Letzte Runde der Bezirksliga A Ost. Für LSV VII am 09. März die längste Reise. Es ging nach Lauenburg an der Elbe. Im Grunde fast ein Freundschaftskampf, denn der sportliche Wert hielt sich in Grenzen.
Mit der Meisterschaftsfrage hatten wir nichts mehr zu tun und auch „nach Unten“ ging nichts mehr. Zu diesem Zeitpunkt stand der SV Bad Schwartau III bereits als Absteiger fest.
Die Fahrer waren Andrea und TT. Lan, Sebastian und ich trafen uns am Bahnhof, wo wir von Thomas abgeholt wurden. Nach einer gemütlichen Fahrt trafen wir in Lauenburg pünktlich ein. Der Zweite Wagen mit Andrea, York, Jannik und Michael waren kurz nach uns eingetroffen. Um Punkt 10.00 Uhr ging es dann los. Brett 3 war von den Lauenburgern nicht besetzt, dadurch stand es 1: 0 für LSV VII. Nach einer Weile gab es den zweiten Punkt durch Andrea, die gegen den Jugendlichen Matthias Wichmann gewonnen hatte. Dann tat sich eine ganze Weile nichts.
Thomas einigte sich etwas später gegen Michael Wichmann auf remis. Zwei Bretter waren etwas kritisch, nämlich die von York und Michael. Dafür stand Jannik sehr gut. Bei mir tat sich gar nichts, weder in die ein noch in die andere Seite. Die Stellung war immer ziemlich ausgeglichen. Bald folgte auch hier die Punkteteilung. Leider verloren Michael und York. Dafür gewann Jannik und es stand nun 4: 3 für LSV 7. Nun musste Sebastians Partie den Tag entscheiden. Ich weiß gar nicht wie viele Züge da noch gespielt wurden, aber Sebastian konnte den Laden zusammenhalten. 4,5: 3,5 war das Endergebnis. es bedeutete Platz 4 in der Tabelle.
Nachdem wir in der Saison 2022/23 als Absteiger gerade so eben als Freiplatzbewerber unserer „Achten“ den Klassenerhalt schafften und in der Vorsaison auf Rang 5 einkamen, eine deutlich tendenzielle Steigerung.
Und vielleicht wäre aus eigener Kraft sogar etwas mehr drin gewesen, hätten wir gegen den späteren Meister SK Schwarzenbek (Runde 3) unsere zweifellos vorhandenen Chancen besser genutzt.
Aber lassen wir die Konjunktive. Ich denke, wir haben mit unserer „Siebten“, die mit erstaunlich wenigen Ersatzspielern durchkam, eine ordentliche Saison abgeliefert. Der Dank gilt allen Mitspielern auch und vor allem unserem Teamcaptain TT und seinen zuweilen hilfreichen Tipps.