Vom 1. - 05. Juli 2019 ist eine Jugenddelegation nach London gefahren. Sie bestand aus der J'Adoube-Gruppe (Jugendlichen, die am Dienstag das Training bestreiten), meinen Kindern Helene und Hanno und mir.

Dieses ist unser Bericht:

 

Montag, 1. Juli 2019 

Anton Kroschel

Am 1. Juli 2019 schlief Lübeck tief und fest, als eine einsame Gruppe jugendlicher Störenfriede zusammengequetscht in einem Skoda-Kleinwagen nach Hamburg gurkte. Nach London sollte es gehen und unser Flug ging um 6:05 Uhr von Hamburg los.

Kennen Sie die berühmte Szene aus „The walking Dead“, als der Protagonist mit seinem Pferd über die leere Autobahn trabt?

So ungefähr fühlte ich mich, als wir uns auf alberne Weise in durch Absperrungen erzwungenen Schlangenlinien dem Sicherheitscheck näherten, dessen Mitarbeiter uns durch diverse sinnentleerte Rucksackkontrollen ihre Langeweile unter Beweis stellten.

Und dann kam das Flugzeug.

Ich bin an diesem Tag das erste Mal in ein Flugzeug gestiegen und ich muss zugeben, dass mir in diesem Moment eine ganze Menge Orte eingefallen sind, an denen ich lieber gewesen wäre. Auf einem Schulklo zum Beispiel. Oder im Innern des Bleistiftmuseums (,was im inoffiziellen Ranking der langweiligsten Museen der Welt Platz 4 belegt).

Doch all meine Ängste wurden schließlich durch eine erfolgreiche Landung weggefegt und als wir per U-Bahn unsere Herberge erreicht hatten, war ich schlussendlich doch froh, dass ich mich gegen das Bleistiftmuseum und gegen das Schulklo entschieden hatte.

In London war dann erst einmal Entspannung angesagt. Ein Teil der Gruppe, dem ich angehörte, machte sich auf den Weg, einen ersten Eindruck der Stadt zu gewinnen. Wir schauten uns den „Piccadilly Circus“ an, flüchteten an der Themse vor einem Dudelsackspieler und betrachteten das wunderschöne graue Gerüst, in dem angeblich der Big Ben steckt.

Naja, nachdem mir Lukas erzählt hat, dass der ansonsten in die Themse fällt, bin ich doch ganz froh um das Gerüst.

Nachdem wir wieder zur Herberge kamen und endlich unsere Zimmer beziehen konnten, ging es dann in die erste Runde Sightseeingtour als große Gruppe. Schon vor der Reise wurden einem jeden Mitglied der Gruppe Sehenswürdigkeiten zugewiesen, über die ein Vortrag zu halten war und da Lukas der einzige war, der seine Vorträge fristgemäß vorbereitet hatte, klapperten wir seine Sehenswürdigkeiten ab. Über diese weiß ich jetzt Sachen, von denen ich gar nicht dachte, dass ich sie wissen will, wie zum Beispiel, dass der Hyde Park größer als Monaco ist. Ha, jetzt wissen Sie's auch! In besagtem Hyde Park haben wir uns dann von der Hinreise entspannt, zutrauliche Eichhörnchen angefasst und schließlich unsere Füße ins Wasser eines - in Gedenken an irgendwen - künstlich angelegten Bachlaufs gesteckt.

Frisch vitalisiert haben wir dann am Abend das „Hammersmith Chess Club“-Pub besucht, eine gemütliche Bar, in der wir bei einem Glas stillen Wasser und gesundem Essen (haha) ein Blitzturnier mit den ansässigen Schachspielern veranstalteten. Als besondere Attraktion hatten wir Martin dabei, dessen ELO-Zahl die Londoner so Ekstase versetzte, dass gar nicht auffiel, wie durchschnittlich der Rest von uns nach 40 Stunden ohne Schlaf spielte.

Danach haben wir aber doch unseren müden Körpern die verdiente Ruhe gegönnt und als ich im Bett lag und noch ein letztes Mal den Tag an mir vorbeiziehen ließ (ich bekenne mich zum Gelegenheitstagebuchführen), wurde mir klar, wie schön diese Stadt war, wie wenig ich von ihr gesehen hatte und wie viel es in den nächsten Tagen noch zu entdecken geben sollte.

Dienstag, 02. Juli.2019 

1. Teil: Lukas Nagy, 2. Teil: Knut Kloerss

Die letzte Schachpartie war wohl schlecht… nach einem langen Abend im London Chess Club, der übrigens in einem Pub beheimatet ist, kamen wir endlich zu ein paar Stunden Schlaf. Für die meisten das erste Mal nach rund 48h, dank dem bereits erwähnten Nachtflug. Aber wenn man erst einmal vom Sog der 10 Millionen-Einwohner-Metropole erfasst wurde, spielt Müdigkeit keine Rolle mehr. It only happens here in London!

Nach einem nicht ganz traditionellen Frühstück ging es per U-Bahn, unter der kompetenten Leitung von Anton und mir, Lukas, direkt ins Herz der vielseitigen Hauptstadt Englands. Londons berühmteste Kreuzung, Piccadilly Circus, wirkte wie ein Tor, das uns zu vier Tagen Schach und Sightseeing einlud. Auf unserem anschließenden Gang über den Trafalgar Square machte Philipp uns deutlich, dass es tatsächlich nicht nur Statuen von Shakespear in London gibt.

Während des Trubels rund um die Sehenswürdigkeiten sollte man stets ein offenes Auge für englische Gewohnheiten haben. Neben der klassischen Tea-Time, dem schwachen Humor und den nicht ganz erstzunehmenden Polizisten in ihrer Karnevalsuniformen, fielen uns, als neue Gäste der Insel, vor allem folgendes auf: 1. Selbst mit Hemd und sauberer Jeans ist man in der U-Bahn noch underdressed. 2. Wer gerne in orientalischen/südlichen Ländern Urlaub macht, ist es gewohnt, dass bspw. 7 Lira = 1 Euro sind, und damit der Preis meistens höher aussieht, als er in Wahrheit ist. Der Pound ist kein Spielgeld, das Sandwich am Hyde-Park kostet tatsächlich 9 €. The Pound is still the best currency, if you really trying to live it up… Und, last but not least: 3. Ampeln, Verkehrsschilder und Vorfahrtregeln sind bestenfalls gut gemeinte Empfehlungen. So der Eindruck, am zweiten Tag.

Weiter ging es vorbei an der Downing Street hin zur Themse. Von da aus konnten wir den Glockenturm des Big Ben, der in ein 91m hohes, modisches Baugerüst gehüllt war, sehen. Die zu jeder Viertelstunde erklingende Melodie aus der berühmten Händel-Oper „Messias“, genauer gesagt, der darin enthaltenden Arie „I know that my redeemer liveth“, war aber trotzdem zu hören. Weiter im Text mit Westminster Abbey, also der Abtei von Westminster, und dem dazugehörigen Park. Bekannt ist die Kirche als Krönungsort aller Könige seit der romanischen Zeit. Hier liegen neben 102 Königen auch berühmte Persönlichkeiten aller Epochen, wie Oscar Wilde, Charles Darwin, Ernest Rutherford und jüngst auch Stephan Hawking. Trotz all dieser historischen Bedeutsamkeit war es ein merkwürdiges Gefühl, hier im Zentrum von London zwischen vielen demonstrierenden Brexit-Anhänger und Brexit-Gegnern zu stehen. Eins war auffällig: Die, die sich nicht zu ihrem Standpunkt äußern wollten und keine Lust auf Diskussionen hatten, waren die konservativen Anhänger. Keine guten Argumente und blinder Fanatismus bis zum Schluss? Mir blieb vor allem ein Plakat der Pro-Europa Briten im Kopf: We voted to be free, not poor. We already have the best deal.

Nach weiteren Sehenswürdigkeiten wurde am späten Nachmittag ein preiswertes Restaurant in Chinatown aufgesucht. Danach teilte sich die Gruppe. Die eine Hälfte bildete ein Team, welches Lübeck in einer Runde der Chess-Summer-League vertrat.

Die andere Hälfte verbrachte einen entspannten und wunderschönen Abend bei angenehmen Temperaturen am Serpentine Lake im Kensington Garden, ein Teil des Hyde-Parks. Und endlich konnten wir alle DJ Antoine verstehen, der einmal sagte: „You can find me in the Hyde Park, one of those places I call home.“

In der Zwischenzeit ging es anderorts in London deutlich aufregender zu.

Knut berichtet vom Turnierverlauf:

Der Einladung des Hammersmither Schachklubs folgend entschied sich unsere Reise Gruppe in Bestbesetzung in der Summerchessleague für Hammersmith an zu tretten. Durch  unterschiedliche Nachmittagsprogramme und Misskommunikationen mussten ich und FM Martin Kolloli aus Chinatown über die verworren Routen des Londoner Metro- und "National Railroad" -Netzwerks unsere Zielbahnhof erreichen , von dort aus Navigierten wir uns zwielichtige Londoner Gassen zu einer Einschlägigen Spielunke . Dort warteten auch bereits unsere Kampfgefährten sowohl als auch unsere Betreuerin mit samt Entourage versammelt .

So kam es nun das eine auf sich allein gestellte Delegation des Lübecker Schachvereins in der auf Stellung :

  • Fm Martin Kolloli
  • Max Dörp
  • Knut Kloerss
  • Alexandra Mundt

an dem ersten Tische in der höchsten Wertungsklasse antrat .

Ich war in einer für meine Verhältnisse sehr Aggresiven Stellung mit Kompensation für ein Bauern schnell in der Lage ein Sieg ein zu fahren und nutze die Zeit um die bereits erwähnten zwielichtigen Londoner Gassen zu erforschen . Recht bald als meine Tiefsten Instinkte mich zurück ins Spiellokal führten er spähten meine Trägen Augen Dörp welcher mir eröffnete in guter Stellung durch patzen unterlegen Gewesen zu sein . Dieser schloss sich nach dem Kauf eines Getränkes meinem Urbanen Studium an , als wir von einer unser Forschungsreisen zurückkehrend den Ort des Geschehens aufsuchten stellten wir fest , dass Alexandra in Positioneller Stellung in der Lage war den vollen Punkt zu erspielen. Nun war bei einem Stand von 2-1 Martin am ersten Brett gefragt , welcher in Damen Läufer Endspiel welches in meinen Leihen Augen zwar klar besser war jedoch sehr schwer zu spielen . Nach ein paar etwas Planlosen versuchen gelang es Martin allerdings diese Partie zu Gewinnen.

Mit einem Stand von 3-1 machten wir uns Schlussendlich Siegreich auf den Weg in unser Domizill.

Mittwoch, 03. Juli 2019

Nicole Hellenbroich

Standardmäßig begann unser Tag mit Frühstück, Richtung Bahn schlendern, im Supermarkt kurz Proviant fassen und das Ziel ansteuern. Heute sollte es nach Brighton gehen, einem wunderschönen Seebad an der Küste.

Da wir die Fahrkarten schon im Vorwege besorgt hatten, war die Fahrt entspannt, bis, ja bis das Thema „Theaterbesuch am Donnerstag“ auf das Tablet kam. 11 Personen, 4 Meinungen und jeder Menge Grundsatzdiskussionen, die faszinierenderweise alle per WhatsApp ausgetragen wurden, obwohl alle gerade mal 3 Meter in der Bahn auseinandersaßen.

Nachdem wir diese und weitere Themen dann in Brighton vor dem Royal Pavillon in leicht süßlich angehauchter Luft gruppendynamisch zumindest besprochen und im Ansatz geklärt hatten, ließen wir uns von einem ehemaligen Lübecker Schachkollegen durch Brigthon führen. Peter Bauer (den älteren unter Euch dürfte er noch bekannt sein) lebt seit ca.20 Jahren in GB und seit 10 Jahren in Brighton. Er zeigte uns einige Highlights und erzählte vergnügliche Geschichten zu seltsamen und schönen Gebäuden in Brighton. Schöne Grüße auf diesem Wege an alte Kollegen!

Diese Tour endete dann am Strand, wo bei „Fish und Chips“ (eine gar kalorienarme und vitaminreiche Standardleibspeise in GB) eine Mittagspause eingelegt und Hanno „im Strand versenkt“ wurde.

Nachmittags war dann Freizeit. Alle durften mindestens in 3er-Gruppen losziehen und so teilte sich die Gruppe auf. Pier, Strand und Innenstadt wurde erkundet.

Gegen 17:00 konnte ich dann faszinierent feststellen ,dass über 16-jährige anscheinend nicht unbedingt bis drei zählen können und so kehrten gemütlich und gutgelaunt sowohl 2er-, 3er- als auch eine 4er-Gruppe zum Treffpunkt zurück.

Passend zur relaxten Stimmung in Brighton schlenderten wir dann zum Bahnhof zurück und fuhren wieder per Bahn Richtung London und Jugendherberge, wobei der ein oder andere gedankenverloren aus dem Fenster starrte und seinen Gedanken nachhing.

Unsere Köche Anton und Lukas kochten in der Jugendherberge dann noch Nudeln mit zweierlei Soße und so konnten wir um 22:30 ein großzügiges Mahl einnehmen. Danach wurde noch Karten gespielt und irgendwann fielen dann alle müde ins Bett.

Donnerstag, 04. Juli 2019 

Philipp Stülken & Martin Kololli

Am Donnerstag ging es nach einem kleinen Frühstück für uns wieder direkt zur U-Bahn Station. Einige holten sich noch eine Tagesration in Form von Sandwiches und Getränken am nahegelegenen und sehr preiswerten Supermarkt bevor wir circa 30 Minuten in Richtung Tower of London mit der U-Bahn fuhren. Das Wetter war erstaunlich schön und man konnte problemlos im T-Shirt durch die Stadt ziehen. Am Tower of London angekommen, herrschte zunächst kurz Uneinigkeit, ob sich bei dieser kleinen Festung tatsächlich um den Tower of London handle. Doch Anton war bestens vorbereitet und konnte uns neben der Tatsache, dass dies das richtige Gebäude sei, auch viele interessante Details zu der Sehenswürdigkeit erzählen. Hannos gefürchtete Fragen konnten auch mehr oder zufriedenstellend beantwortet werden.

Anschließend machten wir uns auf dem Weg zur Tower Bridge. Wir machten eine kurze Pause an einem schattigen Platz, wo Martin uns mit einem Vortrag über Maria Stuart beeindrucken konnte. Kurz bevor wir zur Tower Bridge kamen, entdeckte Jakob die HMS Belfast, einen leichten Kreuzer aus dem zweiten Weltkrieg. Er nahm dies zum Anlass um uns kurzerhand einen improvisierten Vortrag über die Geschichte des Schiffes zu erzählen.

Kurze Zeit später kamen wir bei der Tower Bridge und Anton hielt seinen zweiten aufschlussreichen Vortrag über diese berühmte Brücke. Inzwischen war es schon Mittag und wir bekamen etwas Freizeit, damit wir uns am Borough Market etwas zu essen besorgen konnten. Die Auswahl an Spezialitäten aus verschiedensten Nationen war beeindruckend. Besonders lang war die Warteschlange an einem deutschen Stand, wo es Weißwurst und Sauerkraut gab. Die Preise waren leider dem Londoner Preisniveau angeglichen, weshalb die meisten sich auf kleine Snacks beschränkten.

Nach der Mittagspause schlenderten wir eine Weile am Ufer der Themse entlang und genossen das sonnige Wetter. Unsere Route führte uns direkt zu Tate Modern, einem der weltweit größten Museen für moderne Kunst. Dort bekamen wir etwas Zeit um in Ruhe die Kunstwerke zu bewundern. Zum Ende unserer kleinen Tour überquerten wir noch die Millennium Bridge, bevor wir uns in kleine Gruppen aufteilten und bis 19:00 Uhr getrennt die Stadt erkundeten.

Um 19:30 stand nun ein Besuch im Theater an. Glücklicherweise wurde der Vorschlag von Lukas abgelehnt, dass wir ein Stück von Shakespeare sehen sollten. Stattdessen hatten wir nun Karten für „Mousetrap“, von Agatha Christie, welches in dem Theater bereits seit 1952 aufgeführt wird. Abgesehen von den Sitzen und der mangelnden Beinfreiheit, war das Stück sehr unterhaltsam und bis zum Ende spannend. Wir fuhren mit der U-Bahn wieder zurück in die Jugendherberge und beendeten den Tag mit einigen Runden „Arschloch“.

Freitag, 05. Juli 2019 

Alexandra Mundt & Max Dörp

Die Woche ging sehr schnell vorbei und ehe man sich versah war es auch schon Freitag. Kaum um 9:00 Uhr aufgestanden, schon gingen die Aufräumarbeiten los.  Kleidung eingepackt, Handy geladen und nebenbei das Gesicht gewaschen. Wir entschieden uns gemeinsam dafür, dass wir die Koffer in der Herberge lassen. Unser erstes Reiseziel lag knapp nach 20 min Fußweg von unserer Herberge entfernt. Unser Zielort war das National History Museum London. Bevor wir uns aufteilten, haben wir uns einen kleinen Vortrag von Helene über das Museum angehört. Danach machten wir uns in Gruppen auf, um das Museum zu erkunden. Einige von uns durften den Mond halten, andere wiederum mussten aufpassen, dass sie nicht von einem Dinosaurier aufgefressen werden und einige haben den Menschen erforscht und konnten den Kreislauf steuern.

Nach zwei Stunden zogen wir weiter in den Hyde Park. Dort angekommen, haben wir eine Pause eingelegt und Max, Knut und Philip haben jeweils einen Vortrag gehalten. Danach haben wir uns noch ein bisschen im Park entspannt. Dabei haben wir dann die Zeit vergessen und mussten uns beeilen um unser nächstes Ziel, die Baker Street, zu erreichen.

In einer der berühmtesten Straßen der Welt angekommen, hat Alexandra etwas über Sherlock Holmes und die Baker Street erzählt. Das Sherlock Holmes-Museum konnten wir leider nicht mehr besuchen, da dort ein sehr großer Andrang herrschte. Wir sind dann mit der U-Bahn zurück zur Jugendherberge gefahren, um unser Gepäck einzusammeln und uns in Richtung Flughafen aufzumachen. Dieses Unterfangen geriet ein wenig in Chaos, da die Uhr schneller voranschritt als erwartet. Mit dem gesamten Reisegepäck durch London, in der Hauptverkehrszeit, na super. Nach unbequemen gequetschte in der U-Bahn und das verlieren einiger Gruppenmitglieder erreichten wir gerade noch rechtzeitig den Flughafen.

Am Flughafen mussten wir uns bereits von Anton verabschieden, der noch andere Pläne hatte und daher nach Köln geflogen ist. Außerdem hat sich ein Mitglied unserer Gruppe bereiterklärt die Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen, indem es versuchte eine Flasche Shampoo im Handgepäck zu schmuggeln, ungeachtet der Tatsache, dass die allgemein bekannten Sicherheitsrichtlinie fürs Fliegen dies ausdrücklich verbieten. Der daraus resultierende Aufruhr war letztendlich nicht wirklich schlimm, da unser Flug sowieso eine Stunde Verspätung hatte.

Wir haben uns ein paar Sandwiches organisiert und die Zeit mit ein bisschen Quatschen totgeschlagen. Als wir schließlich losflogen ging die Sonne grad unter und als wir in Hamburg landeten, war es über den Wolken sogar noch hell, während die Stadt schon im Dunkeln lag. Am Flughafen haben wir uns dann verabschiedet und Nicole war so nett einige von uns noch nach Hause zu fahren.

Alles in allem war es eine tolle Reise, bei der wir London kennenlernen konnten und viele interessante Sehenswürdigkeiten und Attraktionen besucht haben. Ein großes Dankeschön an Nicole, die das alles für uns super organisiert hat! 😊