DAS WUNDER VON SCHWARZENBEK

Ich hatte schon ein ungutes Gefühl, als ich die Aufstellung sah.Nur 2 Jugendliche am Start, wenn das man gut geht. "Wunder gibt es immer wieder" (sang schon Katja Ebstein 1970 beim Grand Prix Eurovision de la Chanson, Luxemburg), https://www.youtube.com/watch?v=sPI1wyizGL0

In Schwarzenbek gab es sogar gleich zwei. Sergej an Brett 1 endlich mit seinem 1. Sieg in dieser Saison.

Boris an Brett 2 hatte lange für das Remis zu kämpfen. In der Schlussstellung war er ziemlich nahe am Ausgleich, aber ich glaube Schachfreund Kitschke hatte immer noch die leicht bessere Stellung. Andreas an Brett 3 versuchte am Königsflügel anzugreifen, aber Schachfreund Kühl hatte alles souverän abgeblockt, also folgerichtig Remis.

Ich an Brett 4 mit Wunder Nr.1:

Berdi an Brett 5 konnte seinen Gegner  frühzeitig zu einem Figurenopfer animieren, danach sah es für mich nach Hauen und Stechen aus, aber ich konnte  immer nur kurz auf dieanderen Bretter schauen. Letztlich konnte Berdi die Partie gewinnen.Thomas an Brett 6 mit Wunder Nr. 2:

 

Tom an Brett 7 war für mich unklar, man einigte sich nach langem Kampf auf Remis. Tilo an Brett 8 versuchte am Damenflügel anzugreifen ( wohin der weisse König rochiert hatte, also doch irgendwie Königsflügel ), nach und nach verflachte die Stellung und auch hier Remis.

Wir kommen also ohne die Wunder auf einen Zwischenstand von 4 : 2 für uns. In beiden Partien standen wir total auf Verlust. Ein 4 : 4 wäre also das folgerichtige und aus meiner Sicht auch gerechte
Ergebnis gewesen. Letztendlich gingen beide Partien Remis aus. Unterm Strich also ein glücklicher 5 : 3 Sieg für uns.