Am 07. Dezember hatten wir die Schachfreunde aus Bad Segeberg zu Gast.

Da die erste - und zweite Mannschaft ebenfalls Heimrecht hatten, mussten wir nach Segeberg ausweichen. Vielen Dank an die Segeberger, die bereit waren ihre Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Das Unentschieden ist für uns eine Enttäuschung, da wir an allen acht Brettern von der DWZ her stärker einzuschätzen waren. Die Favoritenrolle lag eindeutig bei uns.

Nun zum Wettkampf, man könnte auch sagen: „ vorne hui hinten pfui“.  3,5 Punkte an den ersten 4 Brettern. Sergej, Artur und Marco wurden ihrer Favoritenrolle gerecht.

Sergej war es am Ende der schlimmeres verhinderte.  Er demonstrierte, wie man im Endspiel, den Vorteil des Läuferpaares ausnutzt.

 

Boris Gruzmann und Mirko Neitzel trennten sich am ersten Brett unentschieden.

Nun zum weniger erfreulichen Teil. Hartmut, Joachim und ich verloren unsere Kämpfe. Meine Niederlage war besonders bitter. Im angenommenen Mora-Gambit, konnte ich den Angriffmeines Gegners Bernd Roggon zunächst abwehren. Ich gewann die Qualität und wähnte mich schon auf der Siegerstraße. Mein Gegner griff meinen König an, davon ließ ich mich so sehr beeindrucken, dass ich ins Klo griff und die Partie wegschmiß.

Detlef spielte am achten Brett remis gegen Wolfgang Reher.

Am 18. Januar steht ein wichtiges Auswärtsspiel gegen den Schwarzenbeker SK an.  In Bestbesetzung sollte dort was möglich sein.