TT auch im Schnellschach stark

Bei einer sorgfältigen Vorbereitung bleibt der Erfolg nicht aus. Die Teilnahme von TT an der 41. World Chess Solving Championship scheint ihm den richtigen Spirit für das fünfrundige Schnellturnier am 11. August gegeben zu haben. Als einziger unter 16 Teilnehmern blieb er unbesiegt, gewann mit einem Punkt Vorsprung und  durfte sich somit auch als erster vom Preistisch bedienen.

Der zweite Rang durch Jan Henrick Plackmeyer war angesichts der mitspielenden Konkurrenz vielleicht etwas überraschend, der dritte durch Klaus Besenthal dann doch eher nicht. Ist er doch momentan unser Vereinsmeister! Hinter diesen Medaillienrängen sammelte sich ein Trio von "9-Punktern" von denen Thomas Rosin die beste Zweitwertung aufwies.

Andere Leistungsträger, die man weit vorne prognostiziert hatte, verloren sich diesmal im "breit gestreuten" Mittelfeld. Bei 5 Runden kann schon fast jedes Remis kritisch sein - eine Niederlage allemal. "Wer nicht weiß, wo er hin will, darf sich nicht wundern, wenn er woanders ankommt" (Mark Aurel).

Das war für 2017 das letzte Schnellturnier. Turniermäßig wird es an den kommenden Freitagen Ernst. Die Pokalwettbewerbe (Debutanten und Fritz-Longwitz-Pokakal) stehen im Fokus des Geschehens und am 15. September startet das Winterturnier.