So richtig zu beneiden ist der Lecker Verein zur Zeit nicht. 0-4 Punkte, Niklas Callsen weg, und gegen uns passierte es, dass der Spielort nicht aufgeschlossen werden konnte, da der Eigentümer einen neuen Transponder angebracht hat und offenbar vergessen hat, Bescheid zu geben. Dass es den Leckern gelungen ist, auf die Schnelle am Sonntagmorgen einen neuen Spielort zu finden... Chapeau!
Dafür haben wir einen Punkt dagelassen, oder, um es mit Thore Prien zu sagen, " Wir durften einen Punkt mitnehmen".
Aus meiner Sicht war das 4-4 vollkommen in Ordnung, Alexandra, Hartmut und Michael gewannen souverän, Harald und Steffen verloren recht glatt. Jens Eisheh hatte eine wilde Partie (ganz was Neues), relativ früh kam er an mein Brett:
Jens: Ich hab ein Remisangebot
Ich: Musst Du selber entscheiden
Jens: Ich habs befürchtet
Dass er es ausgekämpft hat, war total in Ordnung. Es ging hin und her, alle Ergebnisse möglich, der Gegner hatte das bessere Ende auf seiner Seite.
Lisa konnte vielleicht gewinnen, kompliziertes Bauernendspiel. Jedenfalls war der halbe Punkt nie in Gefahr. Ich war nach schlechter Eröffnung froh, recht früh ein Remisangebot zu bekommen.
7.30 Uhr Treffen am Bahnhof, gegen 19 Uhr fuhren wir wieder ins Stadtgebiet. Puh, da ist Erholung angesagt.
Anfang Dezember stand das Heim-Wochenende in der zweiten Bundesliga an. Zu Gast waren mit Zehlendorf und Rotation zwei Mannschaften aus Berlin zu Gast, gegen die wir schon sehr oft gespielt haben. "Wir" bedeutet in dem Fall allerdings nur Dirk und ich, der Rest der Mannschaft war in den 90er Jahren noch nicht dabei. Im Unterschied zur ersten Doppelrunde im Oktober in Berlin war das Durchschnittsalter unserer Mannschaft noch niedriger, weil Justus Sommer anstelle von Michael Ehrke am Brett saß.
Mühsame Aufstellung
Eine Woche vor dem Punktspiel gegen Schwarzenbek hatte ich von den Stammspielern 7,5 zusammen. Ich war ganz entspannt, aber am Dienstag hatte ich nur noch 6 Spieler. Unsere Spielerliste umfasst insgesamt 21, ich begann die Ersatzleute abzufragen und bekam dabei nur Absagen. Ich kürze das ganze ab, vielen Dank an Ede, Nicole, Werner und Philipp, dass wir heute mit 8 Leuten antreten konnten.
Schenkt LSV Meister Kücknitz/Travemünde die Titelverteidigung?
Vermutlich war es ein Titelkampf. LSV 8 im zweiten Saisonspiel, dabei mit einem fetten 6:0- Auftaktsieg im Rücken. Die SG Kücknitz/Travemünde war am ersten Spieltag spielfrei und startete nun in das Projekt Titelverteidigung. Erfolgreich, muss man nach dem Wochenende sagen, denn der amtierende Meister fuhr einen 3,5:2,5-Sieg ein.
Nun sind sie also schon wieder Geschichte, die World Youth Chess Championships 2023. Es wurden aber seit dem letzten update nochmal sehr spannende Meisterschaften. Mit einem sehr positiven Ausgang aus deutscher, bzw. schleswig-holsteinischer Sicht.
In der Pausenhalle des Theodor-Mommsen-Gymnasiums wurde am 25.11.23 die Bezirkseinzelmeisterschaft Ost ausgetragen.
Anlässlich des Wettkampfes von LSV IV-Ratzeburger SC Inselspringen hatte ich relativ viel Zeit, mir auch die anderen schachlichen Auseinandersetzungen mit LSV-Beteiligung anzusehen.
Dazu gehörte auch das Spiel von LSV VII in der Bezirksliga Ost, die den Lauenburger SV zu Gast hatten.
Zweite Runde in der Bezirksklasse. Nach der ziemlich deutlichen Klatsche gegen unsere eigene „Zehnte“ war LSV IX Gastgeber gegen Ratzeburger SC Inselspringer, die wiederum zuvor die zweite Mannschaft aus Schwarzenbek klar mit 6,5:1,5 bezwungen hatten.
Bei dem Landesligakampf zwischen LSV III und Doppelbauer Kiel IV war ich nicht zugegen. Ein Umstand, der wenig dazu geeignet ist, den Verlauf zwischen diesen Mannschaften gehaltvoll zu schildern. Gleichwohl, Marco Frohberg gab mir seine persönlichen Eindrücke von diesem Vergleich wider, verbunden mit der Bitte, diese in substanzielle Worte zu kleiden.
Mittlerweile sind die Runden 6 und 7 bereits gespielt und aktuell läuft die 8. Runde. Also dachte ich mir, weil das Wetter gerade ausnahmsweise mal nicht so schön ist, schreibe ich ein kleines Update. Also wie ist die Lage aktuell. Für die die nur mal schnell schauen wollen sei auf Chessresults verwiesen, oder lieber live dabei auf z.B. Chess.com
Nach dem 4:4 im „Lokalduell“ gegen die eigene „Fünfte“ führte uns der erste Auswärtskampf nach Schwarzenbek, und auch hier musste - bedingt durch eine kurzfristige Absage - die Mannschaft umgestellt werden.
In der vierten Runde des Winterturniers konnte Steffen Neutsch seine vierte Partie in Folge gewinnen und sich damit einen fast uneinholbaren Vorsorung von 127 Keizer-Punkten gesichert.
Nachdem in Lübeck am vorherigen Wochenende mit der LJSSEM und LJBEM bereits zwei Großveranstaltungen der Schachjugend-Schleswig-Holstein stattfanden, richteten wir nur eine Woche später den 2. Lübecker Schnellschachcup im Rahmen der SjSH Grand-Prix Serie aus. Im Nachhinein war das nicht unbedingt die beste Idee, da beides zusammen doch recht kräftezehrend war, insbesondere für die Helfer und das Orga-Team. Auch ich muss sagen, dass es wohl besser ist, wenn zukünftig wenigstens eine Woche Pause zwischen solchen Turnieren ist, um die Reserven wieder aufzufüllen. Doch das hinderte uns natürlich nicht daran, auch beim Schnellschachcup alles zu geben, um den Schachspielern ein schönes Erlebnis zu ermöglichen.
Knappe Kiste!
Nach dem holperigen Auftakt mit dem Unentschieden gegen 6 Leute von LSV IV stand heute die Auswärtsfahrt nach Flintbek an. Ich glaube, gegen Flintbek haben wir immer Auswärtsspiele. Am Treffpunkt nach der Vorgabe gefragt, meinte ich nur, dass 4,5 Punkte reichen. Dann kam natürlich noch der Spruch (aber nicht von mir) vorne halten, hinten spalten.
Vom 12.11. bis zum 25.11.24 finden dieses Jahr die Jugendweltmeisterschaften (U14, U16, U18) für Mädchen und Jungen im italienischen Montesilvano statt. Die deutsche Delegation besteht aus insgesamt 20 Spielern und Spielerinnen, wobei aus schleswig-holsteinischer Sicht in der U14 Justus und Levi und in der gU16 Katerina Bräutigam dabei sind.
Am 14.11.2023 wurden im Gästehaus der Landesregierung in Kiel insgesamt 24 Vereine für ein rundes Vereinsjubiläum (100-125-150 Jahre) geehrt. Mit dabei waren auch die Schachfreunde aus Husum und Friedrichsort und natürlich der LSV! Als einziger Verein fielen wir in die dritte Kategorie und waren deshalb als letzter Verein an der Reihe, um aus den Händen des Ministerpräsidenten Daniel Günther, der Sportministerin Sabine Sütterlin-Waack und des Präsidenten des Landessportverbandes Hans-Jakob Tiessen zwei Urkunden entgegen zu nehmen. Ich nehme an, dass wir das Foto von der Einzelehrung noch zugeschickt bekommen. Bis dahin muss das Gruppenfoto genügen, das man sich hier anschauen kann:
Und hier das Bild von unserer Ehrung:
Freitag, d. 10. November 2023. Angesetzt war an diesem Tag die Ermittlung des Blitzvereinsmeisters.
Eine Veranstaltung, die gewiss einen besseren Zuspruch verdient hätte. Sowohl aus quantitativer als auch qualitativer Sicht.
Hier die Ergebnisse für die diesjährige LJBEM:
Hier die Ergebnisse für die diesjährige LJSSEM:
Vorletzter Monatsblitz am 03.11.223 und einiges spricht dafür, dass der Jahressieger 2022 auch 2023 den Titel erobern wird.
Ein Abend der Doppelveranstaltung im LSV-Klubheim. Neben dem Monatsblitz fand nebenan auch noch der Ligawettkampf zwischen LSV VIII und SV Bad Schwartau IV statt.
Locker und lang
Saisonstart in der Kreisliga B Ost. Gegen Bad Schwartau. Gegen Schwartau ist das nie einfach gewesen, meine ich. 2014 spielte ich meine erste Partie für den LSV - gegen Bad Schwartau. Da traf ich auch gleich auf einen alten Post Lübeck-Kollegen Georg Berner. Georg wollte ich mich in eine alte Eröffnungsfalle locken, die ich natürlich kannte und geschickt umgehen wollte. Leider ein Erinnerungsfehler, ich spielte genau die Züge aus der Schublade "So geht es nicht". Ich verlor, der Kampf endete knapp für uns.
In der dritten Runde des Winterturniers hat Steffen Neutsch vielleicht einen ganz wichtigen Schritt zur Titelverteidigung gemacht.
Seine Partie gegen Christoph Stäblein
war am 27.10. gewissermaßen das Spitzenduell, da sein Hauptkonkurrent Levi Malinowky wegen des zeitgleichen U-25-Open in Berlin pausieren musste.
Auch 8 weitere Teilnehmer des Winterturniers nahmen sich an diesem Freitagabend eine Ausszeit. Andererseits erhöhte sich die Gesamtzahl auf 19, da mit Karlin Derlien-Mundt,, Michael Lange und Neumitglied Sai Mani Kukkula drei weitere Wettbewerber eingestiegen sind.
Unser Verein wurde bekanntlich vor 150 Jahren im Gasthof Kiesewetter gegründet, und zwar am 17.9.1873:
Der genaue Standort des "Kiesewetter Restaurant und Klubhaus" war Mühlenstraße 34 bis 48, die Häuserzeile wurde in den 60er Jahren abgerissen und durch den Gebäudekomplex ersetzt, der dann jahrzehntelang C&A beheimatete (heute Rewe und ein Ärztehaus).
Vielen Dank an Martin Herrnkind für seine umfangreichen Recherchen!
Start in die Spielzeit 2023/24 am gestrigen Sonntag, d. 29.10.2023. Alle Spieler trafen pünktlich in unserem Klubheim ein und offensichtlich hatte sich auch niemand durch die nächtliche Zeitumstellung verwirren lassen.
5 Freunde, 1 Open, 6 Runden & 13 Punkte.......Zwischenstand beim Berliner U25 Open
Zum ersten Mal zieht das neu ins Leben gerufene Berliner U25 Open junge Schachspieler in unsere Hauptstadt.
Die 5 Lübecker Ida, Henning, Paul, Bruno und Levi sind mit dabei und möchten auf dem gut besetzten Turnier Punkte sammeln.
Nach 6 Runden haben die 5 inzwischen 13 Punkte erspielt und haben sich für die nächsten Tage noch jede Menge vorgenommen.
Die 2 sehr langen Doppelrundentage liegen zum Glück hinter uns und wenn nun das Wetter noch ein wenig mitspielt, bliebe neben den Punkten am Mittag vielleicht noch etwas Zeit zum Sightseeing in Berlin.
Hier kann man mal selbst reinschauen.
1989 war nicht nur das Jahr des Mauerfalls, sondern in diesem Jahr wurde in Lauenburg an der Elbe vom heimischen Schachverein ein neues Event im nordeutschen Raum ins Leben gerufen.
An diesem Wochenende begann die Saison für die überregionalen Ligen und das bedeutete für unsere erste Mannschaft, dass wir nach Berlin fahren durften, um dort gegen die zwei Aufstiegsfavoriten Schachfreunde Berlin und Rüdersdorf zu spielen. Mein Tipp war, dass wir froh sein können, wenn wir mit zwei oder drei Brettpunkten wieder nach Hause fahren. Aber erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt...
Ich kann mich gut daran erinnern, dass wir früher bei unseren Auftritten in der zweiten Bundesliga als "sehr junge Mannschaft" bezeichnet wurden. Das ist allerdings mindestens 30 Jahre her, als lauter talentierte Lübecker Nachwuchsspieler am Brett saßen, die alle Anfang / Mitte 20 waren. Die Mannschaft, mit der wir in dieser Saison das Abenteuer zweite Bundesliga in Angriff nehmen, ist im Durchschnitt sogar älter, aber das liegt im Wesentlichen daran, dass von den Nachwuchsspielern aus den 90er Jahren einige immer noch bzw. wieder in der ersten Mannschaft spielen. An diesem Wochenende waren das Dirk Lampe, Michael Ehrke und ich, dazu kommt der Senior unserer Mannschaft, unser Großmeister Sergey Kalinitschew. Die Nachwuchsspieler sind die Lübecker Eigengewächse Joa Bornholdt und Tom Bosselmann, unser Neuzugang Levi Malinowsky aus Kiel und Frederick Waldhausen Gordon aus Schottland, alle vier sind deutlich jünger, als wir das damals waren. Insgesamt also eine bunte Mischung, die insbesondere aufgrund der Aufstellung mit Joa und Frederick an den vorderen und Tom und Levi an den hinteren Brettern für unsere Gegner schwer auszurechnen ist.
Am Samstag ging es gegen Rüdersdorf, die im vergangenen Jahr eigentlich in die Bundesliga aufgestiegen waren, aber aus formalen Gründen doch in der zweiten Liga verblieben sind. (Zu den Hintergründen kann ich mich nicht belastbar äußern, weil ich nicht alle Details kenne.) Erstaunlicherweise fehlten einige ihrer Spitzenbretter, aber auch die acht Spieler, die uns gegenüber saßen, waren mit einem ELO-Durchschnitt von 2363 auf dem Papier eigentlich immer noch viel zu stark für uns. Tatsächlich ergab sich aber ein zähes Ringen mit Chancen für beide Seiten.
Levi gewann in weniger als 20 Zügen, was dem Rest der Mannschaft natürlich Auftrieb gab - ein toller Einstand für ihn in seiner ersten Ligapartie für Lübeck!
Ich durfte vom Nebenbrett aus live mitansehen, wie Frederick in einem an sich ruhigen Italiener seinen Gegner scharf attackierte. Der IM konnte sich mit knapper Not in ein remisiges Endspiel retten - das erste Vorteilsremis für uns. Sergey an 1 und Michael an 8 standen auch beide besser, konnten den Vorteil aber leider nicht verwerten. Joa rutschte in eine Karlsbader Struktur, in der Weiß seinen Minoritätsangriff hatte und Schwarz kein Gegenspiel, was den Ausgleich für Rüdersdorf bedeutete. Tom stand unter Druck, erzielte aber ein Nachteilsremis. Am Ende spielten noch die beiden Nachwuchsspieler von damals: Dirk hatte eigentlich Vorteil (glaube ich), konnte am Ende aber froh sein über den halben Punkt. Meine Partie war dadurch gekennzeichnet, dass mein Gegner mit Weiß auf dreieinhalb Reihen operierte, aber trotzdem latent Druck entwickelte - in gewisser Weise der Gegenentwurf zu der Partie am Brett neben uns. Als Entschuldigung können mein Gegner und ich allerdings ins Feld führen, dass Karpow Weltmeister war, als wir Schach gelernt haben.
Alles in allem also ein 4-4 mit Vorteilen auf unserer Seite und damit ein vielversprechender Start in die Saison.
Am Sonntag saßen uns im Schnitt 2493 ELO-Punkte gegenüber und am Ende war das Ergebnis mit 2-6 auch eindeutig. Aber der Weg dahin war es meines Erachtens nicht. Levi einigte sich mit seinem um 300 Punkte stärkeren Gegner schnell auf Remis - wahrscheinlich hatte der Levis Partie vom Vortag gesehen. Frederick nahm einen aus meiner (Karpow-getrübten) Sicht vergifteten Bauern, auch sein großmeisterlicher Gegner schaute in dem Moment etwas ungläubig.
Es folgte ...Dxe3.
Aber der Verlauf der Partie gab ihm Recht, und am Ende verbuchte er die zweite Lübecker Gewinnpartie an diesem Wochenende - ein sehr erfolgreiches Wochenende auch für ihn! Sergey spielte Philidor mit exd4 und konterte den weißen Aufmarsch im Zentrum und am Königsflügel (e4-f4-g4) mit g7-g5, wonach die Stellung sehr unklar war, am Ende musste er sich seinem 2600er Gegner dann doch geschlagen geben. Joa hatte wieder etwas Pech mit der Eröffnung (1.Sf3 d5 2.c4 d4 3.b4 g5) und stand schnell unter Druck, dem er nicht standhalten konnte. Das Gleiche galt für Tom, der seinen Läufer auf c1 nicht entwickeln konnte, weil ein Springer auf d3 den Bauern auf d2 blockierte. Michael hatte den schwächsten Berliner (ELO 2379) als Gegner und verbuchte wiederum ein Vorteilsremis. Dirk spielte mit Schwarz einen Königsinder, in dem Weiß Raumvorteil und Angriffschancen am Königsflügel hatte, die am Ende den Ausschlag gaben. Mein Gegner spielte mit Schwarz im Katalanen sehr früh a5-a4, laut Stockfish war die Stellung 1,2 Bauern besser für Weiß, aber am Ende hatte ich dann schwache Bauern auf b2 und d4 und ein verlorenes Damenendspiel.
Die Spielbedingungen waren gut und die Gastfreundschaft der Schachfreunde Berlin (Kaffee, Brötchen etc. waren umsonst) sollten wir Anfang Dezember übernehmen, wenn wir mit Zehlendorf und Pankow zwei Berliner Mannschaften zu Gast haben. Ob wir auch in den verbleibenden sieben Runden in der Lage sein werden, über unsere Verhältnisse zu spielen, wird man sehen, aber diese Mischung aus sehr jungen und sehr erfahrenen Spielern, die alle talentiert sind (oder es mal waren), ist genau der richtige Ansatz, um auch in 30 Jahren erfolgreich zu sein.
Alles in allem hat es wirklich Spaß gemacht, in dieser Mannschaft zu spielen. Aufgrund der Reform der zweiten Bundesliga (2x12 Mannschaften in der kommenden Saison statt wie bisher 4x10) steigen die letzten vier Mannschaften aus unserer Staffel ab, und ein Blick auf die Tabelle bzw. die Aufstellungen zeigt, wie schwer es für uns wird, die Klasse zu halten: https://ergebnisdienst.schachbund.de/bedh.php?liga=2bln Aber insbesondere die Auftritte unserer Youngsters geben Anlass zu der (zugegebenermaßen geringen) Hoffnung, dass wir die Klasse eventuell doch halten.
... an all die edlen Spender, die unser Spendenbrett mit Zuwendungen bedacht haben - wir haben jetzt die 10.000.Euro-Grenze geknackt!
https://www.lsv1873.de/unser-verein/jubilaeum-2023/spendenbrett.html
Vielleicht schaffen wir es ja bis zum Ende unseres Jubiläumsjahres auch noch, die letzten 15 Felder zu füllen.
In der zweiten Runde des Winterturniers kam es nur zu 5 Paarungen. Das Sturmtief, das an diesem Tag über die Ostseeküste brauste, hatte wohl einige veranlasst zu Hause zu bleiben.
Nun ist es mal wieder soweit. Die Saison 2023/24 begibt sich in die Startlöcher. Am 29.10.23 geht es los. Jedenfalls im sog. Herrenbereich. Die Jugend hat ihre Spielzeit bereits aufgenommen und für unsere 2. Bundesliga-Frauenmannschaft war es am Wochenende 14./15.10.23 soweit. Zudem wird die 2. Bundesliga am 21./22.10.23 antreten. Dann steht für unsere 1. Mannschaft ein Berlin-Trip ins Haus.
Am 13. Oktober ist mit (zunächst) 16 Teilnehmern unser Winterturnier (Vereinsmeisterschaft) gestartet.
Ein Unentschieden zum Saisonauftakt
In der Verbandsliga B mussten wir zum vereinsinternen Duell antreten. Da am regulären Spieltag am 29.10. das Vereinsheim mit 5 Heimspielen etwas überbucht gewesen wäre, wurden wir von Ede intensiv gebeten, unser Spiel vorzuverlegen. Dieser Bitte kamen wir natürlich gerne nach, spielten also heute am 15.10. und trennten uns nach kurzer Zeit mit 8 Unentschieden.
Zum 17. Mal wurde im Nordseeheilbad Büsum die Offene Landeseinzelmeisterschaft der Senioren , kurz OSEM, ausgetragen. Senioren heißt in diesem Fall: nicht jünger als Jg. 1968 (w) oder Jg. 1963 (m) und gespielt wurden 9 Runden Schweizer System 90 Minuten / 40 Züge, anschließend 30 Minuten / Rest der Partie + 30 Sekunden ab dem 1. Zug.
Wie gesagt, 2006 wurde dieser Event ins Leben gerufen. War anfangs noch Eckernförde ist die ISEM seit einigen Jahren ins Dithmarschische an die Nordsee gezogen.
Ende Mai 2024 wird die Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft zum ersten Mal in Schleswig-Holstein ausgetragen, und zwar im Maritim in Travemünde! Alle Informationen zur Anmeldung und Hotelbuchung etc. findet man hier: https://www.dsam-cup.de/
Nachdem sich beide LSV-Mannschaften im Mannschaftspokal am 10.09.23 durchsetzen konnten, stand nun am 08,10.23 bereits das Halbfinale an.
Der LSV war hierfür Gastgeber und empfing die Mannschaften vom SC Elmshorn und TuRa Harksheide. Mit der ersteren hatte sich LSV I auseinanderzusetzen, letztere traf auf LSV I.
Das letzte Quartal des Jahres ist angebrochen und damit ist auch langsam Land in Sicht, soweit es die in 2023 aufgerufene Monatsblitzserie betrifft.
26 Teilnehmer waren am 06.10.23 im Klubheim und nahmen den Kampf um die Punkte auf.
Die Frage, ob nach 11 Runden wieder ein Jugendspieler an der Spitze stehen würde, wurde ziemlich klar beantwortet - es waren gleich 4, die die Plätze 1-4 belegten, bevor mit Hartmut Nehls der erste Erwachsene in der Abschlußtabelle auftauchte.
Die Oktoberausgabe ging diesmal eindeutig an Levi Malinowsky, der das Turnier mit einem 3-Punkte-Vorsprung beendet. Eine Niederlage (gegen Justus Sommer) und eine Punkteteilung (mit Tom Linus Bosselmann) ließ Levi zu. In allen anderen Partien verließ er als Sieger das Brett, was ihm fette 15 Punkte in der Jahreswertung einbrachte.
Justus und Tom Linus mit je 23 Zählern dahinter, wobei Justus die höhere Zweitwertung beanspruchte.
Hier das Duell der beiden Erstplatzierten
Bruno Engel, der bisher 4 Mal als Gesmtsieger vom Tisch ging, musste sich an diesem Freitagabend mit Rang 4 begnügen, was ihm immerhin weitere 8 Punkte in der Jahreswertung bescherte.
In dieser ist die Spitze noch enger zusammengerückt
TOP 5
1. Joa Max Bornholdt 81 P.
2. Bruno Engel 79 P.
3. Michael Ehrke 48 P.
4. Tom Linus Bosselmann 45 P.
5. Levi Malinowsky und Eckart Reuß je 44 P.
Da Joa mittlerweile ein Studium aufgenommen hat, wird sich vermutlich in den beiden letzten Runden in der Tabellenspitze einiges tun. Verwerfungen kündigen sich an.
Drei Neue gaben ihren Einstand: Oliver Becker (diesmal ohne Gitarre), Paymann Manzouri und Jia Yan Chong, der mit Platz 13 in dem erlesenen Feld besonders positiv überraschte. Die Gesamtteilnehmerzahl hat sich in 2023 auf 93 erhöht. Ob bis Jahresende die "magische 100" noch geknackt wird?
Am kommenden Freitag, d. 13. starten wir mit unserer Vereinsmeisterschaft (Winterturnier). Hier nochmal dazu die
Der Sieger im Vereinspokal (Fritz-Longwitz-Pokal) dieses Jahres heißt Bruno Engel.
Das Turnier lief am 29.09.23 ohne Probleme ab.
BITTE BEACHTEN - AUSSCHREIBUNG
Liebe Schachfreunde,
am Freitag, d. 13. Oktober 2023 (20.00 Uhr) werden wir das
WINTERTURNIER (VEREINSMEISTERSCHAFT) 2023
starten.
Gespielt werden 6 Runden mit der üblichen „Ligabedenkzeit“ , also 90 Minuten / 40 Züge – 30 Sekunden Zuschlag/Zug. Titelverteidiger aus 2022 ist Steffen Neutsch.
Alles Weitere kann der beigefügten
Ausschreibung Winterturnier 2023
entnommen werden.
Am Rande des Jubiläumsturniersturniers in Reinfeld erfolgte die Übergabe der Urkunde des Schachverbandes Schleswig-Holstein an den Lübecker Schachverein, die eigentlich eine Woche vorher bei unserem Jubiläumsturniers erfolgen sollte. Auf dem Bild zu sehen sind (von links nach rechts) der Vizepräsident des SVSH Hendrik Niemöller, der zweite Vorsitzende des LSV Ullrich Krause und der Präsident des SVSH Dirk Martens.
Nein, eine Sensation war es nicht, auch keine Überraschung (jedenfalls keine faustdicke).
Dennoch, dass Thilo Koop so eindeutig das für den Herbstanfang angesetzte Schnellturnier gewinnen würde, war nicht ohne Weiteres von Vornhinein ausgemacht.
Mit über 50 Teilnehmenden hat heute das 1. Turnier der 16. Lübecker Kinderpokalserie stattgefunden. Der Termin für das nächste Turnier wird noch veröffentlicht.
Nochmal vielen Dank an die vielzähligen Helfer, die ein reibungsloses Turnier ermöglicht haben!
Ergebnisse:
Der LSV bietet alljährlich (in der Regel in der zweiten Jahreshälfte) zwei Pokalwettbewerbe an.
Da ist zum einen der Vereinspokal, der seid einigen Jahren den Namen unseres langjährigen, verdienten Mitglieds Fritz Longwitz trägt, als offenes Turnier und da gibt es zu anderen den prvilegierten Wettbewerb, an dem nur Mitglieder teilnehmen dürfen, die ihr aktuelles Rating (DWZ) von 1600 noch nicht überschritten haben - den Debutantenpokal.
Letzterer wurde am 08.09.23, parallel zu einem ebenfalls angesetzten Schnellturnier, ausgetragen.
6 Teilnehmer hatten sich angemeldet und da das Schnellturnier 5 Runden umfasste, beschloss man, ausnahmsweise diesmal den Debutantenpokal ebenfalls in 5 Runden (statt K-O - System) auszutragen.
Ein Favorit war dabei unter keinen Umständen auszumachen. Dafür war die Leistungsdichte zu geschlossen. Doch mit Horst Radünz und Jan-Hendrik Grose spielen sich 2 Spieler mit 3 Punkten aus drei Runden gleich nach vorne.
In Runde 4 dann das direkte Aufeinandertreffen der Beiden und dier konnte sich Jan-Hendrik durchsetzen, der anschließend auch noch die letzte Runde gewann und damit ein blitzsauberes Ergebnis ablieferte.
Herzlichen Glückwusch und am gestrigen Freitag konnte ihm der begehrte Pokal überreicht werden.
Jan - Hendrik Grose
Sieger im Debutantenpokal 2023
Mattea Manfredini, Horst Radünz und Reiner Kunz holten 3 und Béla Riehl bzw. Joachim Rieckhoff je 1 Punkt.
Die Pokalkarawane zieht jetzt weiter. Am kommenden Freitag also das offene Turnier für alle Vereinsmitglieder, unabhänging vom Rating. Hier nochmal die Ausschreibung,
Freitag, d. 29. September 2023 - 20.00 Uhr
FRITZ-LONGWITZ-POKAL (VEREINSPOKAL)
Gespielt wird im Schnellturnier-Modus, also 12 Min. + 3 Sek. Inkrement. K-O – System. Bei Remis 2 Blitzpartien und falls immer noch keine Entscheidung wird die nächste Blitzpartie entscheiden. Es ist geplant, an diesem Spieltag das Turnier auch bis zum Finale durchzuziehen.
Pokalverteidiger aus 2022 ist Steffen Neutsch.
Übigens: Zuvor (19.00 – 20.00 Uhr) bietet Christoph Stäblein wieder sein Training für Schacheinsteiger (Offen für Jedermann (!)) an.
Das 150-jährige Jubiläum unseres Vereins hat uns naturgemäß bereits im vergangenen Jahr beschäftigt - große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, und bei diesem außerordentlichen Ereignis waren diese Schatten besonders lang. Auf mehreren Vorstandssitzungen wurden die diversen Ideen diskutiert, und auch die Mitglieder duften in einer Umfrage abstimmen, welche davon umgesetzt werden sollen. Am Ende blieb eine einstellige Zahl von Aktionen übrig, von denen sich die spannendste (ein Schach-Cafe in der Lübecker Innenstadt) leider nicht umsetzen ließ, weil die dazugehörige Initiative der Hansestadt Lübeck anscheinend versandet ist.
Der naheliegende Gedanke, anlässlich des Jubiläums das zu tun, was wir am besten können, also die 32 Figuren auf den 64 Feldern zu bewegen, fand sowohl im Vorstand als auch bei den Mitgliedern einhellige Zustimmung, und die Konkretisierung dieser Idee in Form eines Mannschaftsturniers lag in gewisser Weise auch auf der Hand, weil man auf diese Art und Weise die Vereine einladen konnte, mit denen wir in den letzten Jahr(zehnt)en die engsten Kontakte hatten. Die Struktur unseres Vereins (220 Mitglieder, davon etwa die Hälfte im Jugendbereich) führte logischerweise dazu, dass wir zwei Mannschaftsturniere an zwei Tagen ausrichten wollten, einmal für den Nachwuchs und einmal für die ältere Generation. Der letzte Feinschliff war die Aufsplittung des Jugendturniers in die beiden Altersklassen U 14 und U 20. Die Frage nach dem Termin wurde durch die intensiven Recherchen unseres Mitgliedes Martin Herrnkind beantwortet, der unter anderem herausgefunden hat, dass die Gründung unseres Vereins am 17.September 1873 in "Kiesewetter's Gasthof" in der Mühlenstraße vollzogen wurde. Martin hat auch noch eine Menge anderer Dinge herausgefunden, die wir noch auf unserer Webseite veröffentlichen werden.
Ein langes Wochenende liegt hinter uns, das bereits am Freitagnachmittag um 16:15 Uhr mit dem Aufbau begann und am Sonntagabend um 20 Uhr nach dem Essen im kleinen Steakhaus zu Ende war. Einen Bericht über das Jugendturnier am Samstag findet man hier: Jugendturnier.
Das Turnier am Sonntag lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen: Eine souveräne Turnierleitung durch Philipp Stülcken, sehr angenehme Gespräche zwischen vielen Schachfreunden, die sich schon lange nicht mehr gesehen hatten, zufriedene Gesichter, soweit das Auge reicht. Und am Ende noch eine schöne Rede des Präsidenten des Schachverbandes Schleswig-Holstein Dirk Martens, der unserem Vorsitzenden Thilo Koop einen riesigen Präsentkorb überreichte. Das einzige, was gelegentlich etwas störte, waren die neun Schachpartien, die auch noch gespielt werden mussten :-)
Für heute soll das genügen. Ein ausführlicher Bericht folgt in den nächsten Tagen, wenn mich Fotos und alle Ergebnisse erreicht haben. Hier findet man schon einmal den Endstand des heutigen Mannschaftsturniers: Ergebnisse vom Sonntag
Hier geht es zu den Ergebnissen des heutigen Turniers: Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - 150 Jahre Lübecker SV - Jubiläumsturnier
„HAPPY BIRTHDAY Lübecker SV von 1873“ heißt es dieses Wochenende in der Hansestadt
Das Jubiläumswochenende startet mit dem Jugendmannschaftsturnier der U14 und U20 Mannschaften.
Der SK Kaltenkirchan war am 10.09.23 Ausrichter der ersten Runde des Wettbewerb um den Mannschaftspokal (Viererpokal) von Schleswig-Holstein.
Man hätte es irgendwie ahnen können. Ein wunderschöner Spätsommerabend lockte eher zum Eis-Essen oder Grillen, statt zum Schachspielen. Oder man fuhr zur NVM nach Magdeburg.
Gerade der Wechsel von Hoch und Tief schweißt bekanntlicherweise zusammen.
Nach dem 4:0 hatte unser Team Schwierigkeiten: 2 Partien waren verloren und so gab ein Spieler sein sicheres Remis zugunsten der Mannschaft ab, kämpfte und verlor tapfer. Alle für Einen, Einer für Alle.
"Auf geht’s nach Magdeburg….“,
hieß es am Mittwoch, d.06.09.23 für unsere U14-Mannschaft und ihren Trainer Christoph Stäblein.
Motiviert stiegen alle in den Zug und dann erfolgte sogleich die Vorbereitung auf die Norddeutsche Vereinsmeisterschaft im Schach, natürlich…..
Liebe Schachfreunde,
am heutigen Freitag, d. 08.09.23 werden wir ab 20.00 Uhr den
DEBUTANTENPOKAL
durchführen.
Dieser richtet sich an alle Spieler, die laut aktueller Rating-Liste weniger als 1601 DWZ-Punkte aufzuweisen haben.
https://www.schachbund.de/verein/A080I.html
Gespielt wird im Schnellturnier-Modus, also 12 Min. + 3 Sek. Inkrement. K-O – System. Bei Remis 2 Blitzpartien und falls immer noch keine Entscheidung wird die nächste Blitzpartie entscheiden. Es ist geplant, an diesem Spieltag das Turnier auch bis zum Finale durchzuziehen.
Auf den Sieger wartet dann ein wertvoller Pokal!
Übrigens: Das Turnier wird parallel zum „normalen“ Schnellschachturnier ausgetragen, welches ebenfalls um 20.00 Uhr beginnt.
Turnierleiter
Jährlich richtet der Verein Ratzeburger SC Inselspringer zwei Schnellturniere aus, die sich im Umkreis vom südlichen Schleswig-Holstein, dem westlichen Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg ungebrochener Beliebtheit erfreuen.
Das ist zum einen das „Wiedervereinigungsturnier“ mit dem Fix-Termin 3. Oktober und nach den Sommerferien die offene Stadtmeisterschaft.
Unser Neuzugang für die 2. Bundesliga., der 13jährige FM Freddy Waldhausen aus Schottland, hat in Newcastle seine erste IM-Norm erspielt.
Wir freuen uns und gratulieren.
Hier der fide-Link zum Turnier:
https://ratings.fide.com/calculations.phtml?id_number=2409143&period=2023-09-01&rating=0
Die Sommerferien sind vorbei und das erste Turnier nach dieser kleinen Auszeit war am 01.09.23 das neunte Monatsblitzturnier.
Über die LEM 2023 in Bad Oldesloe ist an dieser Stelle bereits mehrfach und ausführlich berichtet worden.
An dieser Stelle möchte ich noch einen kleinen Rückblick auf die Seniorenmeisterschaft geben.
Stand heute sind 20 Lübecker dabei. Und hier bloggt der Ehrenpräsident: http://ullrich-krause.de/category/lem-sh-2023/
Der Sommer und damit die Ferien- und Urlaubzeit gehen langsam zu Ende. Damit endet auch die kleine Staffel der 5 Schnellturniere, die wir den Daheimgebliebenen angeboten haben.
Liebe Schachfreunde,
am morgigen Freitag (18.08.23) werden wir durch Christoph Stäblein erneut das „Training für Einsteiger“ anbieten. 19.00 – 20.00 Uhr,
Gut 100 km östlich von Prag, im Gebiet des Elbe-Tieflandes, liegt die tschechische Gemeinde Pardubice.
Der Ort hat knapp 100.000 Einwohner und bietet jährlich ein bekanntes sportliches Großereignis an, welches die Massen anzieht. Das wegen seiner zahlreichen Stürze berüchtigte Pferderennen Velká Pardubická (Pardubitzer Steeplechase).
Allein, das war nicht der Anlass, warum sich am 20. Juli (ein Donnerstag) eine 11-köpfige LSV-Truppe etwa 800 km nach Ostböhmen aufmachte.
Liebe Schachfreunde,
es ist wieder soweit, im Oktober startet die Saison 2023/24 und der LSV wird diesmal mit 12 Mannschaften (2. Bundesliga bis Kreisklasse) an den Start gehen. Für die 2. Bundesliga sowie die Landes- und Verbandsligen stehen Termine und Paarungen bereits fest.
https://ergebnisdienst.schachbund.de/bedh.php?liga=2bln
SVSH_Paarungen20232024_LL_VBL_v1.pdf (schachverband-sh.de)
Ferner auch die 2. Frauenbundesliga West.´https://ergebnisdienst.schachbund.de/bedh.php?liga=fb22
Im Gespräch ist noch eine Frauenlandesliga,
Ausschreibung FLL 23-24.pdf (schachverband-sh.de) aber es ist zweifelhaft, ob wir uns daran auch beteiligen.
Die Auslosung ab Bezirksligen ist mittelweile auch erfolgt.
https://www.schachverband-sh.de/images/Reinke/Paarungen%20Bezirk%202023-24.pdf Offen sind z. Zt. noch die Jugendligen.
Nunmehr laden wir unsere Mitglieder zu einer Mannschaftsbesprechung ein. Diese soll am 25.08.2023 ab 20.00 Uhr in unserem Vereinsheim durchgeführt werden. Hier sollen dann alle Meldelisten zur neuen Spielzeit zusammengestellt werden.
20 Teilnehmer am 11. August beim Sommerschnellschach Nr, 4. Trotz der Ferien bleibt diese Turnierform offensichtlich attraktiv.
Monatsblitz im Vereinsheim als Warming Up zum 24-Std-Bullet Marathon ….
Freitag Abend. Monatsblitz im Vereinsheim. Wichtigster Termin im Monat. Außer wenn Lichess zum 24-Std-Marathon „ruft“, das ist noch etwas wichtiger.
So wie in der Nacht von Freitag auf Samstag. Entscheidung ? Fehlanzeige. „Mama, das schaffen wir beides…!“
Der August-Monatsblitz lockte 22 Teilnehmer in unser Klubheim in der Moislinger Allee.
Nicht ganz so viel, wie in den Ausgaben zuvor, aber es ist ja auch Sommer und vor allem Ferien- und Urlaubszeit.
Das Finale der Deutschen Schach-Pokalmeisterschaft !
Am Mittwoch sind wir vom Kieler Bahnhof nach Bad Wildungen losgefahren und gegen Mittag kamen wir auch ohne Verzögerungen an.
Während das Czech Open in Pardubice auf die Zielgerade ging, fand im LSV-Klubheim das dritte Schnellschachturnier während der Sommerferien statt.
Im neuen Landeskader sind dieses Jahr 13 Spielerinnen und Spieler des LSV vertreten.
Gut 600 Km von Lübeck entfernt ist am 21 Juli das weltweit größte Schachopen (oder zumindest eines der größten) gestartet.
Die Sommerferien haben in Schleswig-Hostein Fahrt aufgenomenn und das heißt, in den nächsten 6 Wochen wird es in´´unseren Klubheim etwas ruhiger werden.
Wie im Vorjahr wird diese Zeit in erster Linie durch Schnellschachturniere geprägt sein. Eine Ausnahme bildet nur der 4. August, denn der erste Freitag ist und bleibt Monatsblitz - auch im Urlaub.
Mit 18 Teilnehmern ging das erste Sommer-Schnellturnier am 14. Juli über die Bühne. 5 Runden CH-System, 3-Punkte-Regel und 12 Min. + 3 Sek, Inkrement.
Nr. 1 der Startrangliste war IM Sergey Salov, der kurz vor den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Bad Wildungen nochmal etwas Praxis für sich einforderte.
Dieser Einordnung wurde Sergey auch gerecht. Mit 4 Siegen und einem Kurzremis in der letzten Runde wurde er klarer Sieger vor Benjamin Behncke
und einem Urlaubsgast aus Bayern (SV Großwallstatt).
In Runde 3 konnte Sergey ihm die einzige Niederlage zufügen.
Manfred Sickenberger konnte dank besserer Zweitwertung knapp Horst Mentlein auf den vierten Platz verweisen.
Die beiden Folgeturniere am 21. und 28. Juli wird Steffen Neutsch organisieren, da beide LSV Turnierleiter am Czech Open 2023 in Pardubice teilnehmen.
Zwei Jahre war wegen der Corona – Pandemie unser Sommerfest ausgefallen. Bis dahin war kurz vor den Sommerferien dieses Fest der LSV-Jugend stets Schluss- und Höhepunkt einer langen Saison.
Nun sind glücklicherweise alle Beschränkungen gefallen und wir konnten am 08. Juli die gute Tradition wieder aufleben lassen.
Am 21.7. und 28.7. fällt der Jugendbetrieb wegen der Ferien aus. Ab August wird der Verein aber für den Grand Prix und freies Spiel ab 16 Uhr geöffnet sein.
Am 07.07.2023 startete die Monatsblitzserie in die zweite Jahreshälfte. 26 Teilnehmer nahmen den Kampf um die Punkte auf.
Der Jahressieger von 2022 Bruno Engel war diesmal nicht dabei. Er spielte zeitgleich ein Turnier in Kiel und so nutzte Joa Max Bornholdt die Chance, um seinen Vorsprung auf Bruno auszubauen.
Mit einem fünfrundigen Schnellschachturnier ging am 30.06. das erste Halbjahr zu Ende.
23 Spieler hatten sich diesmal dafür angemeldet aber es waren im Grunde nur eine Handvoll, die letzten Endes den Turniersieg ausspielten und in der Tat, wieder fiel die Entscheidung erst in der letzten Runde.
Das Frauen-Open, das wir anlässlich des Jubiläumsjahres durchgeführt haben, fand leider nicht den erhofften Zuspruch. Aufgrund der Tatsache, dass nur sechs Spielerinnen den Weg in unser Vereinsheim fanden, wurde der Modus spontan geändert: Anstelle von neun Runden CH-System an zwei Tagen wurde ein Rundenturnier an einem Tag gespielt, das nach etwas mehr als zwei Stunden vorbei war. Von den sechs Teilnehmerinnen kam mit Marthe Benzen eine nicht aus Lübeck, sie belegte dafür aber auch Platz 1 der Setzliste: Teilnehmerinnen
Es gab nur entschiedene Partien, und die Abschlusstabelle zeigte ein ungewöhnliches Bild, weil der Abstand zwischen zwei Plätzen immer genau einen Punkt betrug: Kreuztabelle. Am Ende bekamen alle einen Preis, es gab dreimal Geld und dreimal Süßigkeiten.
Ich denke, wir werden im kommenden Jahr wieder ein Turnier für Frauen mit ELO-Auswertung anbieten, dann allerdings nur an einem Tag und mit einer Mindest-Teilnehmerinnenzahl.
Hier noch ein paar Impressionen aus dem Turniersaal.
Hier die Einladung zum diesjährigen Sommerfest am 8.Juli, verbunden mit der Bitte um freundliche Kenntnisnahme und Erscheinen im Gemeinschaftshaus in der Gärtnergasse!
Am selben Tag findet die Familienmeisterschaft statt, allerdings im LSV-Vereinsheim: https://www.lsv1873.de/turniere/familienturnier.html?view=edititem
Am kommenden Sonntag, d. 02. Juli 2023 findet in Elmshorn die erste Runde des diesjährigen Dähne-Pokals statt. Näheres dazu unter
https://www.schachverband-sh.de/index.php/de/component/dpcalendar/event/daehne-pokal-2023-1-runde?calid=143&Itemid=579
Warum die (dazu noch unvollständige) Ausschreibung erst heute (!), also wenige Tage vor dem Turnier vom Landesverband veröffentlicht wird, entzieht sich unserer Kenntnis. Ebenso warum das Turnier nicht, wie sonst üblich, auf mehrere Ausrichtervereine verteilt wird.
Die dritte und damit letzte Ausgabe von Chess 960 im 1. Hj. 2023 wurde am vergangenen Freitag ausgetragen und nach Hartmut Nehls im Februar und Levi Malinowsky im Mai gab es nun mit Steffen Neutsch im Juni den dritten Sieger aus drei Ausgaben dieser etwas sonderbaren Schachspezifikation.
Liebe Schachfreunde, liebe Mitglieder im LSV,
am kommenden Freitag, d. 30.06.23 endet der Freitags-Veranstaltungsplan für das erste Halbjahr mit einem fünfrundigen Schnellturnier. Beigefügt erhaltet Ihr hier
LSV Freitagabend 2. Halbjahr 2023
den Plan für das zweite Halbjahr und auf einige Besonderheiten weisen wir explizit hin:
Der SK Kaltenkirchen war am 18.06. Ausrichter der diesjährigen Landeschnellschacheinzelmeisterschaft. 2022 holte IM Michael Kopylov (SK Norderstedt) den Meistertitel. Mit ihm auf dem Treppchen die FM Magnus Arndt und Daniel Kopylov (beide Doppelbauer Kiel).
Am 16. Juni gab es im LSV-Klubheim eine weitere Ausgabe der Schnellturnierserie. Einige der 26 Teilnehmer übten sich schon mal ein für die 2 Tage später in Kaltenkirchen angesetzte Landesmeisterschaft in dieser Disziplin.
Hier findet man die Ausschreibung für das Frauen-Open, das der Lübecker Schachverein anlässlich seines 150-jährigen Jubiläums am ersten Juli-Wochenende durchführen wird. Das Turnier wurde bei der FIDE zur Schnellschach-ELO-Auswertung angemeldet!
Hier kann man sich anmelden und die bisherigen Anmeldungen einsehen:
https://lsv1873.de/turniere/frauen-open/anmeldung-frauen-open.html
https://lsv1873.de/turniere/frauen-open/anmeldeliste.html?view=catalog
Die meisten Ligen und Klassen der Saison 2022/23 haben sich bereits in die wohlverdiente Sommerpause begeben. Das gilt allerdings nicht für die Kreisklasse A Ost, die am kommenden Sonntag ihren letzten Spieltag bestreitet.
Ab sofort ist die Anmeldung für das Lübecker Familienturnier am 8.7. offen!
Egal ob Ehepaar, Geschwister, Enkel, Cousins, ... meldet euch gerne an. Im Anschluss wird im Gemeinschaftshaus Gärtnergasse das Sommerfest mit unter anderem Grill und Live-Musik stattfinden.
Am 04. Juni 2023 ist in der Spielzeit 2022/23 nun auch die Saison der Bezirksklasse A Ost zu Ende gegangen.
Ein Spieltag, bei dem es für die beteiligten Vereine im Grunde um nicht mehr viel ging. Der Drops ist gelutscht oder bayerisch: Der Kas is bissen.
Mit 25 Teilnehmern ging am 02.06.23 der Juni-Blitz über die Bühne und damit heißt es Halbzeit in diesem Wettbewerb.
Wittstock ist eine Kleinstadt in Brandenburg südlich von der Mecklenburgischen Seenplatte im Ostpriegnitzkreis.
Zum 9 Mal wurde hier ein Open veranstaltet, das sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Etwa 15 km entfernt liegt Heiligengrabe und dort im OT Blumenthal steht Deutschlands höchster hölzerner Aussichtsturm, der für das Turnier „Ran an den Turm – in Blumenthal“ namensgebend war.
Am 27. Mau sind im herrsischen Willingen die Deutschen Jugendeinzelmeisterschaften gestartet. Viele Spieler des LSV sind hier dabei und kämpfen in verschiedenen Alterklassen und offenen Turnieren um Punkte.
IM Sergey Salov hat die diesjährige Senioren-Vereinsmeisterschaft deutlich gewonnen. Gespielt wurde ein 5-rundiges Schnellturnier mit der Bedenkzeit von 12 Min, + 3 Sek, Inkrement und der 3-Punkte-Wertung.
Dorf Mecklenburg ist eine Gemeinde im Landkreis Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern. Die Gemeinde ist wenige Kilometer von Wismar entfernt, hat etwa 3000 Einwohner und beheimatet mehrere Vereine, zu denen auch der 2008 gegründete SC Mecklenburger Springer gehört. Das Kreisargrarmuseum, die Holländerwindmühle, die im 14. Jahrhundert erbaute Kirche und der nahe gelegene Schweriner See sind weitere touristische Anziehungspunkte.
3 Ausgaben von "Chess 960" waren bzw, sind für das erste Halbjahr eingeplant. Im ersten war im Februar Hartmut Nehls nach einer Zielfotoentscheidung (Buchholz) gegen Levi Malinowsky erfolgreich.
Aus gehörlosen Sportlern zusammengestellte Mannschaften nehmen zudem am regulären Spiel- und Sportbetrieb der hörenden Mehrheitsgesellschaft teil. Daneben werden regelmäßige Sportveranstaltungen auf nationaler und internationaler Ebene der Gehörlosensportvereine untereinander durchgeführt. Im deutschsprachigen Raum gibt es eigene nationale Gehörlosen-Meisterschaften.
Am vergangenen Samstag ging es im Vereinsheim wieder hoch her. Dort fand das 5. Turnier der 15. Lübecker Kinderpokalserie statt. Da es kurzfristig einige Absagen gab, konnten wir mit 46 Teilnehmern nicht ganz den Rekord vom letzten Turnier erreichen, allerdings waren die Vereinsräume weit von einer schwachen Auslastung entfernt. Um ein bisschen Ordnung in das Turnier zu bringen, unterteilten wir das Teilnehmerfeld räumlich und turniertechnisch wieder in zwei gleich große Gruppen: Juniors (2014 und jünger) und Seniors (2013-2005).