Ahrensburg im Nordosten des Agglomerationsraums um Hamburg war die zweite Station der Saisonreise von LSV VII. Unser Gegner, der Ahrensburger TSV II war in der ersten Runde spielfrei, in der Vorsaison in der Bezirksklasse noch nicht dabei und überhaupt erstmals als Achterteam am Start.
Insoweit für uns ein relativ unbeschriebenes Blatt, allerdings die in der Meldeliste ausgewiesenen Ratingwerte sprachen doch sehr für einen, vielleicht sogar komfortablen, Erfolg.
MF Henning Geibel, der zur Saison 2023/24 vom Bargteheider SV kommend umgesattelt hatte, begrüßte uns herzlich. Es war von „ruhmreich“ und „Urgestein“ die Rede.
Blick in den Turniersaal:

Die anhand der DWZ vorgenommenen Einschätzung bestätigte sich im Spielverlauf. Als ich nach einer halben Stunde den ersten Rundgang machte, war mir klar, dass sich ein hoher Sieg abzeichnete.
Zu diesem Zeitpunkt führten wir bereits 1:0. An Brett 7 führten Horst Radünz und seine Gegnerin die Spielzüge mit einer Hurtigkeit aus, dass man die Uhr getrost auch auf Blitzmodus hätte einstellen können.
Kurz darauf durfte ich selber punkten. Bereits in der Eröffnung stellte mein Gegner eine Figur ein.
In relativ kurzer Zeit brachten (ich glaube in dieser Reihenfolge) Tom Otto, André Petrow, Ida Rosin und Wolfgang Schwerdtfeger ihre Partien nach Hause.
Lediglich an Brett 2 (Dr. Hans Arnold) und Brett 5 (Enes Gümüs) hatten sich im Mittelspiel die Steine ziemlich verhakt. Irgendwie wollte es, trotz mannigfaltiger Gewinnversuche, nicht recht weitergehen und so einigte man sich friedlich, was den Endstand von 7:1 festigte.
So kamen wir rechtzeitig nach Lübeck zurück, um zu verfolgen, wie es unsere Heimmannschaften erging.
Hier gab es u.a. in der Landesliga ein reines Vereinsduell zwischen LSV IV und LSV II. Dieses Schicksal erwartet uns, also LSV VII, in der dritten Runde auch. Wir werden/dürfen/müssen uns dann mit LSV VIII messen.
