Keine Meriten für den LSV im Mannschaftsblitz. Am 24.01.15 in Bargteheide (Stadthaus) wurde dieses Turnier ausgetragen.
Früher hieß diese Veranstaltung "Gehard-Winkler-Pokal". Wo ist der Name geblieben - und vor allem: wo ist eigentlich der Holzturm, der als ständiger Wanderpokal den jeweiligen Siegern ausgehändigt wurde? Nach einer Woche war die Schlusstabelle im Netz, deshalb hier der etwas verspätete Bericht.
Neben dem Umstand, dass wir uns in diesem Jahr nicht für die "Norddeutsche" qualifizieren konnten, war die Teilnehmerzahl das zweite enttäuschende Faktum dieses Tages. Ganze 9 (i.W. neun) Mannschaften waren am Start, die wiederum 6 Vereine repräsentierten. Die Hälfte dieser Vereine qualifizierten sich für die nächste Ebene. Darunter waren wir leider nicht. Sieger wurde der Oberligaverein SG Turm Kiel, vor dem Titelverteidiger SG Bargteheide und (das war vielleicht die größte Überraschung) dem SV Bad Oldesloe.
Vom LSV waren 2 Teams am Start. Zum einen der aktuelle Bezirksmeister mit Martin Kololli, Kevin Kololli, Thomas Thannheiser und Prof. Dr. Horst Mentlein. LSV II hatte 5 Spieler "an Bord" und trat mit Heiko Rickert, Wolfgang Schwerdtfeger, Tilo Rietschel, Stefan Gosch und dem Berichterstatter an.
Gespielt wurde doppelrundig mit der eigentlich überkommenen Bedenkzeit von 5 Minuten. Mit 4 Punkten Rückstand auf das Siegertrio gab es auf Rang 4 leider nur Blech. 22:10 Mannschafts- iund 43,5 Brettpunkte waren einfach zu wenig.
Ambitionen auf eien TOP-3-Platz hatte LSV II mit einer Mischung aus Landesliga (Heiko), Bezirksliga und Bezirksklasse (Rest) wollten wir uns nur so teuer wie möglich verkaufen. Mit Platz 6 ist das auch im Großen und Ganzen (11:21 / 23,5) gelungen. Dank Tilo Rietschel, der mit einer Punktausbeute von über 50 % sein Team am Leben hielt.
Bemerkenswert eigentlich nur die Szene eines nicht genannt sein wollenden Spielers von LSV II, der seine eigene Vorstellung zum Thema "Bauernumwandlung" kreierte. Die Dame wurde auf das Umwandlungsfeld gestellt, der Bauer blieb auf seinem Feld stehen und der eigene König vom Brett entfernt. So wurde erstmal die Partie fortgesetzt, bis einer merkte, dass da etwas wohl nicht stimmen könne...
