Alle Jahre wieder das gleiche Spektakel im hohen Norden. Rund um Ostern ist Schach pur angesagt. In der Woche vor Ostern waren die Erwachsenen mit ihrer LEM dran (bei der natürlich auch Jugendliche mitspielen dürfen), so wird unmittelbar danach die LJEM eröffnet (bei der Erwachsene natürlich nicht mitspielen dürfen).
Vom 17. (Ostermontag) bis 23. April ging in der traditionellen Spielstätte „Kiek In“ in Neumünster der Wettbewerb über die Bühne. 237 Mädchen und Jungen hatten gemeldet. Das ist ein neuer Rekord, wenn man der Website der SJSH Glauben schenken mag.
Genau 49 Teilnehmer davon schickte der LSV in die verschiedenen Wettbewerb und dieser Bericht soll noch mal die ereignisreiche Woche Revue passieren.
Abgesehen von einigen Neben- und Spasswettbewerben (Blitz, Tandem, Kondi- und Überraschungsschach pp.) ging es darum, die Tickets für die Deutsche Einzelmeisterschaft (3.-11. Juni in Willingen (Hessen)) zu lösen.
In der Altersklassen U 10, 12, 14, 16 und 18 konnten Mädchen und Jungen versuchen die begehrte Qualifikation zu erreichen. 3 Spieler, nämlich Daniel Kopylov und Inken Köhler (beide TuRa Harksheide - U14/U14w) sowie Alexander Rieß (LSV – U16) hatten als DSB-Kader einen Freiplatz zur DEM erhalten. Insgesamt konnten in Neumünster 14 Plätze gebucht werden, nämlich
U10 2m 1w
U12 2m 2w
U14 2m 1w
U16 1m 1w
U18 1m 1w
Bereits die organisatorische Vorbereitung zu diesem Turnier war immens. In mehreren Sonderveranstaltungen wurden die LSV-Teilnehmer vorbereitet, eine Menge Papier war auszufüllen, ein Gemeinschaftsraum im „Kiek In“ wurde gebucht und dann konnte es endlich losgehen.
Mittlerweile ist alles vorbei, die Meister stehen fest und auch die „Willingen-Fahrer“ sind gekürt. Nur noch 3 Stichkämpfe mit LSV - Beteiligung müssen noch ausgefochten werden.
Werfen wir also einen Blick zurück:
Meister U 18
Die U 18-Meisterklasse spielte (wie auch die M U16 und die M U 14) ein 9rundiges Turnier. Unter den 10 Spielern mit Martin Kololli und Fin Niklas Tiedemann auch zwei LSVer. Mit seiner TWZ von 2212 war Martin auch der haushohe Favorit. Nur Julian Rieper von Doppelbauer Kiel. (TWZ 2071) war ein ähnliches Leistungsvermögen zuzutrauen.
Letztlich wurde Martin seiner Favoritenstellung mehr als gerecht. Er gab (gegen Julian Rieper) gerade mal eben einen halben Punkt ab und siegte bereits vorzeitig mit 8,5 aus 9 vor Julian Rieper (7 P.).
Für Fin Niklas ging es um den dritten Podestplatz. Hierfür kam neben ihm in erster Linie Moritz Karlisch (Doppelbauer Kiel)als Konkurrent in Betracht. Bis zur letzten Runde musste gezittert werden. Dann stand fest, dass es Fin Niklas hauchdünn dank besserer Zweitwertung mit 6 Punkten geschafft hatte. Ausschlaggebend war der Vergleich in Runde 5:
Martin Kololli wird uns auf der Deutschen Meisterschaft hoffentlich erfolgreich vertreten.
Meister U 16
Eine ähnliche Favoritenstellung wie Martin in der M U 18 wurde allenthalben Tigran Poghosyan eingeräumt, obwohl sein Hauptkonkurrent Artur Oganessjan (TuRa Harksheide) eine minimal bessere TWZ (2089 zu 2080) aufwies. Allein, dieser Einschätzung wurde Artur nur bedingt gerecht. Die Niederlagen gegen Magnus Arndt (Doppelbauer Kiel) in Runde 3 und eben gegen Tigran zwei Runden später ließen ihn frühzeitig aus dem Anwärterkreis für die DEM heraus fallen.
Dafür stieg Magnus selbst zum Hauptkonkurrenten für Tigran auf. Der Kieler hielt durchweg mit Tigran Schritt. Das Turnier begann mit einer Überraschung. Gegen seinen Vereinskameraden Vitus Nassat biss sich Tigran mit Weiß die Zähne aus. Tigran versuchte alles, doch Vitus hielt stand und nach 64 Zügen musste der Favorit in die Punkteteilung einwilligen:
Doch dann folgte bei Tigran Punkt auf Punkt, während Magnus in den Runden 4 und 5 gegen Knut Ahlers (SV Bargteheide) und Inken Köhler (TuRa Harksheide) remisierte. Das sicherte ihm einen minimalen Vorsprung von einem halben Zähler. In Runde 9 gab es ein weiteres Remis von Magnus gegen Friedrich Theodor König (Segeberger SF). Damit reichte Tigran gegen Inken Köhler ebenfalls die Punkteteilung, um seinen Minimalvorsprung ins Ziel zu bringen.
Vitus wurde gewissermaßen Remiskönig. Er holte dieses Ergebnis noch gegen die Spieler auf den Rängen 5-9. Gegen die auf 2-4 Platzierten ging er leider leer aus. Für ihn war das in der Endabrechnung Platz 8.
Tigran Poghosyani wird uns auf der Deutschen Meisterschaft hoffentlich erfolgreich vertreten.
Meister U 14
Man hätte hier auch gut und gern von einer LSV-U14-Vereinsmeisterschaft sprechen können. Mit Tom Linus Bosselmann, Alva Glinzner, Kolja Maas, Tilo Rietschel, Frederik Svane, Freja Svane und Jalel Silini kamen gleich 7 (!) Spieler aus unserem Verein. Hier war die Favoritenstellung am eindeutigsten. Wer sollte Frederik den Titel streitig machen. Er hatte nicht nur mit 2155 die mit Abstand beste TWZ aufzuweisen, sondern reiste auch noch mit dem frisch erworbenen Titel eines Landesmeisters der Herren an. Und doch, beinahe (aber eben nur beinahe) hätte es in der Schlussrunde noch zu einer Überraschung kommen können. Zu diesem Zeitpunkt sah die Tabellenspitze wie folgt aus:
1. Frederik Svane 7,5 P.
2. Tom Linus Bosselmann 7 P.
3. Tilo Rietschel 7 P.
Tom Linus bekam es Jalel zu tun und Frederik mit Tilo. Da Tom Linus gewann, musste Frederik nachziehen. Im Falle eines Remis käme es auf die Sonneborn-Berger an und falls Tilo gewinnt, wäre die Sensation da und Gesprächsstoff auf allen Fluren.
Doch Frederik konnte auch diese Partie siegreich zu Ende führen. Allerdings bot sich Tilo eine unerwartete Chance:
„Erreicht den Hof mit Müh und Not“, wie es bei Goethe heißt. Die Schlacht war geschlagen und auf den ersten 4 Plätzen mit Frederik, Tom Linus, Tilo und Alva gleich 4 LSVer. Spannung kam noch in Runde 9 für Alva auf. Wer würde die Mädchenwertung in der U 14 gewinnen? Das vereinsinterne Duell hatte Alva, die als Hauptturniersiegerin von der LEM aus Ratzeburg angereist kann, gegen Freja für sich entschieden:
Nach der bei der SJSH geltenden Mädchenregelung hätte Alva 5 Punkte benötigt, um einem Stichkampf auszuweichen. 4,5 waren es bis Runde 8 und die letzte Runde gegen Kolja endete – remis. Geschafft! Für Kolja, Jalel und Freja endete das Turnier einträchtig mit jeweils 2,5 Punkten auf den Ränge 7-9. Mag sein, das der/die eine oder andere sich hier mehr erhofft hatte. Doch die U 14 war ein beinhartes Turnier und manchmal läuft es eben nicht wie gewünscht.
Frederik Svane, Tom Linus Bosselmann und Alva Glinzner werden uns auf der Deutschen Meisterschaft hoffentlich erfolgreich vertreten.
Parallel zu diesen Altersklassen gab es auch die entsprechenden Vormeisterturniere. Wie sah es da aus?
Vormeister U 18
Mehrere Spieler lagen im TWZ-Bereich von +1500. Hierzu gehörten auch die beiden LSV-Spieler Lukas Nagy und Philipp Stülcken. Auch die Segeberger Tönjes Aden und Yannik Schwert sollten beachtet werden und natürlich Benjamin Isler vom Flensburger SK, der auch mit 1576 die höchste TWZ in Anspruch nahm. Schon in Runde 2 sollten er und Lukas aufeinander treffen. Nach einem schweren Bock des Flensburgers im 11. Zug kam Lukas zu einem doch recht klaren Sieg.
Doch Benjamin schüttelte diese Niederlage ab und es folgte Sieg auf Sieg, bis nach Runde 8 beide 6,5 Punkte und identischer Buchholz aufwiesen. Die letzte Runde musste die Entscheidung bringen. Hier konnte sich der eine Lukas (Nagy) gegen den anderen Lukas (Mandelkow – TuRa Harksheide) durchsetzen, während Benjamin über ein Remis gegen Anna-Blume Giede (TuRa Harksheide) nicht hinaus kam. Mit einem halben Punkt Vorsprung erreichte Lukas den erhofften 1. Platz.
Nicht ganz so erfolgreich agierte Philipp. Hopp oder Topp schien seine Devise. 4 Siege, 2 Remis aber auch 3 Niederlagen. Mit 5 Punkten war das (Rang 8) immerhin noch eine Platzierung in den TOP TEN.
Vormeister U 16
In dieser Gruppe war die größte LSV-Hoffnung weiblich und hieß Alexandra. Alexandra Mundt hatte gerade zur LJEM-Vorbereitung erfolgreich ein Turnier in Mecklenburg („Ran an den Turm“) gespielt und schien auch in guter Form. In der Qualifikation hatte sie knapp den Sprung in die Meisterklasse U 16 verpasst und musste mit den undankbaren Vormeistern vorlieb nehmen. Bis zur sechsten Runde ließ sich die Sache auch gut an und sie führte punktgleich mit dem eigentlichen Favoriten Donato Gutschenreiter (SK Flensburg) das Feld an. In Runde 7 verlor Alexandra aber dieses Spitzenduell und aus den beiden noch folgenden Runden kam nur noch ein halber Punkt hinzu. Platz 6 im Grunde kein schlechter Platz, aber vielleicht doch etwas weniger als erhofft.
Immerhin, die Chance auf die DEM besteht weiterhin. In der U 16-Mädchenwertung hat Alexandra die Möglichkeit, mittels eines Stichkampfes gegen Amina Leib (Agon Neumünster) sich doch noch für Willigen zu qualifizieren.
Ebenfalls auf 5,5 Punkte kam Knut Kloerss. Erst Donato konnte ihn in Runde 6 stoppen. Bis dahin hatte er 4 Punkte gesammelt. Es folgte noch eine Niederlage. Dann fing er sich wieder und mit weiteren 1,5 Punkten in den beiden letzten Runden kam Knut auf 5,5 Punkte und Rang 7.
In dem 30 Spieler umfassenden Feld erreichten die anderen hier vertretenen LSVer gute Mittelplätze. 12. Jakob Weinell (5 P.), 16. Fabian Schnell (4,5 P) und 17. Luca Tom Rasmussen (4,5 P.)
Vormeister U 14
Hier spielten mit Elisabeth Schönweiler und Antonia Schmidt zwei Mädchen als einzige LSV-Repräsentanten mit. Elisabeth war an 4, Antonia an 11 von 43 Teilnehmern gesetzt. Am Ende hatte Antonia durch gutes Spiel zwei Plätze gut gemacht und kam auf 5,5 Punkte. Weniger gut lief es bei Elisabeth. Zwar kam auch sie auf die gleiche Punktzahl (Platz 12), zeigte sich aber häufig zu friedfertig, statt aussichtsreiche Positionen auf Gewinn weiter zu spielen. Der hohe Favorit Baran Yüksel (SV Bad Oldesloe) siegte dann auch mit eindrucksvollen 8,5/9 Punkten.
Kommen wir zum Abschluss dieses Berichtes zu den 28 Kleinen, die aber auch Großes geleistet haben. Die U12 und die U 10 spielten ein zeitlich verkürztes Turnier (19.-23.04.), dafür aber 11 Runden und einer Bedenkzeit von 75 Minuten je Partie und Gegner. Im Grund viel Zeit für eine ordentliche Schachpartie. Gleichwohl endeten, trotz vieler mahnender Worte, einige Partien schon nach wenigen Minuten („Schäfermatt“). Unsere stärkeren Spieler nutzten aber die Zeit und wurden gut belohnt. Mehrmals war der Spielsaal schon fast geleert, aber einige rote LSV-Pullis waren noch da!! Als unsere U10/12-Strategen anreisten, war vorerst viel Betreuungsarbeit vonnöten. Die Zimmer wurden vergeben, Essenausweise verteilt, hunderttausend Fragen beantwortet und vor der Runde wurden alle in unserem LSV-Raum versammelt, wo man für das bevorstehende Turnier eingewiesen wurde. Nachdem das alles bewältigt war, konnte es losgehen.
U 12
Unter den 48 Spielern waren auch 11 Vertreter vom LSV und man war nicht gänzlich ohne Hoffnung, das am Ende für uns auch etwas Zählbares rauskommen würde. Der für Doppelbauer Kiel spielende Keyvan Farokhi war mit seiner TWZ 1664 natürlich haushoher Favorit, aber dahinter rechneten wir uns doch gute Chancen aus. Mit Joa Max Bornholdt, Dymitro (Dima) Dykukha, Paul Saage und Niklas Bennet Senechal standen gleich 4 LSVer in der Top-Ten-Setzliste. Davon schien Joa Max nicht nur aufgrund seiner TWZ am besten geeignet, Keyvan Ärger zu bereiten. Zunächst sah es auch danach aus. Den unerwarteten Dämpfer in der dritten Runde steckte er gut weg und nach 10 Runden sah es so aus: Vorne einsam mit 9 Punkten Keyvan. Mit 7,5 Punkten dann Joa und auf 3 mit 7 Punkten Dima. Ebenfalls im 7-Punkte-Feld Robert Matinyan. Das war schon eher überraschend aber auch sehr erfreulich, denn bekanntlich konnten sich 2 für die DEM qualifizieren.
Robert gewann die ersten beiden Spiele, bis ihm in Runde 3 gegen Frido Sallandt (SV Bad Schwartau) folgendes widerfuhr:
Da die Partie bis zum Ende weiter gespielt wurde und das Ergebnis auch so unterschrieben abgegeben wurde, war es sozusagen unwiderruflich in der Welt. Doch Robert ließ sich davon nicht klein kriegen, und holte aus den restlichen Runden noch 6 Punkte und beendete das Turnier auf einem sensationellen Platz 3. Dann die letzte Runde mit der Paarung Joa gegen Minh Dat Tran (Agon Neumünster). Joa stand gut, wirklich gut bis zu seinem Fehlgriff, den sein Gegner sofort ausnutzte. Alle Rettungsversuche waren vergeblich und die Partie ging verloren. Es ist das alte Lied, das jedem Schachspieler vertraut ist. Man braucht viele Züge, um eine Partie zu gewinnen, aber es genügt einer, um sie zu verlieren.
Leider stand die Partie zum Zeitpunkt dieser Berichterstattung nicht zur Verfügung. Dass Joa es besser kann, zeigte er hier:
Robert hingegen kletterte noch mit 8 Zählern auf Platz 3, was ihn für die DEM zu einem Stichkampf gegen Minh berechtigt. Für Joa reichte es noch, um als Fünfter (7,5 P.) bei der Siegerehrung auf die Bühne gerufen zu werden. Mit 7 Punkten kam Dima auf einen schönen 8. Rang. Niklas Bennet erreichte mit 6,5 Punkten Rang 11 und auf 12 (ebenfalls 6,5 P.) Jakob Scheel. Das war eine besonders erfreuliche Überraschung, denn in der Setzliste stand Jakob auf dem letzten (!) Platz. Hut ab für diese Leistung!
Natürlich gab es auch eine Mädchenwertung U 12 und die ging an Marie Sophie Gossing, die mit den Jungs prima mithielt, 6,5 Zähler einstrich und mit diesem Ergebnis auf Rang 15 als bestes Mädchen, die Fahrkarte zur DEM nach Willingen gewann. Hier noch ein Blick auf die weiteren LSVer: 16. Mattis Jannsen (6,5 P.), 27. Paul Saage (5,5 P.). Zwei Kinder aus dem Schulschach, die sich mit der Teilnahme noch auf die Deutsche Schulschachmeisterschaft vorbereiteten und so gute Erfahrungen sammeln konnten: 33. Herman Wahls (5 P.) und 40. Patrick Buchholz (4. P).
Marie-Sophie Gossing wird uns auf der Deutschen Meisterschaft hoffentlich erfolgreich vertreten.
U 10
Hurra, wir haben einen Landesmeister. Justus Sommer holte den (inoffiziellen) Titel des U 8 Meisters. In dieser Gruppe, die der Kieler Jonas Rempe mit 10,5 Punkten gewann, kam Justus mit 8,5 Punkten auf einen tollen zweiten Platz. Justus ist gerade 1 Jahr im Verein, ist aber als einer der Eifrigsten dabei. Schach ist sein ein und alles. Sein Trainingsfleiß ist vorbildlich und so bleiben Erfolge auch in noch sehr jungen Jahren nicht aus.
Als einer der Jüngsten hat Justus ebenfalls die Chance, an der U 10-DEM teilzunehmen. Vorher muss er sich aber gegen den Raisdorfer Peter Woltmann (ebenfalls 8,5 P.) in einem Stichkampf beweisen.
Dass das möglich ist, zeigte ein weiteres LSV-Talent. Thore Rosin legte wie die Feuerwehr los und lag nach 5 Runden mit 4,5 P. auf Platz 1.
Am Ende waren es für Thore 6,5 Punkte (Platz 16), ein Platz mit gleicher Punktzahl dahinter Jan Ole Widderich. Auf dem separaten LSV-Podium standen aber neben Justus andere, nämlich Frieder Poetzsch-Hefter und Maxi-Sophia Gossing , die kleine Schwester von Marie-Sophie. Beide holten 7 Punkte. Auch 7 Punkte gingen an Aaron Raphael Güsmer (für Eingeweihte keine große Überraschung). Auch der Blick auf weitere LSVer: 21. Helene Hellenbroich (6,5 P.), 23. Alexander Winterholler (6,5 P.), 30. Ole Fenski (6 P.) 31. Hanno Hellenbroich (5,5 P.), 32. Elias Aigner (5,5 P.), 33. Ida Rosin (5,5 P), 37. Magdalena Fenski (5,5 P), 38. Niklas Schmitz (5,5 P.), 43. Julius Schmitz (5 P.), 49. Ilias Petridis (4,5 P.), 51. Max Wengenroth (4,5 P.), 52. Anne Jannsen (4,5 P.)
Das waren sie also die LandesJugendEinzelmeisterschaften 2017 von Schleswig-Holstein. Einmal mehr konnte der Nachwuchs des Lübecker Schachvereins diesem Turnier den Stempel aufdrücken.
Gespanntes Warten auf die Siegerehrung:
Am Ende standen fünf offizielle Landesmeister auf dem Podium, nämlich
Martin Kololli (U 18)
Tigran Poghosyan (U16)
Frederik Svane (U14)
Alva Glinzner (M U 14)
Marie Sophie Gossing (u12)
Dazu ein inoffizieller
Justus Sommer (U 8).
Neben den hier genannten wird auch Tom Linus Bosselmann als Zweiter in der U 14 unseren Verein in Willingen vertreten. Chancen haben auch noch mittels Stichkämpfe Alexandra Mundt (w U16), Robert Matinyan (U 12) und Justus Sommer (U 10). Sollte also alles optimal laufen, werden in der Zeit vom 3.-11.6.17 bei der DEM in Willingen 8 Kinder und Jugendliche den LSV vertreten.
Unser Dank geht al alle Helfer und Betreuer, insbesondere unseren Schascheltern, die uns in Neumünster großartig unterstützt haben.
(Photos Jens Maly und mit freundlicher Genehmigung der SJSH)