Freitag hatte Stefan Gosch noch überraschend abgesagt, so dass wir noch Philipp Stülcken einsetzen mussten, was sich aber durchaus als Glücksfall entpuppen sollte.
Wolfgang Maiborg hatte sich in seiner Partie verrechnet und musste den Punkt abgeben. Aber Philipp konnte an Brett 4 schnell ausgleichen.
An Brett 8 holte ich dann den 2. Punkt für uns, weil mein Gegner die Zeit überschritten hatte. Wjatscheslaw Zaikin hatte sich im Zentrum einen starken Freibauern erspielt, den er dan letzten Endes zum Sieg verwerten konnte.
Den 4. Punkte für uns holte Paco Valverde, der ebenfalls einen starken Zentrumsbauern auf der 4. Reihe postieren konnte. Die restlichen Partien standen eher auf remis.
Vitus Nassat konnte sich in einem Turmendspiel nicht durchsetzen und gab dann folgerichtig den 2. Punkt ab.
Alexander Annanjew stand remis, doch als sein Gegner den vollen Punkt anstrebte, unterlief diesem ein Fehler, den Alexander zum 5. Punkt für uns nutzen konnte.
Sabine Fett stand in einem Bauernendspiel mit zwei ungleichfarbigen Läufern und wollte sich schon mit einem remis zufrieden geben. Doch plötzlich konnte sie nacheinander die Randbauern am Königsflüel gewinnen und erhielt dadurch zwei verbundene Freibauern, die ihr dann den Sieg sicherten.
So haben wir am Ende sicher etwas zu hoch 6:2 in Ahrensburg gewonnen. Wie sagte Fritz Longwitz doch immer: „das ist alles Glückssache.