... ist ein so krummer Titel, der einem nur einfällt, wenn das einzige was die Themen, die man beschreiben will, gemeinsam haben nur noch ein "T" ist. Also dann zum ersten Thema:
Thematurnier und Triple.
Das Thematurnier "Königsgambit" der U900 Jugend endete mit einem Triple, nämlich dem dritten Thematurniersieg in Folge für Alexandra Mundt! Vier Punkte aus den vier Runden sind ein astreines Ergebnis und ihre Erfolgsserie dürfte auch einfach damit zusammenhängen, dass ihre (noch) 900er DWZ ihre aktuelle Spielstärke schon nicht mehr wiedergibt. Auf dem geteilten zweiten Platz dann nochmal Mädchenpower, und das war schon eine Überraschung, Anouk Alscher mit 3 aus 4. Das Königsgambit war für die Achtjährige noch etwas anspruchsvoll, ganz so gut kam sie da nicht immer raus. Aber zwei Jungs unterschätzten ihre Kampfhärte. In besseren Stellungen wähnten sie sich schon auf der Siegerstraße. Dem einen nahm Anouk noch die Dame ab, der andere konnte plötzlich einen Freibauern von Anouk nicht mehr aufhalten. Mit jeweils Dame mehr vollstreckte sie dann sicher zum vollen Punkt. Ebenfalls mit 3 aus 4 auf dem zweiten Platz, und das war dann schon zu erwarten, Yanis Toma. Zwei aus Vier, also 50% konnten Dima Dykukha, Mattis Jannsen und Emil Eckerle erzielen.
Tom Linus an der Stätte des Triumphes
.. also wieder in Magdeburg. Beim Magdeburger Open geht er seit Samstag ans Brett. Sieben Runden Schweizer System werden bis Dienstag gespielt. Hier sind die Gegner nun etwas stärker als in der U12 bei der NVM vor Monatsfrist am gleichen Ort. Am Samstag gabs erst mal zwei Niederlagen, die Tom Linus dann heute mit zwei Siegen wieder ausglich. Nachvefolgen lässt sich alles auf der Turnierseite Magdeburg.
Tigran meets Timman
.. zumindest kann er der niederländischen Schachlegende Jan Timman in dessen Wettkampf gegen Jorden van Foreest über die Schultern schauen. Wenn er nicht selbst noch am Schachbrett sitzt, er nimmt nämlich am parallel stattfindenen Hoogeveen Open teil. Im stark besetzten Open liegt er in der Mitte der Startrangliste noch in der oberen Hälfte, das hieß in Runde eins am Samstag mit den schwarzen Steinen voll punkten gegen einen Spieler vom Tabellenende. Das ging er konzentriert an, dem Foto von der Turnierhomepage nach zu urteilen.
Lohn war dann in Runde zwei GM Antonios Pavlidis (ELO 2522). Hier hat es (noch) nicht für etwas Zählbares gereicht. Aber vielleicht kommt ja noch eine Chance, sieben weitere Runden werden bis nächsten Samstag noch gespielt. Die aktuellen Ergebnisse gibt es auf der Turnierseite Hoogeveen.