Knapp zwei Monate nach der ersten Runde gegen LSV VI empfingen wir in unserem Ausweichquartier die erste Mannschaft des Ahrensburger TSV zum zweiten Bezirksligaspieltag. Und wir erwischten einen guten Start, denn Kapitän Wolfgang Schwerdtfeger am 6.und Idriz Blaka am 3. Brett fuhren zügig die ersten beiden Punkte ein.
Auch Peer-Rouven Trede steuerte einen vollen Zähler bei – und doch wurde es nicht das klare Ergebnis, nachdem es beim kurzen Überfliegen der verbliebenen Partien aussah. Elke Böttcher griff im Endspiel einmal kurz daneben, ich selbst verlor unmittelbar nachdem ich mir eine vielversprechende Stellung erarbeitet hatte erst die Nerven und dann die Partie, und auch Jörg Bohner agierte glücklos.
Da Hartmut Gabor am zweiten Brett die Hand zum Unentschieden gereicht hatte, hing nun alles an unserem Spitzenbrett. Hier hatte Andreas Teska in etwas weniger als einer halben Minute etwas mehr als ein Dutzend Züge aufs Brett zu bringen, um die erste Zeitkontrolle zu überstehen. Und was macht er? Gewinnt im 40. Zug selbst auf Zeit! (Wobei die zu diesem Zeitpunkt erreichte Stellung für seinen Kontrahenten so oder so nicht mehr zu retten gewesen wäre.) Nach ziemlich genau vier Stunden also ein furioses Finale zum 4,5:3,5.
Mitte Dezember geht es weiter – zum Tabellennachbarn Schwarzenbek.