Auch die schönste Schachreise geht einmal zu Ende. Nach elf Tagen in der schönsten Stadt der Welt ist das Lübecker Senioren-Team wieder auf dem Weg in die Heimat, allerdings zu spät, um an dem Schnellturnier teilzunehmen, das im LSV durchgeführt wird.
Es sind ja nicht nur die Senioren Teams, die zurzeit im polnischen Krakau um den Weltmeistertitel kämpfen.
Auch für andere, die gewissen, oft altersbedingten Einschränkungen ausgesetzt sind, sind entsprechende Titelkämpfe vorgesehen.
„Ein eigenes Clubheim zu haben, ist großartig, bringt aber auch viel Verantwortung und Arbeit mit sich“.
Dieser Satz findet sich in der Jubiläumsschrift der der Verein Königsspringer Hamburg Schachclub von 1984 e. V. (kurz: Königsspringer Hamburg) aus Anlass seines 40-jährigen Jubiläums herausgegeben hat.
Dem kann man aus eigener Erfahrung wirklich nur voll und ganz beipflichten.
Freitag, d. 05. Juli 2024. Ein sportlichich denkwürdiger Tag. Da war nicht nur das EM - Spiel zwischen Deutschland und Spanien im Viertelfinale, sondern auch der Juli - Blitz des LSV.
Nach fünf Runden steht das Lübecker Team bei der Senioren-Mannschafts-Weltmeisterschaft mit 6-4 Punkten auf dem elften Rang, was in etwa unserem Setzlistenplatz entspricht. Die Ergebnisse waren bisher ebenfalls erwartungsgemäß: Gegen die beiden stärkeren Mannschaften haben wir verloren und gegen die drei schwächeren gewonnen, ohne dass wir besonders viel Pech oder Glück hatten, was es beim Schach strenggenommen sowieso nicht gibt. In der sechsten Runde geht es gegen die Slowakei, die auf dem Papier die deutlich stärkere Mannschaft haben - vielleicht gelingt uns ja dieses Mal eine Überraschung...
... so wurde Krakau mir gegenüber vor unserer Abreise zur Senioren-Mannschafts-Weltmeisterschaft mehrfach angepriesen.
Und ab geht die wilde Fahrt!
Seit dem Bargteheide Open 2018 spielte ich jedes Open (knapp) unter den Erwartungen. Mal ein überraschendes Remis, meistens jedoch gegen nominell schwächere Gegner. Nun sollte es sich ändern.
Wie bereits in meinem LEM-Bericht von 2023, werde ich alle Partien nach meinem besten Ermessen und der Ansicht meiner Gegner, wenn sie bereit zum Analysieren waren, untersuchen. Inspiriert von Thomas‘ Trainingseinheit zum Thema „eigene Partien analysieren“, habe ich nach einem für mich gutem Turnier meine Erfahrungen zu teilen.
Am 28. Juni endete mit dem 9. Schnellturnier das erste Halbjahr der freitaglichen LSV-Veranstaltungen. Leider nur 9 Teilnehmer. Trotz EM-Ruhetag. Aber das tolle Wetter lockte auch eher dazu den Grill rauszuholen oder sich in einen Biergarten zu setzen.
Vom 2.-11.Juli treffen sich die weltbesten Schach-Senioren in Krakau, also in der (so sagt man) schönsten Stadt der Welt.
Die Aktion von Rewe läuft noch bis zum 30.Juni 2024. Aktuell stehen wir bei 288 Vereinsscheinen - da geht noch mehr!
Hier der Link: Scheine für den Lübecker Schachverein
Mit nur 8 Teilnehmern war die diesjährige Vereinsmeisterschaft der Senioren relativ dünn besetzt. Der Titelverteidiger Sergey Salov war zwar zunächst vor Ort zwecks einer Besprechung mit Gerhard Ihlenfeld, dem schleswig-holsteinischen Seniorenreferenten, verzichtete aber auf eine erneute Meisterschaft, da er sich auf die in Kürze beginnende ICCD Senioren-WM in Serbien (Belgrad) vorbereiten wollte.
Die Vereinsturnierleitung hat den Plan für die Freitag-Abend-Veranstaltungen im zweiten Halbjahr 2024 erstellt.
Veranstaltungsplan 2. Hj. 2024
Hierzu einige Anmerkungen:
Wieder wurde der Landesmeister bzw. die Landesmeisterin von Schleswig-Holstein übrr die kurzen Bedenkzeit gesucht und wieder war die Leibnitz Privatschule in Kaltenkirchen der Spielort.
Liebe Schachfreunde,
hiermit laden wir ein zur
Senioren-Vereinsmeisterschaft im Schnellschach
Freitag, d. 21.06.2024 um 20.00 Uhr
im LSV Klubheim
Anmeldung vor Ort bis 19.45 Uhr
Titelverteidiger ist IM Sergey Salov.
Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder des LSV, die vor dem 01.01.1970 geboren sind.
Gespielt werden 5 Runden nach Schweizer System.
Die Bedenkzeit beträgt 12 Min. plus 3 Sek. Zuschlag pro Zug von Anfang an.
Kein Startgeld und es gibt Preise für alle Teilnehmer!
Am Sonntag fanden für die Altersklassen U12/U12w, U14/U14w und U16/U16w die Landesvereinsmeisterschaften statt. Gespielt wurde im Haus der Begegnung in Elmshorn. Neben den Landesmeistertiteln, die zu vergeben waren, ging es vor allem auch um die Qualifikationsplätze für die Norddeutschen Vereinsmeisterschaften.
Der LSV war in den drei offenen Klassen mit jeweils einer Mannschaft vertreten. Für die Besetzung der Mädchenklassen reichte es leider nicht aus, aber da sah es landesweit ebenfalls recht dürftig aus.
Vorgesehen waren fünf Runden Schweizer System mit 20 Minuten Bedenkzeit + 10 Sekunden pro Zug. Da in der U12 sieben Mannschaften teilnahmen, wurde der Modus auf Rundenturnier geändert und die Rundenanzahl bei verkürzter Bedenkzeit auf sieben angehoben. (1x Spielfrei)
Sapperlot! 31 Teilnehmer beim letzten Monatsblitz des ersten Halbjahres. Eine rekordverdächtige Ansammlung, die am 07. Juni die Räume des LSV-Klubheims füllten.
Besonders freuten wir uns über die Teilnahme von IM Julijan Plenca, unserem Neuzugang für die kommende Oberligaspielzeit.
Heute vollendet unser langjähriges Mitglied Dr. Bernhard Weber sein 60tes Lebensjahr.
Sonntag 14.04. 16:00 Uhr: Es ist Ruhe eingekehrt. Der Vereinsraum, der in der Osterwoche 32 Spieler, 6 Betreuer sowie einige Eltern zum Analysieren, Tandem oder Tick-Tack-Bumm spielen beherbergt hat, ist nun verlassen. Die Spuren der Verwüstung vieler Snacks, Süßigkeiten, Partieformulare, Stifte und sonstigen Gebrauchsgegenständen, die noch kurz vorher sinnbildlich für das Chaos im Raum standen, wurden vorbildlich beseitigt.
Andere Spuren wie neue Landesmeister, neue Freundschaften, neue Erfahrungen und neue Erinnerungen sind geblieben und machen diese LJEM wie immer zu einem einzigartigen Erlebnis. Über sieben beziehungsweise fünf Tage kämpften unsere Spieler in neuen Runden um Qualifikationsplätze für die Deutsche Meisterschaft.
Ganz eng ging es gestern Abend beim achten Schnellturniermatch dieses Halbjahres zu. Eine hauchdünne Wahlentscheidung fiel erst mit der letzen Runde - wenn es den eine Wahl gewesen wäre.
Die erstmals in Lübeck-Travemünde ausgetragene Deutsche-Amateurmeisterschaft (DSAM) im Schach ist schon wieder (junge) Geschichte.
Ullrich hat auf dieser Seite bereits eine Milieu-Schilderung veröffentlicht und dabei die Turnieratmosphäre treffend wiedergegeben.
Es ist wieder soweit, die Aktion Scheine für Vereine von Rewe ist wieder angelaufen. Bei den vorherigen Malen konnten wir schon einige schöne Prämien für die Vereinsjugend eintauschen, deshalb hoffen wir wieder auf rege Sammelleidenschaft bei Euch allen !!
Vom 17.-19.Januar 2003 fand im TREFF Hotel Köhlerhof in Bad Bramstedt ein Vorrundenturnier des Ramada-Cups statt. Vom LSV waren Gerd Engels und Sonja Mahler (beide inzwischen nicht mehr Mitglied) und Frank Wirries (damals noch SV Schlutup) am Start. Wenn man sich durch die Ranglisten (und die Fotos!) klickt, werden Erinnerungen an längst vergangene Zeiten wach: https://www.dsam-cup.de/2002_2003/bad_bramstedt/
21 Jahre später gab es die erste Vorrunde eines DSAM-Turniers in Schleswig-Holstein, und zwar im MARITIM-Hotel in Travemünde: https://www.dsam-cup.de/travemuende/ Ich gehe davon aus, dass es noch einen Bericht eines Teilnehmers über das Abschneiden der Lübecker in den einzelnen Gruppen gibt und möchte Ede diesbezüglich nicht vorgreifen. Auf der Webseite findet man unabhängig davon natürlich alle Ergebnisse.
Der Aufruf der beiden Links zeigt, dass es sich eigentlich um dasselbe Turnier handelt, und in der Tat wurde der Ramada-Cup irgendwann umbenannt in Deutsche Schach Amateur-Meisterschaft (DSAM). Das war aber nicht die einzige Änderung, die in den vergangenen 20 Jahren vorgenommen wurde. Um nur einige zu nennen: Das Orga-Team sieht heute aus diversen Gründen vollkommen anders aus als vor 20 Jahren, inzwischen werden sieben Vorrunden mit jeweils sieben Gruppen gespielt, und es gibt kostenlose Äpfel für die Teilnehmer. Die bloßen Teilnehmerzahlen der letzten Jahre sprechen für sich: Die DSAM ist eine absolute Erfolgsstory!
Eine kleine technische Änderung besteht darin, dass man sich vor Turnierbeginn auch online als anwesend oder abwesend melden kann. Letzteres kam mir zugute, da ich leider kurzfristig auf meine geplante Teilnahme verzichten musste. Einen Besuch am Samstag konnte ich aber einrichten, und so war es mir möglich, einen persönlichen Eindruck von den exzellenten Bedingungen vor Ort zu gewinnen. Dazu kamen diverse interessante Gespräche:
Manfred Mädler erzählte mir, dass das Schachleben Schleswig-Holsteins in Wesselburen begonnen hat, und zwar noch vor der Gründung des Lübecker Schachvereins im Jahr 1873.
Stephan Ziska erläuterte mir, dass man sich in unserem Alter schachlich nicht verbessern kann, wenn man nicht trainiert.
Das Gespräch beim Essen drehte sich unter anderem um das Taxi-Geschäft, das nicht mehr so einfach ist wie früher. Außerdem warnten Marco Frohberg und ich Steffen Neutsch vor seinem nächsten Gegner Matthias Willsch - anscheinend fielen diese Warnungen auf fruchtbaren Boden.
Torsten Cmiel (der übrigens auch schon in Bad Bramstedt dabei war) berichtete mir von seinen Eindrücken vom DSB-Kongress in Neuwied und ich stellte zum wiederholten Male fest, dass dieser kritische Blick von außen auf deutlich mehr Verständnis trifft, wenn man nicht mehr Teil des Systems ist.
Long story short: Ein schönes Turnier mit fast 500 Teilnehmer in einer schönen Umgebung, durchweg zufriedene Teilnehmer, die sich auf die Neuauflage im MARITIM im Mai 2025 freuen. Ich werde mich auf jeden Fall wieder anmelden!
Man muss auch mal Glück haben
Zum Kampf gegen Bargteheide reiste die 2. Mannschaft des LSV, sagen wir mal, weniger motiviert an.
Schon nach wenigen Zügen waren die Partien von Stefan (sehr wenige) und Christoph (auch nicht richtig viele) mit Remis beendet. Es folgte Ulrich bei dem sich das Ergebnis eher als Rettung anfühlt (Minus-Qualität), sowie Knut von dessen Brett ich wenig mitbekommen habe. So kämpfte in der zweiten Halbzeit nur noch die halbe Mannschaft weiter.
Eine schöne Partie lieferte Michael ab, der seinen Gegner sicher überspielte. Das sah auch in der Analyse richtig gut aus.
Drama Teil1: Thilo konnte seinen überragenden Score in dieser Saison (vor dem letzten Kamp 6 aus 7 ohne Verlaustpartie) leider nicht krönen. bei einem taktischen Trick übersah Thilo einen Gegentrick und blieb mit einem Minusbauern recht chancenlos. Samuel steuerte ein ungefährdetes Remis bei. Weiß hatte optische Vorteile, aber nicht mehr.
So hing alles an Brett 8. Oliver ist ja erfreulicherweise diese Saison nach lange langer Zeit wieder im Einsatz.
Drama Teil2: Olivers Gegner hatte erst alles richtig gemacht. In der Eröffnung das Läuferpaar bei offenem Brett erhalten, dem Gegner in die schwarze lange Rochadestellung ein Loch geschossen (der C-Bauer lief bis c6) und mit Läuferpaar, Springer und Dame einen Mattangriff aufgebaut. Jetzt fehlte nur noch der konkrete Abschluss -- und da kommt für LSV das Glück ins Spiel. Statt eine der aussichtsreichen Angriffs-Fortsetzungen zu wählen, ließ Oliver´s Gegner in Zeitnot eine Figur stehen und musste sofort aufgeben.
Das etwas glückliche 4,5 - 3,5 schließt die Saison mit einem kuriosen Tabellenstand ab:
LSV 3 auf Platz 1 --- Herzliche Gratulation an unsere 3. Mannschaft zur Meisterschaft!
LSV2 auf Platz 2 --- fühlt sich auch nicht schlecht an.
Es folgt SV Bargteheide, die von beiden LSV Mannschaften in den letzten 2 Runden geschlagen werden, aber dennoch aufsteigen, denn LSV darf nicht. Wir gratulieren zum Aufstieg! Nächste Saison trifft LSV 1 auf SV Bargteheide.
Eine gelungene Saison ist zu Ende ohne Personalsorgen und mit spannenden Kämpfen. Das macht Lust auf nächste Saison -- wie immer.
Im hessischen Willingen sind die Deutschen-Jugendeinzelmeisterschaften (DJEM) gestartet.
Eingebettet in das Pfingstwochenende stand am vergangenen Freitag Freestyle Schach auf dem Programm.
Man erinnert sich, es ist noch gar nicht solange her. Vom 9. bis 16.02. dieses Jahres blickte die Schachwelt nach Weissenhaus an der Ostseee, wo sich neben dem Weltranglistenersten Magnus Carlsen noch 7 Weltklassegroßmeister (darunter der aktuelle Weltmeister Ding Liren) trafen, um sich im FREESTYLE CHESS G.O.A.T. CHALLENGE zu messen.
Eine merkwürdige Saison. In der ersten Saisonhälfte nix souveränes, alles Mögliche halbwegs glücklich gewonnen, zum Beispiel gegen 7 Spieler von Dopperbauer mit Ach und Krach, dann kommt noch mein schwerer Fehler in der Aufstellung gegen Agon hinzu, der unweigerlich zum Verlust des Kampfes führen musste. Wie schon geschrieben, habe ich da nächste Saison Spielverbot.
Die zweite Saisonhälfte lief glatter als ich es mir je zu träumen gewagt hätte. Zwei mal 6,5-1,5, einmal 7-1 und 5,5 - 2,5 gegen den ungeschlagenen Tabellenführer.
Mit viel Mädchenpower und einem Bombenergebnis von Steffen Neutsch, dazu den performance-besten Spieler an Eins, kann man schon mal Titel gewinnen. Daß wir leistungstechnisch keinen Ausfall hatten, hat sicherlich auch geholfen.
Über den letzten Kampf gegen Schwartau lässt sich nicht viel schreiben. Aalglatt und auch in dieser Höhe verdient. Bemerkenswert vielleicht, daß wir mit 10 einsatzfähigen Stammspielern "angereist" sind, Jens Eisheh und ich sind dann lieber frühstücken gegangen und haben einen chilligen Sonntag verbracht.
Glückwunsch an alle Spieler der Mannschaft, das hat viel Spaß gemacht!
Um es gleich auf den Punkt zu bringen:
Der LSV IV ist nach einem sehr spannenden, wechselvollen Verlauf der Saison in die Landesliga aufgestiegen - und es stand in der 9.Runde nicht nur ein Kopf an Kopf-Rennen von 4 (!) beteiligten Teams mit identischer Punkteausbeute auf dem Programm.
Wir wurden von einem ehemaligen Vereinsmitglied, Yuri Schachtel, angesprochen. Yuri ist aufgrund eines Erbfalls im Besitz einer größeren Briefmarkensammlung. Wer möglicherweise daran Interesse hat, möge sich bei mir melden
Ein Teil des etwaigen Verkaufserlöses käme dem Verein zu Gute.
Am Samstag beim Aufbauen war die Situation noch sehr spannend, vier Mannschaften in der VBL B lagen mit 11 Mannschaftspunkten vorn und sollten den Aufstieg unter sich ausmachen. Als Überraschungen unter diesen Vieren galten die Segeberger SF als Aufsteiger und unsere Mannschaft. Das Ziel dieser beiden Mannschaften war eigentlich, den Abstieg zu verhindern und nun sollten wir gegeneinander um den Aufstieg spielen. Ich ging aber eher davon aus, dass die Meisterfrage sich zwischen LSV IV und TuRa Harksheide entscheidet.
Es war wieder soweit, nach dem tollen Freitagabendtraining mit Thomas und ein wenig Schlaf startete nachts um 2:00 der 24-Std-Spring-Marathon auf Lichess. Bruno und Levi nahmen sich viel vor und freuten sich wahnsinning auf diesen Tag. Im Modus 5 plus 0 wurden alle jew. ca. 450 gespielten Partien "geberserkt", also auf die halbe Spielzeit reduziert, um mehr Punkte zu bekommen. Levi´s Quote liegt hier bei 100 Prozent, Bruno´s bei 95. In den 24 Std. verlies Bruno nicht einmal die Top 10, hielt meistens sogar die Top 5. Nur 2x in den 24 Std. wurde bei den beiden das Pausezeichen für ca. 30 Sekunden eingeblendet, das ist wohl einem Neustart des WLANs geschuldet, ansonsten wurde durchgespielt. Es sind die 24 Stunden, indenen alles am virtuellen Brett stattfindet: Essen, Trinken, Fluchen, Lachen und Schach spielen. Während das Fernsehprogramm den Aufstieg von Holstein Kiel in die erste Fussballbundesliga und den ESC zeigte, war dennoch nichts spannender als den Kampf der beiden in den Top 10 bei einer Teilnahme von 22.000 !!!!! Spielern weltweit zu verfolgen. Nachts um 2:00 erhielten beide die verdiente Trophäe auf ihren Lichess-Account, ein grauer Pokal mit einem blauen Schatten. Stolz sind sie und dürfen es auch sein. Bruno ist 8. und Levi ist 10. !!!! Ich freue mich auf den nächsten Marathon, wenn es von 450 Schachpartien wieder mindestens 225 mal heisst "Oh nein, wieder schwarz" (natürlich drücken die beiden das etwas anders aus)......
„Wie bereitest Du Dich auf Deinen Gegner vor“. Diese inquisitorische Frage richtete gestern Ullrich Krause an seine, etwas betreten dreinblickende, Zuhörerschaft.
Es sind nur noch wenige Tage, dann ist auch auf Landesebene die Saison 2023/24 beendet. Überregional war schon früher Schluss. Auf Bezirksebene dauert es noch ein bisschen,
Am Freitag, den 10.05.2024, wird ein reiner Trainingsabend angeboten. Beginn ist um 20 Uhr, das Ende wird für 21:30 Uhr angepeilt.
Als am vergangenen Mai-Freitag das für diesen Monat vorgesehene Monatsblitzturnier eröffnet wurden, hatten sich 24 Teilnehmer in die Liste eingetragen. Darunter auch alle, die in der momentanen Jahreswertung vorne in der Tabelle stehen. Lediglich Mher Sahakyan war an diesem Abend nicht dabei.
Das letzte Auswärtsspiel der Saison führte uns zum Tabellenführer nach Segeberg, und es hätte ein vorentscheidender Kampf werden können – eigentlich. Es kam jedoch anders als erwartet, die Entscheidung wurde nach dem 4:4 vertagt, und es konnten mit TuRa Harksheide und unserer „Fünften“ noch 2 weitere Mannschaften zur Spitze aufschließen.
Zum Saisonende häufen sich vermehrt die Open-Angebote in unterschiedlichen modi operandi. Beispielhaft und besonders attraktiv das Travemünder Qualifikationsturnier zur Deutschen Amateurmeisterschaft, das vom 24. bis 26.05.2024 im Maritim Strandhotel ausgetragen wird.
Nach einer recht unterdurchschnittlichen Leistung für LSV V war ich so frühzeitig fertig, dass ich die Gelegenheit wahr nahm, mir am 8. Saisonspieltag die Landesligabegegnungen im LSV-Klubheim anzusehen.
Unsere Schnellturnierstrecke ging am 26.04.24 in die 6. Ausgabe und mit 22 Teilnehmern hatten wir an diesem Freitagabend den bisher größten Zuspruch. Diesmal auch wieder mehrere aufstrebende Jugendliche im Feld.
Spielen im Grundschulambiente
Ein Auswärtsspiel, das mir fast wie ein Heimspiel vorkommt. Einige von uns fuhren direkt zum Spielort, die anderen trafen sich um 9:30 Uhr am Bahnhof. Es waren auch alle pünktlich, wir waren also um 9:45 Uhr vor Ort.
Wir sind erst fertig, wenn es die erste rein weibliche LSV - Mannschaft in der Landesliga gibt. Heute ungefährdet 2,5 aus 3, die alten Männer haben nicht genug verrissen, um die Tabellenführung abzuwehren.
Recht schnelle Remisen von Klaus Besenthal und nachfolgend Andreas Ilgner, dann gewann auch schon Lisa Sickmann und der Kampf sah ganz ordentlich aus. Alexandra Mundt mit Ihrer alten Zeit-Krankheit am Werk, durfte dann mit einer Minute auf der Uhr die Mattkombi finden, Zum Glück eine Ihrer Stärken, 3-1. Jens Eisheh hatte von aussen betrachtet heute nicht viel zu bestellen, während Celina Malinowsky recht sicher den nächsten halben Punkt beisteuerte. Als ich endlich das Endspiel zum Remis verbaselt habe, guckte Knut etwas zu lange in die Stellung. Als ich die 0.00 auf seiner Uhr sah, wusste ich erst gar nicht, was jetzt los war. Irgendwie haben wir beide die Uhr vernachlässigt. Blieb es an Steffen Neutsch, nachzuweisen, daß er mit Läufer und Springer Matt setzen kann. Das hat er souverän gehändelt und somit die Tabellenführung erzwungen, die wir gegen die jetzt gesicherten Schwartauer nicht wieder hergeben wollen.
Bremerhaven war am 20.04,2024 Schauplatz der 44. Norddeutschen Blitz Mannschaftsmeisterschaft. Qualifiziert waren hierfür 30 Mannschaften und der LSV hatte die Berechtigung hierfür am 17.02.24 beim Landeswettbewerb in der Besetzung Dirk Lampe, Marco Frohberg, Steffen Neutsch und Thilo Koop erworben.
Das am 19. April mit 16 Teilnehmern hatte ein Novum aufzuweisen. Erstmals seit langer Zeit im Teilnehmerfeld keine Jugendlichen! "Schuld" dürfte die zu Ende gehende Ferienlage, die anderentags stattfindene Norddeutsche Mannschaftsblutzmeisterschaft und ein Lehrgang für den Bundeskader gewesen sein.
Ganz knapp ging es zu beim vierten Schnellturnier dieses Jahres. Die Entscheidung fiel tatsächlich erst mit der letzten Ausgabe des 5-rundigen Schnellturniers vom 12.04., welches mit "nur" 14 Teilnehmern diesmal (Ferien, LJEM) etwas übersichtlich besetzt war.
Im Frühjahr steht üblicherweise eines der größten schachlichen Events des Jugenschachs in Schleswig-Holstein statt: Die Landesjugendeinzelmeister
Die Ostertage sind vorbei. Die LEM in Rieseby ebenso und in Kürze startet die LJEM in Neumünster. Eingebettet in diese Events fand am Abend des letzten LEM-Tages unser April-Monatsblitz statt.
Das Weltweit größte Schach-Open heißt es, fast 2600 Teilnehmer, verteilt auf 3 Leistungsgruppen, wir sind beim Grenke Open in Karlsruhe.
https://grenkechessopen.de/de/
Wir....., das sind einige LSVler, man könnte ein Suchspiel, passend zur Osterzeit, daraus machen, ich habe sie alle weder bisher auf den Listen, noch Live, gefunden.
2 riesige Hallen mit 1300 Schachbrettern. Und wir alle irgendwo da mitten drinnen.
Auf dem langen Weg zu meinem Brett treffe ich viele bekannte Gesichter aus Lübeck, aus Schleswig-Holstein, aus ganz Deutschland......
"Du spielst auch?", "Ja", sage ich, "Aber nur C-Open?", "Ja"
Am kommenden (Oster-)Montag beginnt die LEM in Rieseby, und ich werde aus diesem Anlass wieder einige Blog-Beiträge verfassen:
Nur ein Team, das sich vertraut, ist ein Team, das triumphiert. Mit diesem Motto begannen wir unsere Saison in der Bezirksliga. Ein Team bestehend aus 7 Jugendspielern (Ruben, Paul, Ida, Hanno, Helene, Benjamin und Joseph), sowie zwei ehemaligen Jugendspielern (Rouven und mir), das rein setzlistentechnisch nur im Mittelfeld der Liga angesiedelt war. Gerade an den vorderen Brettern waren wir 1700-1800 im Vergleich zu der Konkurrenz etwas schwach aufgestellt.
Daher war es für uns am Ende doch etwas überraschend, dass wir uns am Ende der Saison mit einer recht dominanten Performance auf dem ersten Platz der Liga wiederfanden. Der Vorsprung auf den 2. Platz mit drei Mannschaftspunkten und 13 Brettpunkten war erstaunlich hoch dafür, dass wir direkt in der ersten Runde gegen LSV VII mit 4,5 – 3,5 am Ende nur knapp einer Niederlage entgingen. Hier blieb es bis zur letzten Partie spannend, bevor der Sieger der Begegnung feststand.
Spannend bis zur letzten Minute
Wie üblich war unsere Anreise zielführend und ereignislos. Punkt 10 Uhr waren alle, bis auf einen, Spieler anwesend. Erwähnenswert vielleicht, dass Michael nicht wie üblich exakt zur Startzeit das Spiellokal betrat, sondern bereits 5 Minuten vorher. Als Entschuldigung murmelte Michael etwas von einem Versehen. Leider gab es bei Knut einen Terminkonflikt und ein Ersatz war nicht mehr zu beschaffen. So starteten wir mit einem Verlustpunkt.
Als ich Anfang 2010 mit dem 1. LSV-Löseturnier startete war es noch ein Experiment. Würde Problemschach von den Partieschachspieler des LSV überhaupt angenommen werden?
Haken wir zuerst mal das Negative ab:
Liebe Spieler von Agon Neumünster, Ihr wundert Euch bitte nicht, wenn ich nächstes Jahr zwar beim Mannschaftskampf gegen Euch dabei bin, allerdings als "non playing captain". Solltet Ihr einen Antrag auf Unsportlichkeit stellen ( die Aktion erhöht ja unsere Gewinnchancen dramatisch), finde ich das... doof.
Neben anderen Ligen ist am vergangenen Sonntag auch die Bezirksklasse A Ost zu Ende gegangen und, wie im Vorjahr, landete unser Team von LSV IX hinter SK Kaltenkirchen II auf dem 2. Platz.
Der vorletzte Heimkampf der „Vierten“ verlief mehr als ungewöhnlich und endete mit einem für die Gastgeber enttäuschenden Ergebnis.
Es war ein langer Schachtag. Als am Abend des 15. März mit 16 Teilnehmern das dritte Schnellturnier dieses Jahres gestartet wurde, lag das Schulschachturnier mit fast 400 Kindern und Jugendlichen in der Musik- und Kongresshalle nur wenige Stunden zurück.
Und wieder ein überraschender Erfolg!
Für Mannschaftsführer sind Anrufe am frühen Sonntagmorgen eine Horrorvorstellung. Am Samstagvormittag hat man wenigstens noch die Möglichkeit, etwas zu tun. Wir mussten einen Spieler nach oben abgeben, nach etlichen Telefonaten kam zum Glück die spontane Zusage von Vitus Nassat. Vielen Dank Vitus!
Das 15. Lübecker Schachturnier der Schulmannschaften fand am 15.03. in der MuK statt und war mit 92 Mannschaften sowie etwa 450 Kindern und Jugendlichen wieder sehr zahlreich besetzt. Wir freuen uns über das weiterhin hohe Interesse beim Lübecker Schulschach und hoffen, dass wir euch nächstes Jahr wieder begrüßen dürfen. Bis dahin bieten wir für Schulschachkinder in regelmäßigen Abständen die Kinderpokalserie an, um die Turniererfahrung und den Spaß am königlichen Sport zu fördern. Das nächste Turnier findet am 27.04. statt. Anmeldung und Ausschreibung.
Nachfolgend eine Übersicht der Ergbnisse aller Klassenstufen. Detailliertere Informationen zu den jeweiligen Gruppen können bei den Links unterhalb der Tabellen abgerufen werden.
Klassenstufe 1-2:
Mal wieder ein Schnellturnier. Am 08. März fanden sich dazu 19 Teilnehmer im Vereinheim ein. Keine Gäste diesmal und so wurde es Turnier unter den "üblichen Verdächtigen".
Es wurde eine Veranstaltung, in der es am Ende viel Erwartetes gab, aber auch die eine oder andere kleine Überraschung.
Dritter Monatsblitz des Jahres: Wer würde nach 11 Runden als Sieger von der Platte gehen? Levi vor Bruno? Bruno vor Levi? Oder doch jemand ganz anderes?
Trotz Busstreik hatten sich 24 Teilnehmer zu dem Turnier angemeldet, davon etwa ein Drittel Zweitliga- und Landesligaspieler.
Ist die Katze aus dem Haus tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
So geschehen am letzten Sonntag, im Heimkampf LSV II gegen Doppelbauer Kiel IV, den wir (spoiler) knapp verloren haben.
Der vorletzte Auswärtskampf führte uns zum Tabellenführer Doppelbauer Kiel V – die Gastgeber traten an den vorderen Brettern erneut mit ihrem stärksten Quartett an.
Wir hingegen wurden gebeten, Max Dörp (an Brett 3 geplant) ‚nach oben’ an die Landesliga-MS abzugeben, wo er abermals voll punkten konnte.
Vom 9.-10. März 2024 findet in Lübeck ein Lehrgang zum Erwerb des Schulschachpatents statt.
Ende Februar haben wir die (zumindest vorläufig) vorletzten beiden Mannschaftskämpfe in der zweiten Bundesliga absolviert. Gastgeber war der Hamburger Schachklub, gespielt wurde in der Schule am Alten Teichweg. Schulleiter ist der Erfinder von Fritz&Fertig Björn Lengwenus, die Schule wurde mehrfach ausgezeichnet: https://www.deutscher-schulpreis.de/preistraeger/grund-und-stadtteilschule-alter-teichweg Die Rahmenbedingungen waren deshalb optimal, viel Platz für alle Spieler:innen und auch die Verpflegung war dem Anlass angemessen. Wenn ich mich an Zweitliga-Kämpfe in den 90er Jahren erinnere, hat sich diesbezüglich doch Einiges geändert!
Wir traten wieder mit etlichen talentierten Nachwuchsspielern an, dieses Mal saßen Frederick, Justus, Bruno und Lisa an den Brettern, die Rolle der vier erfahrenen Spieler übernahmen dieses Mal Sergej, Dirk, Thilo und ich. Ich würde mir wünschen, dass die Jugendlichen in der kommenden Saison die Mehrheit bilden und vor allem, dass die alten Männer dann an den hinteren Brettern Platz nehmen. Wir werden sehen, ob mein Wunsch in Erfüllung geht. Der hohe Anteil an jungen Spieler:innen wird übrigens auch von anderen Vereinen wahrgenommen, ich wurde am Wochenende zumindest mehrfach darauf angesprochen und am Sonntagabend deshalb sogar angerufen.
Rein ergebnistechnisch gibt es von unserem Ausflug nach Hamburg nicht viel Positives zu berichten, deshalb nur zwei Anmerkungen zu den Wettkämpfen gegen St. Pauli und die zweite Mannschaft des HSK: Meine Partie am Samstag begann mit der Zugfolge 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.g3 c6 4.Lg2 d5 5.cxd5 cxd5 6.Sc3 Sc6 7.Sh3. Als ich nach der Partie erläuterte, dass Botwinnik diesen Zug in der berühmten 23.Partie seines Wettkampfes gegen Bronstein im Jahr 1951 erfolgreich angewandt hatte, erntete ich insbesondere bei unseren Jugendlichen Blicke von der Sorte "Jetzt erzählt Opa wieder von früher." Am Sonntag hatte Thilo eine ziemlich verschachtelte leicht bessere Stellung ohne Feindberührung, und ich opferte eine Figur für unklare Angriffschancen. Am Ende verloren wir beide, aber ich habe den Verdacht, dass wir mehr als 0 Punkte erzielt hätten, wenn wir irgendwann die Bretter getauscht hätten.
In drei Wochen findet die letzte Runde statt. Dann geht es in Lübeck gegen unseren Reisepartner Doppelbauer Kiel. Auch das wird schwer für unsere Mischung aus Jugend und Erfahrung, aber wir werden versuchen, uns auf vernünftige Art und Weise aus der zweiten Bundesliga zu verabschieden.
Vollzählig angetreten, das zählt!
Die Planung war geprägt von Absagen, ich wollte schon mit 7 Leuten zu TuRa fahren, da kam noch eine unerwartete Zusage. Vielen Dank an Vitus Nassat, Hartmut Gabor und den Edeljoker. Bei TuRa sind die hinteren Bretter anfällig, damit war die Strategie klar. Hier sollten möglichst die Punkte herkommen.
Das Doppelturnier mit dem für einige immer noch mysteriösen Namen "Top in "" ging am vergangenen Freitag zu Ende.
Dabei ist an diesem Turnier nun wirklich nichts Rätselhaftes. Es widen halt 2 Turniere gespielt, einmal Blitz und das andere Mal Schnellschach, und zum Schluss werden beide Turniere zu einer Gesamttabelle erfasst und dort Aufgeführten an den Preistisch gebeten,
Hier eine Auswertung unserer Mitgliederliste nach Alter und Vereinszugehörigkeit. Es ist schon erstaunlich, wie viele Neuzugänge wir seit 2020 hatten (und das trotz Corona!) und wie stark die Baby-Boomer-Generation vertreten ist. Das erkennt man übrigens auch an den vier häufigsten Vornamen: Michael (8-mal), Andreas (5-mal), Oliver (4-mal), Martin (3-mal).
Geburtsjahr
Eintrittsjahr
Am 17.02.2024 war das Norderstedter Copernicus-Gymnasium Schauplatz der Landesblitzmannschaftsmeisterschaft (oder kürzer und einprägender LBMM) 2024.
Gesucht wurde nicht nur der diesjährige Titelträger, sondern auch die drei teilnahmeberechtigten Vereine, die dann zur norddeutschen Ausgabe, also der NBMM fahren dürfen.
An einem ungewohnten Samstagmorgen trat die Jugendbundesligamannschaft des LSV zum Nachholspiel des 5. Spieltages gegen die favorisierten Doppelbauern aus Kiel an.
Noch immer beflügelt von GM Sebastian Siebrechts Einladung zum Besuch des Weissenhäuser Schachevents, FREESTYLE CHESS G.O.A.T. CHALLENGE, über das sich auch vor und nach der Partie weiter ausgetauscht wurde, konnte der LSV mit 3,5 zu 2,5 die Begegnung für sich entscheiden und so wichtige Punkte sammeln.
Auch heute stellte der LSV mit einem Durchschnittsalter von lediglich 14 Jahren die mit Abstand jüngste Mannschaft dieser Spielklasse. Die Aufstellung lautete (nach Brettreihenfolge von 1 bis 6): Levi, Justus, Bruno, Ruben, Paul und Hanno.
Hanno brachte den LSV mit einem raschen Punkt gleich in Führung. Nach dem unglücklichen Verlust von Paul konnte Bruno mit einem beeindruckenden Angriff die Führung wieder herstellen.
Mit diesem Zwischenergebnis im Rücken nahm Justus im Verlaufe einer nicht einfachen Endspiel-Stellung ein Remis Angebot seines Gegners an.
Im Endspiel musste sich Ruben dann leider seinem Gegner geschlagen geben. Dank seines starken Läuferpaars konnte Levi seine Partie und damit das Mannschaftsergebnis erfolgreich abschließen.
Wir drücken unserer jungen Mannschaft die Daumen, dass sie in den verbleibenden zwei Spieltagen weiterhin so erfolgreich punkten kann.
„Martin verliert im 37. Zug auf Zeit“ meldete Ede im Nachgang. Das Ende der Partie, das Ende des Kampfes und das Ende der Saison. Kurz und knapp ist die Spielzeit gewesen, vier Spiele, drei Siege, eine Niederlage, vermutlich der zweite Platz.
Neun Schnellturniere sind für das erste Halbjahr 2024 eingeplant. Das erste fand am vergangenen Freitag, d. 09.02.24 statt, parallel zum zeitgleich ausgetragenen Wettkampf zwischen LSV VIII und SV Strand in der Kreisliga B.
Magnus Carlsen, Ding Liren, Fabiano Caruana, Vincent Keymer, Levon Aronian, Dommaraju Gukesh, Nodirbek Abdusattorov und Alireza Firouzja einmal hautnah erleben durfte unsere U14 Mannschaft beim WEISSENHAUS FREESTYLE CHESS G.O.A.T CHALLENGE am Samstag in Weissenhäuser Strand.
Eingeladen hatte GM Sebastian Siebrecht unsere U14 Deutsche Meistermannschaft. Aber nicht nur das, er organisierte und führte durch einen perfekten Tag:
Am Freitag, den 16.02.2024, wird ein reiner Trainingsabend angeboten. Beginn ist um 20 Uhr, das Ende wird für 21:30 Uhr angepeilt.
Wenn man bei den Kollegen abschreibt, hat man etwas Gutes gefunden. Diesmal bediene ich mal beim Fußball. Aufgepasst: „Er ist ein sehr körperlicher Spieler aus der Kategorie ‚Mentalitätsspieler‘. Gerade auf der ‚Sechs‘ ist es gut, noch jemanden dabei zu haben, der auch mal dazwischenhauen kann“. So kann ich die Mannschaftsaufstellung doch gut vervollständigen.
Nicht so glatt wie es aussieht….
Im dritten Heimkampf der Saison hatten wir die leicht favorisierten Harksheider zu Gast, die allerdings auf Christian Schmidt verzichteten.
Erstaunlicher- und erfreulicherweise gab es in unserem Team keine kurzfristigen Absagen, die in jüngster Zeit schon beinahe zum „Normalfall“ gehörten.
Die Saison der Bezirksklasse nähert sich der Endphase. Die letzten drei Runden stehen an und da LSV IX in der 6. Runde spielfrei ist, sind noch für uns zwei Runden auszutragen.
Wir freuen uns mitteilen zu können, dass Lisa Sickmann von der FIDE der weibliche FM-Titel verliehen wurde.
Nachdem im Januar die Jahresblitzserie für 2024 gestartet wurde, war die Teilnahme noch ausbaufähig. Das änderte sich für Februar aber recht deutlich.
25 Teilnehmer und darunter auch wieder 2 Gäste. Das lässt sich sehen.
Wenn sich jemand erinnern kann, schon mal drei wettbewerbsfähige Mädchen /Frauen in einer Mannschaft bei einem Mannschaftskampf in der Landesliga gesehen zu haben, bitte ich um Nachricht.
In dieser Liga habe ich selten gesehen, daß eine Mannschaft so schnell (unter 3 Stunden) 3,5 - 0,5 führt. Mein Remis mit Ecki Ressler ermöglichte uns beiden den Besuch bei LSV1 und dem Landesligakampf Doppelbauer4 - Bargteheide.
Ein Handyklingeln und zwei souverän herausgespielte Siege führten zu dem Zwischenstand. Als Michael Negele nach meiner Rückkehr meinte, es würde sehr knapp werden, konnte ich es nicht glauben. Der Blick auf die übrigen Stellungen brachte die Schlußfolgerung, daß er ein bißchen übertreibt. Tja, am Ende sollte er Recht behalten, es wurde, wie immer bei uns, eine enge spannende Sache. Ich möchte einmal von einem aalglatten Kampf mit positivem Ausgang berichten dürfen...
Lisa hat relativ glatt verloren, da Matthew seine kleinen Vorteile immer weiter verdichten konnte und das Turmendspiel mit Mehrbauer von aussen betrachtet sehr souverän nach Hause brachte.
Was bei Klaus passierte, verstehe ich nicht wirklich. Die Mehrqualle habe ich als recht glattes Mehrmaterial abgeschätzt. Später kam das gegnerische Läuferpaar groß raus und als auch noch der König sehr aktiv wurde, war die Stellung nicht mehr haltbar.
Blieb noch der Rest unserer Mädelspower, Celina hatte ein schwieriges und schlechteres Endspiel zu verteidigen, was sie aus meiner Sicht gut machte. Daß jemand in Ihrem Alter das Stillhalten hinkriegt, finde ich erstaunlich. In der entscheidenden Phase behielt sie die Übersicht und steuerte den wichtigen halben Punkt zum Mannschaftssieg bei.
Alexandra stand immer besser, war nie in Verlustgefahr und hat Ihr Endspiel sofort Remis gegeben, als Celina den halben Punkt sicher hatte.
Wir brauchen mehr Mädelspower! Vielleicht wird es erst was mit einem souveränen Sieg, wenn die Mehrzahl der Mannschaft weiblich ist. Das wär mal was!
Anfang Februar fand die Doppelrunde bei unserem Reisepartner Doppelbauer Kiel statt, also in der Max-Planck-Schule im Winterbeker Weg, genauer gesagt in der Aula. Die Spielbedingungen war gut, das Buffet war auch gut bestückt und das Wetter war zumindest am Sonntag dergestalt, dass man sich nicht darüber ärgern musste, sechs Stunden in einem geschlossenen Raum zu verbringen.
Glück auf den letzten Metern
Die Vorbereitung des immergrünen Duells gegen Eutin war entspannt, da ich frühzeitig wusste, dass wir Ersatzspieler brauchen. Vielen Dank an Stefan Gosch, dass er bei uns ausgeholfen hat! Aufbau bereits am Samstag erledigt, Eutin konnte kommen.
Am vergangenen Samstag fand das vierte Turnier der 16. Lübecker Kinderpokalserie im Vereinsheim statt. Mit 74 Anmeldungen wurde bereits im Vorfeld eine Rekordzahl seit Wiedereinführung der Serie in 2021 verbucht, nachdem die Teilnehmerzahl normalerweise etwa zwischen 35-40 schwankte. Hier hatten neben den Lübecker Schulschachkindern vor allem die Delegationen aus Bremen und Bad Oldesloe ihren Anteil dran. Entsprechend höher war im Vorfeld die Anspannung meinerseits.
Auf der JHV wurden die Beitragsregeln dahingehend erweitert, dass jetzt auch Ruheständler den ermäßigten Beitrag beantragen können:
https://www.lsv1873.de/images/Beitragsregeln2024.pdf
Anträge und Fragen bitte an den Kassenwart Ralf Christ:
Bei der JHV am 26.Januar 2024 gab es einen Rückblick auf das Jubiläumsjahr. Hier noch einmal alle Veranstaltungen mit den dazugehörigen Links, verbunden mit einem Dank an alle Helfer und Spender.
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung gab es wie üblich nur einstimmige Wahlergebnisse, und mit drei Ausnahmen handelte es sich außerdem um Wiederwahlen. Nach meinen persönlichen Erfahrungen beim Schachverband Schleswig-Holstein und beim Deutschen Schachbund bin ich immer wieder überrascht, wie harmonisch solche Sitzungen verlaufen können, also ganz ohne Anträge zur Geschäftsordnung und Auschluss der Öffentlichkeit.
Nach unserem Sieg auf Landesebene waren wir für die Vorrunde des Mannschaftspokals auf Bundesebene qualifiziert, die Ende Januar ausgetragen wurde. Ausrichter unserer Vierergruppe war der SK Marmstorf, gespielt wurde im Schützenhaus, wo auch schon der Mannschaftskampf SC Stadthagen - Lübecker Schachverein in der Jugendoberliga Nord Anfang der 80er Jahre stattgefunden hatte. Vor 40 Jahren befand sich das Schützenhaus allerdings in Niedersachsen und nicht in Hamburg. (Das weiß ich deshalb, weil Thomas bei beiden Kämpfen beteiligt war, in beiden Fällen mit demselben Ergebnis.)
Hamburg. Bahnhof. Freitagnachmittag. Wir starten mit einer deutlich geschwächten Mannschaft zum Bundesligawochenende der 2. Frauenbundesliga nach Oberhausen.
Der Auftakt
Ede zerrt und zerrt. Ich komme mir vor wie beim Viehtrieb. Ein Viehtrieb, dessen Ziel die Schlachtbank ist. Sechs Leute kommen schließlich zusammen. Zum Abschuss freigegeben.
Das zweite Auswärtsspiel der Saison führte uns nach Eutin, und auch dort wollten wir möglichst beide Punkte mitnehmen. Auch ein krankheitsbedingter Ausfall (Abmeldung am Sonntag, gegen 7h!) plus erzwungener Umbau der vorderen Bretter sollte nichts daran ändern.
Das wird nix. Das geht nie und nimmer gut aus. Das war meine wenig zuversichtliche Prognose, als ich nach etwa einer Stunde meinen ersten Rundgang machte.
Falls Agon nicht aufsteigt, setze ich den Kampf nächste Saison aus, unter allen Umständen.
Nein, nein, das ist eine sehr nette Mannschaft.
Aber viermal hintereinander gegen Agon zu verlieren, jedes Mal als Elo-Favorit.................... Ich dachte, das liegt an unserer zweiten Mannschaft. Weit gefehlt, das ist was persönliches!
Der Tag beginnt mit einer halben Stunde Schlaf Extra. Flensburg hatte mit Blick auf etwaige Bauernproteste und/oder schlechte Straßenverhältnisse um Verschiebung auf 10:30 gebeten.
Am vergangenen Freitag, d. 12. Januar 2024 wurde der letzte Vereinstitel im Geschäftsjahr mit der letzten Runde des Winterturniers ausgespielt.
Schachspieler sind Gewohnheitstiere
Auch diesmal brauchte ich Ersatzleute, ich war schon auf der Suche, als Matthias Fenski anbot, dass sein Sohn Ole bei uns spielen könnte. Aber gerne doch! Auch Jens schaffte es trotz Bahnstreik, nach Lübeck zu kommen.
Liebe Vereinsmitglieder,
der Lübecker Schachverein lädt hiermit zur Jahreshauptversammlung und zur Jugendversammlung über das Geschäftsjahr 2023 am 26.01.2024 im LSV-Klubheim herzlich ein.
Näheres ergibt sich aus der beigefügten Tagesordnung.
Immer in der ersten Januarwoche findet die offene LEM Niedersachsen in Verden an der Aller statt. Unterteilt in Meisterklasse, A-, B- und C-Open konnte Lisa im A-Open hervorragende 4/7 erreichen.
Vom 5.1. bis zum 7.1.24 fand dieses Jahr das zweite DSAM Turnier in Potsdam statt.
Freddy war in Hastings und hat starke 6/9 abgeliefert.
Hier die Tabelle: https://chess-results.com/tnr841689.aspx?lan=1&art=1&rd=9&turdet=YES&flag=30
In der letzten Runde konnte er einen Großmeister besiegen und die Partieanalyse ist auf youtube erhältlich:
Mher Sahakyan ist der Januar-Sieger (und damit natürlich auch der vorläufige Erste in der diesjährigen Jahreswertung) vom ersten Monatsblitz dieses Jahres.
Zwischen Weihnachten und Neujahr (27.-30.12.2023) nahm ich am Schwartauer Open teil. Am Start waren 108 Teilnehmer (auch viele vom LSV) und davon geschätzt 70 – 80 % aus dem Jugendbereich.
Kurz vor dem Jahreswechsel war am letzten Freitag in 2023 noch ein kleines Silvesterblitz versprochen worden.