Ein ebenso souveräner we verdienter Sieg. Es begann mit zwei Schwarzremisen von Ullrich Krause und Wolf Reimer. Danach brachte Samuel Oltzen uns in Führung.

Er besann sich auf eine scheinbar schon vergessene Spielweise der Altvorderen: Einfach und Stark! Dann legte Tigran nach. Einen kleinen Positionsvorteil verwertete er mit großer Präzision und Geduld. 

Nach dem Remis von Bernhard Weber befanden wir uns endgültig auf der Siegesstraße. Nach der Eröffnung hatte es für Bernhard nicht so gut ausgesehen, aber nach einer unglücklichen Abwicklung seines Gegners, schaffte er es das Spiel in ausgeglichene Bahnen zu lenken.

An meinem Brett gelang Doppelbauer der Anschlusstreffer. Ich hatte meinen Gegner quasi dazu gezwungen eine Figur zu opfern. Das stellte sich aber als sehr gut für meinen Kontrahenten heraus. Man soll eben nicht andere zu ihrem Glück zwingen. Doch für den Kampfausgang hatte meine Fehleinschätzung keinerlei Bedeutung.

Frederik machte in einer sehenswerten Partie den Sack zu. Anmerkungen von Bernhard Weber:

Danach konnte Detlef Pohl beruhigt remisieren. Mit einer Ausnahme eine insgesamt starke und konzentrierte Mannschaftsleistung.