Am Samstag, d. 28.09.2024 veranstaltete der Landeschachverband die erste Runde im Mannschaftspokal oder einfach kürzer Viererpokal.
Insgesamt 10 Mannschaften unseres Verbandes fanden den Weg nach Elmshorn, wo im „Haus der Begegnung“ diese Veranstaltung durch LTL Heiko Spaan ausgerichtet wurde. Gleichzeitig suchte hier die schleswig-holsteinische U-10-Jugend ihren Landes-Vereinsmeister, der im Dezember an der DVM teilzunehmen berechtigt ist.
Unter den 10 Vierermannschaften aus sieben Vereinen auch zwei vom LSV. Immerhin doch, obwohl das Interesse für diesen Wettbewerb zu wecken sich doch als ziemlich herausfordernd erwies.
Kurzer Blick zurück. Im Vorjahr durften wir mit einem 3,5:0,5 über TuRa Harksheide als Sieger den Platz verlassen, scheiterten dann aber in der Zwischenrunde auf Bundesebene gegen SV Walldorf.
Die vor Ort vorgenommene Auslosung war aus unserer Sicht zumindest zufriedenstellend. Es hätte schlimmer kommen können.
LSV I (Justus Sommer, Michael Ehrke, Stephan Schiebuhr, Ruben Engels)
bekam es mit dem Elmshorner SC zu tun und LSV II (Steffen Neutsch, Eryk Janiak, Alexandra Mundt, Klaus Besenthal)
maß sich mit Agon Neumünster.
Für LSV I war aber gegen den Elmshorner Verbandsligisten bedauerlicherweise an diesem Tag die Reise zu Ende.
Ruben, der mittlerweile die magische DWZ 2000 geknackt hat (Glückwunsch), brachte zwar sein Team mit einem flotten Start-Ziel-Sieg in Font,
doch die beiden Schwarz-Bretter gerieten bald in schweres Fahrwasser und mussten die Segel streichen. An Brett 1 versuchte Justus noch „irgendwie“ den Punkt rauszuquetschen (das hätte zumindest den Blitzentscheid herbeigeführt), aber es sollte nicht sein. Die Stellung gab das nicht mehr her. Also Abschied mit 1,5:2,5.
Besser oder zumindest erfolgreicher agierte LSV II. Zunächst überrannte Klaus im Damenbauernspiel seine junge Gegnerin.
Danach musste man lange warten, bis sich was Entscheidendes tat. Ein Figureneinsteller bewog Eryk zu einer Attacke gegen den auf f3 etwas exponiert stehenden König. Doch der Angriff schlug leider nicht durch. Nicht schlimm, denn sowohl Alexandra als auch Steffen brachten ihre Partien sicher nach Hause, wobei ich die von Steffen besonders instruktiv fand.
3:1 also. Die Reise geht weiter. Aber erst ist das Viertelfinale zu spielen. Hier haben fast alle Sieg-Mannschaften Freilos. Nur TuRa Harksheide und der Elmshorner SC müssen nochmal ran, bevor im Halbfinale LSV II zu Doppelbauer Kiel reisen muss. Im anderen Halbfinale trifft SK Norderstedt auf den Gewinner des Viertelfinales.