der Vereinsname ist in diesem Fall wirklich Programm - ich kenne viele Schachvereine, aber nur wenige sind mir so sympathisch wie die Truppe um den ehemaligen LSVer Martin "Zimbo" Zimmermann und den "alten Lehrer" Fritz Fegebank, der an diesem Sonntag leider nicht vor Ort war. Auch Hans Hermesmann, der genau wie ich 1992 an der Norddeutschen Meisterschaft auf Amrum teilgenommen hat, musste leider passen.
Abstiegskampf pur
Neumünster II und wir hatten uns bisher jeweils 5 Mannschaftspunkte erspielt. Der heutige Gewinner hätte vermutlich sehr gute Chancen auf den Klassenerhalt, der Verlierer könnte wohl mit der Planung der Bezirksliga beginnen.
Fünftes Schnellturnier und wieder einmal gab es ein Herzschlagfinale. Nachdem am 14. März Michael Ehrke erfolgreich war, folgte Nummer 5 gleich eine Woche darauf.
Letzte Runde der Bezirksliga A Ost. Für LSV VII am 09. März die längste Reise. Es ging nach Lauenburg an der Elbe. Im Grunde fast ein Freundschaftskampf, denn der sportliche Wert hielt sich in Grenzen.
11 Schnellturniere sind im ersten Halbjahr dieses Jahres eingeplant. 4 davon haben wir jetzt hinter uns und jedes Mal gab es einen anderen Sieger.
Neben dem Bericht vom Kampf LSV II gegen LSV IV am letzten Sonntag, sind wir euch auch noch Informationen zum Kampf gegen Husum vom 23. Februar schuldig. Die Mannschaftskämpfe liegen aktuell im Zwei-Wochen-Takt, nächsten Sonntag wartet bereits Kiel III auf uns. Da gilt umsomehr: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.
Die Ligen- und Klassen der laufenden Saison, ob auf Landes- oder überregionaler Ebene befinden sich in der Schlussphase. Mehr oder weniger. Und deshalb wird die gegenwärtige Tabellensituation überall mit wachsendem Interesse studiert. Wer wird Meister? Wer steigt gegebenenfalls auf? Und wer muss sich mit Abstiegsfragen befassen?
Als Ergänzung zum Einsteigertraining gestern, hier das Trainingsmaterial zum Nachspielen:
Der vergangene Spieltag läutete das letzte Drittel und damit die heiße Phase der Ligasaison ein. Für uns bot sich im Spitzenduell neben der Chance Mölln den sicheren Aufstieg zu versagen tatsächlich auch die Chance selbst noch um den Aufstieg zu kämpfen. 2 Mannschaftspunkte bei ähnlicher Brettpunktzahl waren wir von dem Spitzenreiter entfernt, sodass uns mit einem Sieg gegen die Möllner der Platz an der Sonne zustehen würde. Die Möllner auf der anderen Seite planten natürlich nicht damit, dass ihnen ausgerechnet die Lübecker Spaßmannschaft einen Strich durch die Rechnung machen sollte, nachdem sie in den beiden Runden davor die vermeintlich stärksten Konkurrenten Eutin und Norderstedt besiegen konnten. So präsentierte sich der Kapitän der Möllner bei Ankunft der Mannschaft im Vereinsheim entsprechend selbstbewusst.
Saisonfinale in der Bezirksklasse A und als aktueller Tabellenführer einer im Großen und Ganzen recht positiv verlaufenen Saison empfing LSV VIII das Team von SC Ratzeburg Inselspringer.
Justus ist derzeit in Australien unterwegs, genauer gesagt im australischen Tasmanien.
Man braucht auch Glück
Ich war so einigermaßen von einer Grippe genesen, ich hatte 8 Spieler zusammen, was will man mehr. Nach einer unterhaltsamen Anreise trafen wir frühzeitig in Kiel zum Abstiegsduell ein.
In der siebten Runde trat die erste Mannschaft in Bargteheide an. Bargteheide wird im kommenden Jahr voraussichtlich wieder in der Landesliga spielen, aber um die Zukunft ihrer ersten Mannschaft braucht man sich im Unterschied zu einigen anderen etwas überalterten Oberligamannschaften keine Sorgen zu machen: Gegen uns spielten sie mit einer gesunden Mischung aus Erfahrung und Nachwuchs.
Wir gratulieren den Siegern!
Juniors
1. Platz: Daniil Levitan
2. Platz Adam Khadem Aljamea
3. Platz Mavi Solar
Seniors
1. Platz: Samuel Borukhson
2. Platz: Niilo Hanson Egert
3. Platz: Enes Gümüs
Die Gesamtwertung wird in Kürze aktualisiert
Der Frühling naht und die immer wärmer werden Temperaturen mögen auch ein Grund für die gute Beteiligung zum März-Monatsblitz gewesen sein.
Als der marineblaue Schach-Dacia endlich zum Stehen kam, schaffte es auch die Erdrotation, sich langsam wieder in der gewohnten Geschwindigkeit einzupendeln. Auch wenn die Fahrt vom LSV aus nicht lange währte, war trotzdem ein ziemlicher Wirbel entstanden. So ein Schach-Dacia ist nicht für jedermann geeignet, aber er ist ein ganz vorzügliches Gefährt, um alle Schach-Punkte aufzunehmen und nach Hause zu tragen.
Bei der Norddeutschen Blitzmeisterschaft belegten die Teilnehmer aus Schleswig-Holstein die Plätze 1, 2, 3 und 6. Bruno Engel wurde mit 2,5 Punkten Vorsprung Norddeutscher Blitzmeister - herzlichen Glückwunsch! Er hat sich damit für die Deutsche Blitzeinzelmeisterschaft qualifiziert, die Ende Mai in München stattfindet: https://www.schachbund.de/dbem2025.html
Hier die Abschlusstabelle der NDBEM 2025: https://schachverband-sh.de/index.php/de/aktuelles/nachrichten/1760-norddt-blitzeinzel-schleswig-holstein-dominiert-1-2-3-6-bruno-engel-meister
In der sechsten Runde am 23.Februar hatten wir einen Heimkampf gegen den SK Marmstorf, der nicht nur wegen der "Vater-Sohn-Zange" eine sehr erfolgreiche Saison spielt - bisher haben Jonathan Carlstedt und Matthias Bach zusammen 9,5 Punkte aus 12 Partien geholt. Vor dem Kampf lagen die Marmstorfer auf dem zweiten Platz, dementsprechend konzentriert gingen die acht Lübecker ans Werk.
Auch die 6.Runde hielt einen Auswärtskampf für die Vierte bereit – es ging zu den favorisierten Kielern, d.h. zu deren dritter Mannschaft.
Vorletzte Runde auch in der Bezirksliga A Ost. LSV VII musste für sein Heimspiel gegen SK Norderstedt III (wie drei weitere LSV-Teams auch) in das „Tryp“ – Hotel ausweichen.
Die Saison der Bezirksklasse A Ost steht kurz vor dem Ende. Da in dieser Klasse lediglich 8 Mannschaften den Wettbewerb aufgenommen hatten, ist mit der siebenten Runde am 09. März Schluss.
Am kommenden Freitag laden wir wieder alle Vereinsmitglieder und Gäste zum "Training für alle" ein.
Im Vereinsheim finden Trainingseinheiten statt, bei denen neben dem Lernaspekt auch die Unterhaltung nicht zu kurz kommt:
Viel Vergnügen!
Drittes Schnellturnier in der ersten Jahreshälfte und ein dritter Sieger. Nach Levi Malinowsky und Eryk Janiak steht nun ein dritter Name auf der Siegerliste der Schnellturnierliste.
Nicht mehr ganz jung gegen jung…
7 Heimspiele hatten wir heute auszutragen, 3 im Vereinsheim und 4 im Hotel Tryp.
Ich hatte die ehrenvolle Aufgabe übernommen, das Material ins Hotel zu schaffen, das waren 3 volle Koffer, die einen Rücken schon beanspruchen. Vielen Dank hier aber an Joshua Gehle, der diese Koffer perfekt bestückt hatte, ich musste sie nur noch schleppen.
In der fünften Runde spielte die erste Mannschaft in Preetz. Der NPC (Non-Playing-Captain) war nicht vor Ort, und ich kann deshalb nur die O-Töne wiedergeben, die mir nach dem Kampf zugeschickt wurden. Am Ende stand ein 6,5-1,5-Erfolg auf dem Ergebniszettel, nach meinem unmaßgeblichen EIndruck stand der Sieg auch dieses Mal nicht in Frage, auch wenn er wieder zu hoch ausgefallen ist. Nach fünf Runden stehen wir damit verlustpunktfrei an der Spitze. Am kommenden Sonntag kommt der Tabellenzweite Marmstorf nach Lübeck, Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen :-)
Jonny
My game went, as usual, a little bit up and down. But this time mostly up. I had a clear advantage early, on but let him into the game again. In the end he lost thread and I won.
Julijan
Trotz hohen Risikos in der Eröffnung und zwischenzeitlichem Vorteil für den erfahrenen Gegner blieb die Stellung stets dynamisch und scharf. Der späte Ausgleich war auch nicht leicht für beide Seiten. Zwar konnte ich im Endspiel noch eine Initiative aufbauen, doch wegen der genauen Verteidigungszüge meines Gegners endete die Partie Remis.
Stellan
White advantage from the opening. Some pressure until black made mistakes in time trouble. Ending after 40 moves was easily won.
Sergej
Das war meine beste Partie der Saison. Endlich habe ich eine gute Partie gespielt.
Michael
In meiner Partie ergab sich nach der Eröffnung ein Mittelspiel mit Schwerfiguren und heterogenen Läufern. Beide Seiten versuchten, mit ihren Schwerfiguren die Felder auf der Farbe des eigenen Läufers zu dominieren. Dabei gelang mir die Koordination meiner Figuren besser. Bis zur Zeitkontrolle hatte ich eine glatte Gewinnstellung, verschenkte die dann aber im Zeitnotgezocke. Nach der Zeitkontrolle musste ich für den vollen Punkt einiges riskieren und hatte Glück, dass Dustin am Schluss, wo wir nur noch von unserem Inkrement lebten, die Chance zum Dauerschach nicht nutzte.
Levi
Nach schwieriger Partie mit Qualitätsopfer konnte ich mich ins Remis retten.
Ralf
Ich hatte leichten Vorteil wegen des isolierten Damenbauern meiner Gegnerin, konnte diesen aber nicht zum Gewinn verdichten.
Hanno (bzw. NPC)
Glück gehört auf den 64 Feldern manchmal auch dazu.
Das zweite Schnellturnier dieses Jahres hatte nicht ganz so viel, wie das erste. Möglicherweise hatte die Verschärfung der winterlichen Lage eine gewisse Verantwortung. 14 Teilnehmer nahmen am 14. Februar den Wettbewerb auf.
Liebe Schachfreunde,
ein Hinweis für Teilnehmer des Einsteigerkurses mit Chr. Stäblein:
Der Kurs findet ca. alle 2 Wochen statt. Die Termine entnehmt ihr bitte der Terminübersicht auf der Web-Seite.
Allerdings ist am 28.2. kein Einsteigerkurs vorgesehen. Das liegt daran, dass am selben Tag ab 20 Uhr das "allgemeine Training für alle Mitglieder" statt findet. Die genauen Inhalte veröffentlichen wir in der nächsten Woche, es ist aber sicher auch Interessantes für die Teilnehmer des Einsteigerkurses dabei.
Deshalb die herzliche Einladung auch an die Teilnehmer des Einsteigerkurses, und solche, die erstmalig dabei sein wollen, am 28.2. ab 20 Uhr dabei zu sein.
Ende gut -- Alles gut
Ich lasse mal alle Bemerkungen zur problemlosen Anreise zum Spiellokal bei Seite. Auch Dirk, der seinen ersten Wettkampf im Spiellokal von Bad Schwartau spielte, konnten wir auf dem Hof vor der Schule abpassen und ihn herein winken.
Aber vor dem Bericht zur knappen Kiste zwischen LSVII und Bad Schwartau am 5. Spieltag, muss ich nochmal in den Rückspiegel schauen, auf die 4. Runde zu Hause gegen Doppelbauer Kiel IV:
Die Gäste aus Kiel reisten mit nur 7 Spielern an, Thorsten war daher mit der Arbeit sofort fertig, und wir rechneten uns sehr gute Chancen aus, den Kampf nach Hause zu schaukeln. Doch an diesem Tag ging vieles schief, was besonders daran zu erkennen ist, dass gleich 4 LSV-Spieler, die sonst durch sehr seltene Verlustpartien auffallen, an diesem Tag das Nachsehen hatten: Michael, Stefan, ich und Ecki.
Der Februar-Monatsblitz am 07.02.25 brachte erneut 20 Teilnehmer an die Spieltische. Warum erneut? Weil sowohl beim Januar-Monatsblitz als auch beim ersten Schellturnier dieses Halb-Jahres exakt diese Zahl erreicht wurde.
Nach zwei 4:0 – Siegen für LSV XI folgte in der Runde vom 07.02.25 der Kreisklasse B (Freitagsliga) mit 3,5:0,5 gegen SC Fehmarn der nächste Sieg. Aber eben „nur“ 3,5:0,5! Schwächephase?
Kleiner Scherz. Am Ende ein, wie ich meine, auch ein in dieser Höhe verdienter Erfolg.
Noch bevor der Wettkampf begann, deutete Jan Haserodt an, dass diese Saison für sein Inselteam wohl die letzte sein würde. Fehlender Nachwuchs, verbunden mit natürlicher Überalterung dürfte der Grund für einen möglichen Dispens sein.
Das Endresultat hört sich zwar nach einem überzeugenden Auftritt des LSV-Vierers an, aber zumindest an den Brettern 1 und 4 sah die Lage, wenn auch nicht kritisch, wohl aber länger unklar aus.
Frank Jankowiak brachte das LSV-Team in eine sizilianischen Najdorf relativ mühelos in Front, wenn man sich die Partie (mit kurzen Kommentierungen von Frank) ansieht.
An Brett 2 versuchte sich Martin Herrnkind diesmal im Königsgambit, gegen das Karsten Lafrentz kein richtiges Gegenmittel fand und nach einem Figurenverlust war die Sache auch klar – auch, wenn Martin mit kleineren Zeitnotproblemen umgehen musste.
Das Spitzenbrett zwischen Samuel Haupt und Jan Haserodt war vom Verlauf die vielleicht tiefgründigste und mündete in einem Turmendspiel, welches (dreifache Stellungswiederholung) remis gegeben wurde. Samuel selbst sah bei sich zwar leichte Vorteile, aber beim Stand von 2:0 ist die Punkteteilung okay.
Am längsten dauerte die denksportliche Auseinandersetzung zwischen Idriz Blaka und Torsten Schröder am 4. Brett. Ein semi-slawe ging in Holländisch ähnelnde Strukturen über und die Steine verschachtelten sich mehr und mehr, dass es keine Seite ein Durchkommen zu geben schien.
Um der Stellung etwas Leben einzuhauchen, opferte Idriz die Qualität. In den Augen von Martin etwas stirnrunzelnd beobachtet. Hätte Torsten Schröder seinen „toten“ auf c6 verharrenden Läufer über e8 nach h4 zum Leben erweckt, wer weiß, wie die Sache geendet hätte.
Stattdessen wurde wenig später die Qualle zurückgegeben und weiter gegrübelt…bis noch vor der ersten Zeitkontrolle bei Torsten das Blättchen fiel.
LSV XI sicherte sich so seinen 2-Punkte-Vorsprung (3 Brettpunkte) vor SG TSV Travemünde/Kücknitz. Diese haben zwar ebenfalls 6 Zähler, müssen aber noch einmal pausieren, während LSV XI dieses bereits in Runde 1 erledigt hatte.
Am 28. Februar geht es zum SV Bad Schwartau V.
Am fünften Spieltag war in der Bezirksliga A Ost für LSV VII die dritte Mannschaft des SV Bad Schwartau bei uns zu Gast. Also gewissermaßen ein kleines Derby. Zu diesem Zeitpunkt belegten die Lübecker Vorstädter mit 2 Punkten vor SK Norderstedt III den vorletzten Tabellenplatz. Allerdings stand unser Team mit 3 Zählern nur geringfügig besser da.
Die 5. Runde hielt die zeitlich aufwändigste Anreise bereit - sie führte uns nach Husum: Die Vorbedingungen selbst für den Kampf waren suboptimal, da wir nach einer sehr kurzfristigen Krankmeldung mit nur 7 Spielern antreten konnten. Unter diesen Voraussetzungen ist das Ergebnis von 4:4 gegen die vor der Runde punktgleichen Gastgeber aus dem Mittelfeld der Tabelle sicher vertretbar.
In der Bezirksklasse A Ost bleibt auch nach der fünften Runde die Spannung hoch. Die Auslosung wollte, dass sowohl LSV VIII als auch der SV Bad Oldesloe im Hotel Tryp spielten. Parallel gegenübersitzend konnte man hin und wieder verfolgen, was an den konkurrierenden Brettern so passierte.
In der Verbandsliga war es in dieser Saison bislang eher die Mannschaft von Frank, die über Ausfälle oder Probleme bei der Mannschaftsaufstellung klagen musste. Wir wurden die letzten 1,5 Jahre davon immer verschont, dafür traf es uns dieses Mal mit voller Breitseite. Bereits im Vorfeld hatten wir eine Absage und einen Spieler, den wir an die Erste abgeben mussten. Für die Krankmeldung am Freitag konnten mir mit Enes kurzfristig noch Ersatz finden, drei weitere Krankmeldungen am Samstag zerschossen uns jedoch alle weiteren Bemühungen. So war die Stimmung bei uns ähnlich trist wie der Sonntagmorgen als wir nur zu fünft gegen Harksheide aufliefen. Mannschaftsführerin Nicole erbarmte sich daher, ihr Debüt in der Verbandsliga zu geben, sodass wir zumindest zu sechst waren. Die Mannschaft von TuRa war jedoch ebenfalls von der Grippewelle nicht verschont geblieben und kam ebenfalls zu Sechst. Somit war der Zwischenstand um 10:00 bereits 2:2 und es gab nur vier Bretter an denen sich die Hände gegeben wurden.
Das immergrüne Duell
Seit ich in der Verbandsliga spiele -und das sind nun schon einige Jahre- spielen wir gegen Eutin, und es ist immer knapp, das ist gute Tradition. Die laufende Saison hat für uns aber nicht so berauschend begonnen, da habe ich mir heute als Tabellenletzter beim Tabellendritten nicht so viel ausgerechnet.
Wie üblich war die Aufstellung nicht einfach, vielen Dank an Stefan Gosch für die Aushilfe. Überraschend (jedenfalls für mich) war die Sperrung der A1, die hatte ich nicht auf dem Schirm. Ich folgte meinem Navi, das uns über Curau, Malkwitz und Gothendorf nach Eutin ins Riemannhaus leitete. Ich kannte diese Gegend von früher, als ich noch schlank und jung war, denn dort war eine Zeit lang meine Rennrad-Trainingsstrecke.
Heute, am Sonntag, den 26. Januar 2025, fand die 2. Runde der Frauenlandesliga bei uns in Lübeck statt. Zu Gast war der Elmshorner SC 2 – ein Team voller junger, vielversprechender U10 und U12 Talente.
Mit der Nummer 1 am 24. Januar ist für das erste Halbjahr eine neue Schnellturnierserie gestartet. Mit 20 Teilnehmern war das erste Turnier erfreulich gut besucht. Erfreulich auch, dass unter diesen sich gleich 6 Gäste befanden, die sich für unsere Veranstaltungen interessierten.
Ergebnisse Gruppe Juniors:
1. Platz: Niilo Egert
2. Platz: Henning Jasper Kutz
3. Platz: Aran Yüksel
Ergebnisse Gruppe Seniors:
1. Platz: Mavi Solar
2. Platz: Adam Khadem Aljamea
3. Platz: Daniil Levitan
Paarungen und Rangliste
Nach einer längeren, weihnachtsbedingten, Unterbrechung wurde am 17. Januar auch die Kreisklasse B fortgesetzt und für LSV XI hatte der Terminplan eine besondere Spezialität vorgesehen.
Finalrunde im Winterturnier und es hätte kaum spannender laufen können. Vor der sechsten Runde, die am 17.01. ausgetragen wurde, sah der Spitzenstand nach „Keizer“ wie folgt aus:
1. 151,7 Malinowsky, Levi
2. 118,3 Janiak, Eryk
3. 112 Stäblein, Christoph
4. 111,5 Mentlein, Horst
5. 106 Neutsch, Steffen
Das Auftaktspiel des Jahres 2025 fand – wie schon zahlreiche andere Begegnungen aus den Jahren zuvor – im „Hotel Tryp“ statt: Die 1. und 2.Mannschaft hatten ihre Kämpfe im Vereinslokal auszutragen.
Zum Verlauf:
An Brett 2 einigten sich Marco Frohberg und Stephan Schiebuhr nach einer kurzen Eröffnungsphase in völlig ausgeglichener Stellung auf eine Punkteteilung. Zum Verlauf der meisten anderen Partien verfüge ich nicht über die notwendigen Informationen. Daher zumindest an dieser Stelle die Resultate. An den Brettern 4, 5 und 6 konnten sich unsere „Gäste“ Klaus Günther Besenthal, Eryk Janiak und Ida-Klara Kutz durchsetzen. Bei den „Gastgebern“ waren Knut Kloerss, Martin Herrnkind und Sergej Salov [jetzt mit 4 aus 4!] erfolgreich. In der letzten Partie an Brett 1, die fast 5 Stunden andauerte, konnte sich Steffen Neutsch in einem komplizierten Turmendspiel letztlich behaupten. Gratulation an ihn und seine Mannschaft zum 4,5-3,5 Sieg.
Liebe Mitglieder,
der Lübecker Schachverein führt am 31.01.2025 die
und die
durch. Näheres ergibt sich aus der beigefügten Einladung.
Wir bitten um freundliche Beachtung.
Der Vorstand
Das Winterturnier biegt ein in die Zielgerade. Vor der 6. Rund und letzten Runde, die bereits in 2 Tagen, am 17.1. 20 Uhr pünktlich (!) angepfiffen wird -- wir hoffen auf zahlreiche Beteiligung -- , hier die Ergebnisse der 5. Runde und die aktuelle Rangliste mit dem Keitzer-Punktestand.
Die Duelle der 5. Runde:
Mentlein, Horst 2031 0 - 1 CM Malinowsky, Levi 2006
Stomprowski, Eckhard 1846 0 - 1 Janiak, Eryk 1762
Vogel, Martin 1919 0 - 1 Stäblein, Christoph 2038
Carstensen, Sebastian 1487 1 - 0 Derlien-Mundt, Karin 1437
Am 12.Januar traf die erste Mannschaft auf die Vertretung von Königsspringer Hamburg, die genau wie wir gut in die Saison gestartet waren.
Zu einem sog. Spitzenduell kam es am vierten Spieltag in der Bezirksklasse. Nachdem LSV VIII in der Runde zuvor den SV Bad Oldesloe als Tabellenführer abgelöst hatte, stand jetzt die direkte Auseinandersetzung auf dem Spielplan.
Zur Kenntnis:
Wir möchten an dieser Stelle nochmal in Erinnerung rufen, dass seit ein paar Wochen unser Klubheim für die LSV-Senioren für freies Spiel geöffnet ist.
Nachfragen und weitere Informationen unter
Das Auswärtsspiel führte uns nach Neumünster, wo nach intensiven fünf Stunden Spielzeit ein Ergebnis zustande kam, das einige Lichtblicke, aber auch bittere Momente bot. Die Resultate der Reihe nach:
Tom (Brett 1) eröffnete den Tag mit einer beeindruckenden Partie. Nach einem sauberen Übergang vom Mittel- ins Endspiel nutzte er die Schwächen in der gegnerischen Stellung konsequent aus und sicherte uns den ersten vollen Punkt.
Benjamin (Brett 6) lieferte sich ein ausgeglichenes Duell, bei dem beide Spieler um Sicherheit bemüht waren. Auch ein ungenauer Zug in der Zeitnotphase änderte nichts daran, dass die Partie durch Zugwiederholung remis endete.
Joseph (Brett 8) sorgte für die Überraschung des Tages. In einer scharfen Stellung blieb er die ganze Zeit cool und profitierte von einem gegnerischen Fehler, der ihm entscheidenden Vorteil verschaffte. Mit einem präzisen Endspiel sicherte er uns einen weiteren vollen Punkt.
Ruben (Brett 2) musste nach langem Kampf und in hochgradiger Zeitnot die Waffen strecken. Trotz starker Mittelspielphase und kreativer Ideen reichten die letzten Sekunden nicht aus, um die Partie zu halten. Am Ende musste er seinem Gegner gratulieren.
Paul (Brett 5) versuchte, mit einer offensiven Eröffnungsstrategie zu punkten, stand jedoch bald unter Druck. Ein ungenauer Zug im Übergang ins Endspiel verschlechterte seine Stellung entscheidend, und sein Gegner verwertete den Vorteil gekonnt.
Philipp (Brett 4) zeigte zunächst eine kreative Mittelspielphase. Doch auch er geriet unter massiven Zeitdruck, und ein ärgerlicher Fingerfehler kostete ihn eine Figur. Trotz zäher Gegenwehr war die Partie nicht mehr zu retten.
Hanno (Brett 3) spielte eine ruhige und ausgeglichene Partie. Nach beiderseitigem Lavieren einigte man sich in einem Endspiel, das keine Einbruchsfelder mehr bot, auf eine konsequente Punkteteilung.
Helene (Brett 7) brillierte mit einer starken Vorstellung. Ihr druckvolles Spiel zwang den Gegner zu Fehlern, und sie nutzte einen Fingerfehler ihres Gegners, der eine Figur einstellte, um die Partie mit einem sehenswerten Mattangriff zu beenden.
Das Endergebnis: 4:4. Ein Mannschaftspunkt war somit gerettet, und trotz der ärgerlichen Fingerfehler können wir mit dem Kampfgeist der Mannschaft zufrieden sein.
Ein Lebenszeichen von LSV V
Eigentlich wollte ich diese Runde den non-playing-Mannschaftsführer geben und nur einspringen, wenn jemand ausfällt. Das hat schon früher eher selten geklappt und so war es auch dieses Mal. Wir spielten wieder im Tryp-Hotel, da kamen ungute Erinnerungen an das Spielt zu fünft gegen Mölln hoch. Bei vielleicht witzig gemeinten Nachfragen meiner Mannschaftskameraden, ob wir denn heute zu acht seien, konnte ich auch nur leicht gequält lächeln. Ich hatte das Vertrauen in meinen Achter und wurde nicht enttäuscht. Norderstedt II und auch LSV V traten vollständig an.
Die neue Jahressaison im Monatsblitz ist am 03.01.2025 mit 20 Teilnehmern gestartet. In 2024 hieß der Gesamtsieger Levi Malinowski und wenn man unserer Ehrentafel glauben darf, war 2024 gewissermaßen auch ein Jubiläumsjahr. Bei dem ersten Turnier 1999 hieß der Sieger Sergey Salov. Mit 25 Ausgaben wurde unter diesen Umständen ein "Silbernes Jubiläum" begangen. Ein Vierteljahrhundert liegt also hinter uns. Auf geht es zur „Goldenen“.
Das erste Lübecker ELO-Turnier begann pünktlich am 4.Januar um 10 Uhr mit sechs Teilnehmern, die drei Runden nach Schweizer System spielen werden. Antonia Schmidt agierte als Schiedrichterin - vielen Dank dafür!
Am Tresen hatte Lars Brötchen vorbereitet, die genau wie die Getränke und die Dominosteine von Yvonne für die Teilnehmer umsonst waren. Der Grund für ihre Anwesenheit war das gleichzeitig stattfindende Dähne-Pokal-Finale zwischen Levi und Falko Meyer: https://schachverband-sh.de/index.php/de/aktuelles/nachrichten/1746-falko-meyer-sk-norderstedt-landespokalsieger-2025
Hier die Teilnehmerliste und die Ergebnisse, dann einige Bilder, ganz unten findet man die Partien.
Joachim Rieckhoff
*09.07 .1944 † 29.12.2024
Der Lübecker Schachverein trauert um sein langjähriges Mitglied und geschätzte Persönlichkeit, Joachim Rieckhoff, der am 28. Dezember 2024 im Alter von 80 Jahren in Lübeck verstorben ist.
Die Anreise zur diesjährigen DVM stand ganz im Zeichen des von der Deutschen Schachjugend ausgerufenen Foto- und Instagram-Wettbewerbes „Schach im Zug“, was nichts anderes heißt, als unsere Mannschaften spielten Schach im Zug, während unsere beiden Trainer arbeiteten und die Begleiter die Fotos für Instagram erstellten und teilten.
Auf der Rückfahrt lautete das Motto einfach „Doppelkopf im Zug“.
Was dazwischen passierte ist unklar...
Das Jahr 2024 neigt sich rasant dem Ende entgegen. Eine Zeit, die aber noch einmal mit diversen spannenden Schachereignissen gefüllt ist.
Auch dieses Jahr soll er auf unsere Homepage nicht fehlen. Der Weihnachtsbaum!
Wie setzt Weiß am Zug in 3 Zügen matt und warum geht dies bei symmetrischer Stellung nur auf eine Art und Weise?
Frohe Weihnachten
und viel Spaß wünscht
TT
Am 20. Dezember ging im LSV-Klubheim das letzte Schnellturnier dieses Halbjahres über die Bühne. 11 Teilnehmer stellten sich den 5 Runden. Und ein weiteres Mal hieß der Sieger Levi Malinowsky.
Bei der diesjährigen Abstimmung zum Lübecker Sportler des Jahres stehen gleich drei Schachspieler aus Lübeck zur Wahl: Frederik Svane, Lisa Sickmann und Tilo Rietschel, letzteres allerdings in einer anderen Sportart: LN Sportlerwahl 2024
Der Lübecker Schachverein plant, im kommenden Jahr vier Wochenendturniere durchzuführen, zwei Partien am Samstag und eine am Sonntag mit anschließender Siegerehrung. Gespielt wird in Vierergruppen, der Erstplatzierte jeder Gruppe bekommt einen Geldpreis, der Zweitplatzierte einen Sachpreis. Das erste dieser Turniere findet am 4./5.Januar 2025 statt.
Das Winterturnier pausiert über die Weihnachtszeit. Vorher fanden sich noch 10 Spieler zur 4. Runde am Freitag den 13. ein zu Duellen, die teilweise bis in den späten Abend liefen. Eine kleine Kuriosität: alle 5 Partien endeten mit Weiß-Siegen:
Die Duelle:
CM Malinowsky, Levi 2006 1 - 0 Stomprowski, Eckhard 1846
Mentlein, Horst 2031 1 - 0 Vogel, Martin 1919
Neutsch, Steffen 2031 1 - 0 Schulze, Robert 1749
Stäblein, Christoph 2038 1 - 0 Kutz, Ida Klara 1818
Derlien-Mundt, Karin 1437 1 - 0 Becker, Philipp 1313
Weiter geht es mit den 2 Finalrunden am 10.1. und 17.1.
Heute feiern wir einen ganz besonderen Anlass – den 90. Geburtstag eines außergewöhnlichen Schachspielers, Trainers und Mentors: Boris Gruzmann. Ein Mann, dessen Leben und Karriere nicht nur von beeindruckenden Erfolgen geprägt sind, sondern auch von einer unermüdlichen Leidenschaft für das Schachspiel und einem tiefen Engagement für die Schachgemeinschaft.
Hallo zusammen,
In Kürze endet das Jahr 2024. Unsere letzten Veranstaltungen sind das Schnellturnier und Training mit TT (20.12.), der Weihnachtsfrühschoppen (26.12.) und der SIlvesterblitz (27.12.). Im folgenden Link
findet man den freitagabendlichen Veranstaltungsplan für das 1. Halbjahr 2025. Hierzu einige Anmerkungen:
In der dritten Runde am 1.Advent ging es für uns im Raum K212 im Norderstedter Rathaus gegen die dort schon ewig beheimateten Gastgeber. Wir wollten natürlich unsere Erfolgsserie (bisher zwei Siege in zwei Wettkämpfen) fortsetzen, aber die Norderstedter waren mit einem Sieg und einem Unentschieden auch gut in die Saison gestartet. Am Samstagabend gab es wieder "Pizza und Schach" im Vereinsheim. Dieses Mal wurde nach der Vorbereitung und der Pizza noch ein kleines Blitzturnier durchgeführt, während einige Schachfreunde (mich eingeschlossen) lieber das 1-1 der Dortmunder gegen die Bayern verfolgten.
Liebe Mitglieder und Freunde des LSV,
es wird mal wieder Zeit für einen kleinen Rückblick.
Jetzt zum Jahresende dürfen wir auf eine sich gut entwickelnde Vereinsstruktur mit etwa 250 Mitgliedern inkl. einer leistungsstarken Jugendabteilung ebenso zurückblicken, wie auf ein vielfältiges Vereinsleben mit vielen Mannschaften in diversen Wettbewerben.
Während heute die letzte Partie der WM zwischen Ding Liren und Dommaraju Gukesh läuft, steht eine weitere WM bereits in den Startlöchern. Vom 13.-17.12.2024 findet in Slowenien die Fide Jugend Schnellschach und Blitz Weltmeisterschaft statt.
Finale 2024 im Monatsblitz. Am Nikolaustag ist die diesjährige Jahresserie zu Ende gegangen und auch erst an diesem Tag stand fest, wem die Krone gebührt.
Juniors (bis Jahrgang 2015)
Sieger: Mavi Solar
Seniors (ab Jahrgang 2014)
Sieger: Enes Gümüs
Die 3. Runde der Landesliga führte uns zu unserer weitesten Auswärtsreise. Früh aufstehen war angesagt um in Flensburg pünktlich um 10 Uhr am Brett zu sitzen. So richtig beschweren konnten wir uns nicht, hat doch neben dieser Reise die 2. Mannschaft wenig Kilometer in dieser Saison zurückzulegen. Und es sollte sich lohnen. Ein spannender Kampf wurde geboten mit einem knappen Ausgang und der einen oder anderen Überraschung.
Die Anreise war unkompliziert, sind doch zuverlässig am Sonntag zwischen 7 und 10 Uhr die Straßen frei. Die Flensburger spielen sehr zentrums-nah, was lediglich etwas Schwierigkeiten bei der Suche nach einem Knöllchen-freien Parkplatz mit sich brachte.
In wenigen Wochen endet das Jahr 2024 und damit auch die diesjährige Monatsblitzserie. 10 Ausgaben (der Juli-Blitz fiel wegen der Fußball-EM aus) wurden bisher ausgetragen.
Am morgigen 6. Dezember endet die Staffel. Ab 20.00 Uhr wird das die letzte Blitz-Ausgabe dieses Jahres über die Bühne gehen. Dann steht auch fest, wem für dieses Jahr die Blitzkrone gebührt. 5 Spieler können theoretisch noch Platz 1 der Jahreswertung erreichen.
Jahreswertung Monatsblitz - Google Drive
Vorgesehen sind 11 Runden bei einer Bedenkzeit von 3 Min. plus 2 Sek. Inkrement.
Martin Sieg
*09.03 .1959 † 29.11.2024
Mit großer Bestürzung mussten wir diese Tage erfahren, dass Martin Sieg verstorben ist.
Das zweite Auswärtsspiel führte uns zur Kieler SG, und auch dort wollten wir nach dem zufriedenstellenden Start in der neuen Umgebung nach Möglichkeit „was mitnehmen“. Allerdings dauerte es erneut 5 Stunden, bis das Ergebnis feststand.
Letzter Spieltag in diesem Jahr. Auch für LSV VIII in der Bezirksklasse A und das erste Auswärtsspiel. Zugleich auch die weiteste Reise in dieser Spielzeit. Es ging nach Geesthacht in das östliche Hamburger Randgebiet.
Wir wurden sehr freundlich von unseren Gastgebern begrüßt und als besonderer Willkommensgruß wurde uns ein Punkt kampflos als Beigabe gegeben.
Zum 1.Dezember wurden die neuen ELO-Zahlen veröffentlicht. Stand heute ist Lisa Sickmann die Nummer 1 bei den Juniorinnen, also im Bereich U 20!
Auf der Seite des Deutschen Schachbundes gibt es eine schöne grafische Darstellung der diversen Bestenlisten:
Nachdem wir uns infolge zweier Siege gegen starke Gegner an der Tabellenspitze wiederfanden und etwas blutdurstig wurden, war es nur eine Frage der Zeit bis wir einen ersten Dämpfer bekommen würden. Unser Gegner war die fünfte Mannschaft aus Kiel und bereits früh war klar, dass wir ohne unseren Spitzenspieler Tom antreten mussten, was die Wahrscheinlichkeiten für einen Sieg nicht unwesentlich beeinträchtitgte.
Nach dem Desaster gegen Mölln mit nur 5 Spielern vor Ort bekam ich sehr schnelle und positive Rückmeldungen. Zum Glück und trotz verschiedener gesundheitlicher Bedenken sind wir vollzählig in Bad Schwartau angetreten.
Auch die Schwartauer waren pünktlich und vollständig da, das Abstiegsduell konnte beginnen.
Trainingseinheiten und hier insbesondere das Jugendtraining sind in unserem Verein die Basis jeder schachsportlichen Weiterentwicklung. Seit geraumer Zeit wird auch dem sog. Erwachsenentraining verstärkte Aufmerksamkeit geschenkt.
Am kommenden Freitag, 22.11. ab 20 Uhr, steht wieder unser allgemeines Vereinstraining auf dem Plan.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Auf dem Programmzettel steht dieses Mal:
1) Thomas Thannheiser bringt ein wichtiges strategisches Thema näher: "Planfindung" -- ohne Plan kein Gewinn
2) Christoph Stäblein bringt berühmte Kombinationen bekannter Meister näher, z.B. die Stellung, die auf unseren Bierdeckeln abgedruckt ist. Man kann mitraten was als nächstes folgt oder einfach die genialen taktischen Wendungen genießen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich aber zur Planung hilfreich (estom@t-online).
In der zweiten Runde der Oberliga Nord hatte unsere erste Mannschaft den Hamburger Schachklub zu Gast. Gegen den HSK haben wir in jedem Jahr gespielt, seit ich in den ersten Mannschaften aktiv bin, also seit Mitte der 80er Jahre. In der Mehrzahl der Fälle hatten die Hamburger dabei das bessere Ende für sich.
Viel zu glatter Auftaktsieg
Saisonstart nun auch für LSV 11 in der Kreisklasse B Ost. Nach einer spielfreien ersten Runde traten wir im Heimspiel gegen SV Strand II :
(3:1-Sieg in der ersten Runde gegen SV Strand 1).
So ging es aus:
Samuel Haupt – Jan Jochims 1:0
Frank Jankowiak – Alexander Brandt 1:0
Jan-Henrik Plackmeyer – Pascal Denker 1:0
Lars Malinowsky - Melvin Daene 1:0.
Sieht klar aus, ist es aber nicht gewesen.
„Dass man ab 1974 bereits als "Senior" gilt, klingt irgendwie krank... Das war doch gerade erst gestern!“.
Mit 10 Spielern war das siebente Schnellturnier am 15. November relativ dünn besetzt. Allerdings hatten wir an diesem Abend mit dem Trainingskurs von TT (das fast größeren Zuspruch hatte, als das Turnier) Konkurrenz zu ertragen.
Im ersten Heimkampf in der „neuen“ Liga hatten wir die Schachfreunde aus Flensburg zu Gast. Das Ergebnis 4:4 stand erst nach weit über 5 Stunden Spielzeit fest und hing bis zuletzt „am seidenen Faden“.
Ein grauer Sonntag Morgen. Genau richtig um Schach zu spielen. Im Vereinsheim spielten die 1., 2. und 10. Mannschaft. Das versprach neben spannenden Wettkämpfen auch viel Gelegenheit zu kiebitzen. Gerade bei der 1. Mannschaft, die den HSK zu Gast hatte mit einer hohen Dichte an Titelträgern.
Aber zurück zum Kampf der 2. Mannschaft die gegen Neumünster antrat. Ein Kampf, der sich mit vertauschten Farben in Neumünster bereits vor einigen Monaten abgespielt hatte. Ergebnis dort war ein äußerst knappes 4,5-3,5 für Lübeck.
Es war gerade einmal neun Monate her, dass wir als Mannschaft bei Segeberg zu Gast waren. Zu der Zeit noch in der Bezirksliga gegen die 2. Mannschaft und es war eines der spannendsten Matches unsererseits. Nun ging es in sehr ähnlicher Aufstellung wie damals gegen die erste Mannschaft. Zwar hatten wir dieses Mal unsere Mannschaft durch Tom nicht unwesentlich verstärkt, es bahnte sich dennoch eine herausfordernde Begegnung für uns an.
Auch das Ligaorakel stand uns trotz unseres Auftaktsieges gegen Eutin noch skeptisch gegenüber und gab uns eine Abstiegswahrscheinlichkeit von 70% für diese Saison.
Zweiter Spieltag der Saison 2024/25 und für den LSV sechs Mal Heimrecht und so teilten wir uns auf. Drei Mal Klubheim und Drei Mal Hotel Tryp.
Wenn es nicht viel zu berichten gibt, fällt auch der Bericht kurz aus.
Am Freitag hatte ich 8 Spieler auf dem Zettel stehen für den Sonntag.
Halbzeit im Winterturnier. Am 08. November wurde die dritte Runde ausgetragen. Drei weitere stehen noch aus.
Wieder wurde die Gelegenheit genutzt, in den Wettbewerb einzusteigen und wir begrüßen als „Neuankömmlige“ Tom Linus Bosselmann, Max Marian Dörp und Steffen Neutsch.
Dieses Wochenende veranstaltete die Schachjugend-SH die Landesjugendeinzelmeisterschaften im Schnellschach und Blitzen, welche seit einigen Jahren als Doppelveranstaltung an zwei Tagen ausgetragen werden. Nachdem diese Turniere in den letzten Jahren häufiger in Lübeck ausgetragen wurden, war dieses Jahr der Möllner SV als Ausrichter ausgewählt worden. Üblicherweise ist das Interesse beim Schnellschach immer etwas größer als beim Blitzschach. Dennoch war es etwas überraschend, dass ich für Samstag von 22 Lübecker Spielern eine Zusage erhielt. Damit stellten wir unter den insgesamt 56 Teilnehmern mit Abstand die größte Delegation. Spielort war ein Gymnasium in Mölln, welches große Spielräume bot und dank recht schalldichter Türen auch die meisten Geräusche schreiender Kinder auf den Gängen abfangen konnte. Angesichts unserer Delegationsgröße fragte Christoph scherzhaft, ob wir uns überhaupt wieder in Lübeck blicken dürften, wenn wir keinen Landesmeistertitel holen würden. Diese Sorge mussten wir uns zum Glück nicht machen, da beide Turniere sehr erfolgreich verliefen.
Die Monatsblitzserie dieses Jahres nähert sich ihnrem Ende. Am 01.11. wurde das vorletzte Turnier gespielt.