Jubiläen sind die Trostpflaster des Älterwerdens. Freudentaumel in den bayerischen Voralpen. Die Offenen Internationalen Bayerischen Schachmeisterschaften feierten vom 05.11. – 13.11.2022 am malerischen Tegernsee gewissermaßen Silberhochzeit.
Der LSV nahm dieses Ehrenfest zum Anlass, um sich bei diesem Event in größerer Zahl zu präsentieren, und so nahmen neben dem Berichterstatter noch Michael Ehrke, Jens-Tarek Eisheh, Thilo Koop, Dirk Lampe, Uli Mittelbachert, Christoph Stäblein und Andreas Teska die lange Reise von gut 900 KM auf sich um mitzufeiern. Ursprünglich hatte auch Frederik Svane gemeldet (und ziemlich sicher auch mit den besten Chancen aller Nordlichter), doch musste er leider kurzfristig absagen.
Frederik war nicht der einzige, der sich wenige Tage vor Turnierbeginn aus der Teilnahmeliste wieder streichen musste. Das Veranstalterteam um GM Sebastian Siebrecht hatte (sicher nicht zu Unrecht) mit einer quantitativ und qualitativ attraktiven Teilnehmerliste gerechnet.
In der Einladung wurde auch dieses Ziel treffend umworben:
Liebe Schachfreunde,
zu unserem Jubiläum der 25. Offenen Internationalen Bayerischen Schachmeisterschaft am Tegernsee, möchten wir Sie recht herzlich einladen. Das begehrte und hochwertig besetzte Turnier findet in den großzügigen Räumlichkeiten von Gut Kaltenbrunn, ein magischer Ort am nördlichsten Ufer vom Tegernsee statt und ist auch in diesem Jahr wieder mit einem beachtlichen Preis- und Sachfond von € 15.000.- ausgestattet.
Die FIDE hat das Jahr 2022 zum „Jahr der Frau im Schach“ erklärt, dies möchten wir zum Anlass nehmen, den Frauen ein deutlich höheres Preisgeld und verschiedene hochwertige Sachpreise uns ein attraktives Rahmenprogramm anzubieten.
Die Teilnehmeranzahl wird in diesem Jahr wieder bei ca. 550 Spielern liegen. …
Verbinden Sie Ihre Teilnahme am Schachturnier mit ein paar erholsamen Tagen am Tegernsee. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen schon heute eine gute Reise.
Tatsächlich kletterte die Anmeldeliste kontinuierlich, zunächst deutlich über die 500er Grenze, und sogar die magische 600 war im Bereich des Möglichen.
Noch wenige Tage präsentierten sich die TOP 12 wie folgt:
1 |
GM |
ARM |
2711 |
||
2 |
GM |
UKR |
2672 |
||
3 |
GM |
FID |
2645 |
||
4 |
GM |
AZE |
2616 |
||
5 |
GM |
GER |
2615 |
||
6 |
GM |
ITA |
2615 |
||
7 |
GM |
TUR |
2595 |
||
8 |
GM |
ESP |
2591 |
||
9 |
GM |
IND |
2589 |
||
10 |
GM |
AUS |
2576 |
||
11 |
GM |
GER |
2566 |
||
12 |
GM |
POL |
2559 |
Zu Turnierbeginn hatte sich dann aber leider einiges relativiert. Sowohl in der Spitze…
1 |
GM |
Korobov Anton |
UKR |
2659 |
||
2 |
GM |
Demchenko Anton |
FID |
2643 |
||
3 |
GM |
Vocaturo Daniele |
ITA |
2624 |
||
4 |
GM |
Safarli Eltaj |
AZE |
2616 |
||
5 |
GM |
Nisipeanu Liviu-Dieter |
GER |
2603 |
||
6 |
GM |
Sanal Vahap |
TUR |
2590 |
||
7 |
GM |
Gopal G.N. |
IND |
2589 |
||
8 |
GM |
Cheng Bobby |
AUS |
2576 |
||
9 |
GM |
Heberla Bartlomiej |
POL |
2571 |
||
10 |
GM |
Stocek Jiri |
CZE |
2555 |
||
11 |
GM |
Schröder Jan-Christian |
GER |
2553 |
||
12 |
GM |
Halkias Stelios |
GRE |
2506 |
als auch in der Gesamtzahl, die leicht unter 500 rutschte.
Am 04.11.2022 ging es los. Das Abenteuerland Deutsche Bahn erfüllte die in sie gesetzten Erwartungen an diesem Tag keineswegs. Insbesondere in Erinnerung dessen, was wir im Vorjahr erleben/erdulden mussten oder durften. Unser ICE mit Christoph, Ulrich und mir erreichte pünktlich München, von dort mit der BOB nach Holzkirchen.
Auf die bereitgestellten Busse nach Gmund verzichteten wir, sondern gönnten uns ein Taxi, was uns direkt in unsere Pension „Kiefer“ in Bad Wiessee brachte. Wir waren fast ein wenig enttäuscht.
Stattdessen hatte diesmal die DB alle ihre diesbezüglichen Fähigkeiten ausschließlich auf Andreas ausgerichtet, der mit div. Zugausfällen, Verspätungen und der Zauberkürzel SEV zu kämpfen hatte.
Kleines Beispiel:
04.11.22 – 12.21 Uhr
Guten Tag Andreas Teska,
Ihre Fahrt von Sechtem nach Köln Messe/Deutz heute um 12:41 Uhr fällt aus. Klicken Sie auf "Alternativen suchen", um weitere Verbindungen zu Ihrem Reiseziel zu finden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Deutsche Bahn
04.11.22 – 16.58 Uhr
Guten Tag Andreas Teska,
nach aktueller Verkehrslage ist Ihre Fahrt von Sechtem nach Köln Messe/Deutz heute um 12:41 Uhr wieder möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Deutsche Bahn
Da kommt doch Freude auf!
Immerhin, allen Widrigkeiten zum Trotz erreichten alle mehr oder weniger spät das Ziel. Michael mied öffentliche Transportwege und nahm das Auto. Dirk, Jens und Thilo fuhren bereits am Tag zuvor und machten in Augsburg eine Zwischenübernachtung.
Die Registrierung für das Turnier konnte, wie letztes Jahr, beim Touristik-Büro vorgenommen werden...
...und am Abend trafen wir uns inkl. einiger Schachfreunde vom HSK zwecks Einstimmung auf die Folgetage im „Weinbauer“ und auch weitere westfälische Teilnehmer, die uns aus den Jahren zuvor gut bekannt waren, wie Frank Müller oder Rainer Kaeding ergänzten diesen Kreis.
Der nächste Tag hielt leider für uns die eine oder andere touristische Enttäuschung bereit. Viele Gastronomiebetriebe hatten bereits geschlossen. Unser geschätztes Eiscafé „San Marco“ schaltete die Eisproduktion ebenso ab. Ein Besuch war noch möglich. Dann hieß es dort auch „chiuso“ und „finito“.
Auch die beliebte Fährlinie über das Wasser nach Tegernsee oder Rottach- Egern schaltete ihre Dieselmotoren ab.
Dass die OIBM eine Woche später ausgetragen wurde als sonst üblich, machte sich doch deutlich bemerkbar, und so blieb zwecks abendlicher Nahrungsaufnahme im Grunde nur noch alternierend der „Weinbauer“ oder das „Bella Italia“.
Wir LSVer waren rund um den Tegernsee in unterschiedlichen Destinationen untergekommen. Am besten traf es vielleicht das Trio um Thilo, Jens und Dirk, die über ein ganzes Haus in und am Tegernsee verfügten. Günstige Verwandtschaftsverhältnisse machen halt vieles möglich.
Am 05.11.22 dann Start in das Jubiläumsturnier, welches unter der Schirmherrschaft des Landrats mit dem vielversprechenden Namen Olaf von Löwis of Meinar stand. Eine zünftige Blaskapelle gab zur Turniereröffnung durch GM Sebastian Siebrecht den typischen bayerischen Rahmen.
Der ukrainische GM Anton Korobov führte das Feld an und hatte in Runde 3 schon das erste Remis gegen IM Robert Zysk abgegeben, wenn auch vielleicht Zweifel bestehen, ob auf diesem Foto der Münchner IM auf seinen Gegner wartet.
Vorjahressieger GM Jaime Santos Latasa (Spanien) trat am Tegernsee nicht an. 35 Nationen waren vertreten. Dabei von deutscher Seite die GM Livio-Dieter Nisisipeanu (USV TV Dresden (5)), Jan-Christian Schröder (Sfr. Berlin (11)) und Ilja Schneider (HSK Lister Turm (14)) und aus dem U18-Nachwuchsbereich Leonardo Costa (Jg. 2008 vom Münchner SC 1836 (36)).
Gespielt wurde auf Gut Kaltenbrunn auf zwei Ebenen. Unten die Profis, die Amateure oben.
Vor der Runde konnte man sich bei einem täglich wechselnden Speiseangebot erfreuen oder auch das angeschlossene Restaurant "Käfer" aufsuchen
Vielleicht für den größten Gesprächsstoff sorgte ein Dreizehnjähriger aus England: Shreyas Royal.
Als Dreijähriger war Shreyas Royal mit seiner Familie aus Indien nach England gekommen, wo sein Vater dank eines auf fünf Jahre begrenzten Visums als IT-Projektmanager arbeiten sollte. Im Lauf dieser fünf Jahre lernte Shreyas Royal Schach – und wurde rasant besser: englischer Meister U7, britischer Meister U8, U8-Europameister. Nach einigen Querelen wegen des Visaablaufs konnte Shreyas dank des persönlichen Eingreifens von Innenminister Sajid Javid in England seine Schachkarriere fortsetzen.
Der Junge legte rasant mit 5 aus 5 los. Erst in den letzten 4 Runden ließ Shreyas etwas nach (2 aus 4) etwas nach. Seine einzige Niederlage war gegen den Setzplatzersten GM Anton Korobov. Am Ende mit 7 P. ein geteilter erster Platz und nach Wertung Rang 5 – beachtlich.
Hier seine Partie gegen den tschechischen GM Jiří Štoček (ELO 2555):
Wäre das Turnier nach der achten Runde am Samstag beendet gewesen, wir hätten ein totes Rennen: Neun Spieler punktgleich an der Spitze, alle neun mit 6,5/8. Das erweiterte sich mit dem Abpfiff der Runde 9. 14 (!) Spieler landeten mit 7 Punkten auf dem 1. Platz. Die Zweitwertung (Eloschnitt der Gegner) musste hier Ordnung schaffen und diese sah auf Platz 1 den Berliner (Schachfreunde Berlin 1903) Spitzenspieler Jan Christian Schröder gefolgt von Etaij Safarli (AZE) und Vahap Sanal (TUR). Der an 1 gesetzte Anton Korobov musste sich mit dem undankbaren 4. Rang begnügen, obwohl er gegen den Inder G. N. Gopal in der Schlussrunde mit Läuferpaar und Mehrbauer gegen L/S alles und laaaange versucht hatte, die Partie zum Sieg zu führen. Leider vergeblich.
Hier die Tabellenspitze:
...und das Siegerfoto
Und wie hat nun die LSV-Truppe abgeschnitten? Nun, berauschend war es nicht gerade. Kollektiver Verlust von fast 300 Elo-Punkten. Am besten noch Michael Ehrke, aber auch der wird nicht zufrieden abgereist sein. Hier unsere Platzierungen. In Klammern die Plätze nach Setzliste:
084 (133) Michael Ehrke 5,0 P.
142 (170) Christoph Stäblein 5,0 P.
159 (089) Dirk Lampe 4,0 P.
277 (106) Thilo Koop 4,0 P.
312 (256) Ulrich Mittelbachert 4,0 P.
324 (313) Dr. Jens-Tarek Eisheh 4,0 P.
350 (346) Eckhard Stomprowski 3,5 P.
427 (290) Andreas Teska 2,5 P.
Insbesondere Andreas haderte mit seinen Leistungen. So viele gute Stellungen und immer wieder gewissermaßen auf der Zielgerade und in knapper Zeit versenkt. Bitter! Immerhin gelang ihm doch die eine oder andere schöne Partie wie dieser flotte Angriff:
Als Rahmenveranstaltung gab es ein Blitzturnier, welches IM Ilja Schneider (HSK Lister Turm) gewann. Zweiter wurde IM Julijan Plenca (TSV Schönach), Dritter FM Giso Jahncke (FC St. Pauli)
Ein Sonderpreis für Hans-Ludwig Ellmaier (92) aus Gestratz, den ältesten und mit Azat Hildebrand (9), vom SC Borussia Lichtenberg.den jüngsten Teilnehmer.
Auch der Berichterstatter hatte sein déjà-vu. Im Vorjahr hätte er trotz Minusdame (gegen Läuferpaar) die Partie zumindest zum Remis retten können, doch zu schnell gezogen und alles irreparabel geschrottet.
2022 zwar eine andere Stellung, Ausgangslage und Ende aber identisch. Man sehe:
Statt des (voreiligen) Schachgebots auf h3 hätte 43. Dd3+ die Punkteteilung per Dauerschach sichergestellt.
Auch Christoph haderte etwas mit seinen Chancen und gab uns den nachfolgenden kleinen Einblick:
Zum Start eine Serie verpasster Chancen in Runde 2:
Weiß hatte in der Eröffnung bereits seinen weißfeldrigen Läufer abtauschen lassen, und seine Stellung leidet seit dem an einer Krankheit, der Schwäche auf den weißen Feldern. Zunächst konnte Christoph mit seiner Dame die weißen Felder nutzen und als Belohnung war hier u.a. möglich: 23. .. Txc1, 24. Txc1 fxe5 mit Materialgewinn:
Weiß kann den e-Bauern nicht gut zurück schlagen wegen der Drohungen in der f-Linie, dem Läuferschach auf h4 und dem Springerverlust auf b4.
Leider trifft Christoph das Tor nicht, lässt diese und noch weitere Chancen in der Partie aus und muss sich mit einem Remis begnügen.
Besser läuft es später im Turnier:
Bereits seit dem 27. Zug steht der Springer auf d6 und macht Schwarz die Verteidigung schwer. Nach 36. Txe6 bricht die Stellung zusammen: .. Lxe6, 37. Txe6 Ta7, 38. Txg6 1:0
Soweit und so gut zu den LSV-Leistungen. Ein Rundgang durch den Ort brachte an einem Haus auch die Erklärung für das geringe Entgegenkommen unserer Gegnerschaft.
Eine Partie bereits in der Eröffnungsphase zu versieben war durchaus nicht das Privileg der titel- und namenlosen Spieler. Hier ein schönes Beispiel und das passierte immerhin dem Drittplatzierten:
Wir zitieren aus dem Bulletin:
„Viel schiefer als beim türkischen Großmeister Vahap Sanal in der vierten Runde der OIBM am zweiten Brett gegen Stelios Halkias kann eine Eröffnung nicht laufen. Neun Züge gespielt, und der Türke stand platt: Bauer weg, Läuferpaar weg, schlechtere Stellung noch dazu – oder in den Worten des Schachfreunds Stockfish: “minus fünf”. Sanal hatte nicht darauf geachtet, dass 8…Sfd7 (siehe Diagramm rechts) streng verboten ist. Weiß nimmt auf d5 raus, dann noch einmal und dann gerne ein drittes Mal, und am Ende hängt auf a8 ein nicht zu rettender schwarzer Turm. Ein bekanntes Motiv, das schon andere Großmeister vergessen haben. Wer die Stellung rechts in seiner Datenbank sucht, macht reiche Beute.
Vahap Sanal hätte nun die Hand übers Brett reichen können. Ihm wären knapp 24 Stunden geblieben, den Ärger abzuschütteln und am Folgetag mit 3/4 per verzögertem Schweizer Gambit den Kampf um den Turniersieg neu aufzunehmen. Stattdessen kniete er sich rein, wehrte ab, was abzuwehren war. Die Stellung blieb zwar schlecht, aber, immerhin, sie wurde nicht noch schlechter. Dann, im Schwerfigurenendspiel, tauchten plötzlich erste Gegenchancen auf. Dann, noch später, war es plötzlich ein Turmendspiel am Rande der Remisbreite. Und nach 91 Zügen war tatsächlich ein hart erkämpfter halber Punkt unter Dach und Fach.“
Soweit ein Rückblick auf die rein schachsportlichen Ereignisse. Die 10 Tage in den bayerischen Voralpen hatten aber noch mehr zu bieten. Zwar waren die meisten Restaurants geschlossen und unsere Leistungen auf Gut Kaltenbrunn eher ausbaufähig, aber dafür hatte der eher touristische Aspekt dieser Reise durchaus seine Meriten.
Einerseits durch die „bellezze naturali “…
…aber auch aufgrund einiger Ausflüge rund um den Tegernsee abseits der Schachbretter.
Dafür standen ein Ausflug zum Restaurant Freihaus Brenner. Es liegt 830m hoch über Bad Wiessee mit freiem Blick über Almwiesen, Berge und den Tegernsee.
Überraschenderweise (!) war es, als wir ankamen und uns auf eine Erfrischung freuten, geschlossen.
Christoph himself nahm es besonders sportlich und gönnte sich vor den Runden an 2 Tagen eine Radtour. Eine davon ging um den See zum Ort Tegernsee am östlichen Seeufer. Andere nutzten (die Fähre pausierte ja leider) über Rottach Egern den Bus.
Kollektives Ziel war das urige „Herzogliche Braustüberl“ unterhalb des Tergernseer Schlosses, um dort die berühmte „Liberalitas Bavaria“ zu genießen. Ich weiß nicht, ob ich schon erwähnt hatte, dass die Örtlichkeit sich ausgerechnet an diesem Tag einen Ruhetag verordnet hatte.
Alternativ hätten wir die Heimstatt von Hedwig Courths-Mahler
besichtigen können, zogen es aber vor, nach Bad Wiessee zurückzukehren.
Das ließen wir uns natürlich nicht bieten. Einige Tage später erneut hin und jetzt klappte es. Das Wetter war zwar nicht alle Tage, aber doch überwiegend, erträglich schön, so dass man noch tatsächlich in Freien die bayerischen Spezialitäten genießen konnte.
Sogar eine Friedhofsbesichtigung stand auf der Agenda.
Der Bergfriedhof Bad Wiessee „beherbergt“ manche Persönlichkeiten, wie den bekannten Komponisten („In der Nacht ist der Mensch nicht gerne alleine“) Franz Grothe. Aber auch weniger bekannte Persönlichkeiten, deren Renommee sich vornehmlich aus ihrer Tätigkeit zu Lebzeiten speist.
Bei der Rückreise hatte unser ICE auf der Strecke München Hamburg über 1 Stunde Verspätung – geht doch!
Fotos: Ulrich Mittelbachert, OIBM, Rainer Kaeding, Berichterstatter