Anfahrt diesmal mit dem Auto von Deniz. Problemlos und ohne Umsteigestress. 4 Spieler dabei: Lisa, Hanno, Ole, Ilias und zur Not könnte Zoe noch einspringen. Der Spielort ist wie üblich das Maritim-Hotel in Magdeburg. In den letzten Jahren waren es immer um die 60 Teams im Hauptturnier. 2019 findet die DVM U 10 das erste Mal mit nur 40 Mannschaften statt. Das macht sich sehr positiv im Spielsaal und beim Frühstück bemerkbar.

Wie einige schon bemerkt haben, ist der Internetauftritt der U10 in diesem Jahr reichlich misslungen. Weder die Mannschaften (teilweise findet man uns unter Gräfeling) noch die Tabellen (da gibt es Mannschafen mit 6 Punkten nach 2 Runden) oder die Auslosungen (Marburg gegen Marburg) sind korrekt. Die Livebretter werden auch nicht übertragen. Bei den anderen Altersklassen gibt es diese Probleme nicht.

 

Die U16 war schon einen Tag zuvor angereist, so dass die Formalitäten wie Anmeldung und Zimmerverteilung bei unserer Ankunft schon geklärt waren. Die Mannschaftsführerbesprechung wie üblich ein Quell der Freude. Einige süddeutsche Vertreter bemängelten, dass die Schachjugend bei dieser Meisterschaft gegen Ihre eigene Turnierordnung verstößt (u.a. Karenzzeit, Zeitstrafen) und dass die Regelungen der „kindgerechten Regelauslegung“ doch bitte vor Turnierbeginn im Turniersaal schriftlich auszuhängen wären.

Ohne Justus (schönen Urlaub) sind wir an 10 gesetzt (einen Platz hinter Doppelbauer), die Vorberichte der SJSH waren da doch etwas optimistisch.

In der ersten Runde ging es gegen Plettenberg. Das Ergebnis von 3 ½ zu ½ war recht souverän. Hanno hatte leider seinen Mehrbauern nicht verwerten können, streute einige Ungenauigkeiten ein und musste in ein Von den letzten 5 Brettern, an denen noch gespielt wurde, waren 2 vom LSV (Überlegen macht…).

Losglück sieht anders aus, die 2. Runde brachte uns an Brett 1 gegen Lichtenberg. Auslosung wurde exakt 1 Minute vor Rundenbeginn ausgehängt. An jedem Brett ca. 500 DWZ mehr, das 0:4 kam nicht unerwartet. Lisas König stand früh recht offen und Ilias hatte schnell einige Bauern weniger. Ole konnte zwar eine Qualität gewinnen, sah sich aber im Endspiel drei verbundenen Freibauern gegenüber. Das hätte noch unklar werden können, aber ein Turmeinsteller im 41. Zug beendete gleich die Partie. Selbiges passierte Hanno, der lange eine verschachtelte Stellung halten konnte.

Abendessen war ein Flop, trotz Anmeldung waren wir erst nach 2 h mit dem Essen fertig und somit die Kinder erst kurz vor 23:00 Uhr im Bett.

3. Runde gegen Dresden setzte Ilias den Trend fort und spendierte einen Turm für nix, damit war die Partie auch weg. Lisa und Hannos Siege gingen locker von der Hand; Ole sammelte im Laufe der Partie einige Figuren ein: 3: 1. 

In der 4. Runde werden die Gegner wieder schwerer, aber eine Vorbereitung ist ohne zügige Auslosung einfach nicht möglich. Heute steht dann noch der Weihnachtsmarkt auf dem Programm und unsere drei Frühstücksverweigerer müssen noch zwangsernährt werden (extra Lob an Lisa).

Fotos folgen.