Sind sie zu stark, bist du zu schwach.

5,5:2,5 und wie gegen St.Pauli wieder keine Gewinnpartie. Die Aufstellung von Turm mit fünf Dänen ließ wenig Gutes ahnen und so verlief auch der Kampf. Harald und Kevin kamen schlecht aus den Startlöchern, während Martin seine bessere Stellung verdarb, weil er nur einen der beiden Mattverhinderungszüge beachtete und nun um das Remis kämpfen musste. Mein Gegner versuchte alles zu tauschen und ich schaffte es nicht aus der Remisbreite heraus zu kommen, 0,5:0,5. Dann gab Kevin auf, 1,5:0,5. Alexander hatte eine gute Stellung, aber nach dem Damentausch wurden seine verbundenen Freibauern blockiert. MichaelE übte wieder das Damenläuferspiel, seinen Gegnern bereitet das inzwischen keine Probleme mehr. MichaelK wurde aus seiner Theorievariante gebracht und sein König war in Gefahr. Harald hatte keine Lust mehr, 2,5:0,5. Dirk überlegte 35 Minuten an einem Bauernopfer, traute sich nicht und wurde einfach überspielt, 3,5:0,5. MichaelE hatte nach zwanzig Zügen S+3 Bauern auf dem Königsflügel ein Einsehen, 4:1. MichaelK war in Zeitnot, seine Stellung sehr schlecht und seine elektronische Uhr zeigte das gefallene Blättchen an. Da kein Schiedsrichter gekommen war, übten die Mannschaftsführer diese Funktion aus. Doch mein Einschreiten wurde von beiden! Spielern mit dem Hinweis auf einen Defekt der Uhr abgewiesen. Nun gut, eine andere Uhr wurde gestellt, der Gewinnzug von Weiß ausgelassen und wenige Zäge später remis vereinbart, 4,5:1,5. Martin hielt das Turmendspiel problemlos remis, 5:2. Und Alexanders Freibauern blieben ungefährlich und so gab er Dauerschach, 5,5:2,5.


Nach oben geht nichts mehr und nach unten wollen wir noch nicht schauen.