"Ah, dolce e notte quante stelle ("Der Himmel voller Sterne", G. Puccini "Madama Butterfly). Nun ist er endlich da der Pott. Nach zwei vergeblichen (wenn auch nicht enttäuschenden) Anläufen (Platz 2 2015/16 und Platz 3 2016/17) ist nun endlich, endlich in der heute abgeschlossenen Saison der Jugendbundesliga Nord (West) Platz 1 erreicht worden.
Das Schlüsselspiel war wohl die gestrige Begegnung mit dem Abonnementmeister, dem Hamburger SK. Der 4:2 Sieg fiel erstaunlich leicht aus. Jedenfalls soweit man es als Amateur zu beurteilen vermag. Vor der letzten, heutigen (10. Juni 2018) Runde war im Grunde der Drops gelutscht und die Suppe gegessen. Im Spiel gegen SV Hagen hätten wir uns sogar eine 2:4-Niederlage leisten können, ohne vom Thron gestürzt zu werden. Erwartungsgemäß erledigte auch Doppelbauer Kiel seine Pflichtaufgabe und sicherte sich mit einem knapen Sieg über Post SV Uelzen Rang 2, der diesmal nicht direkt zur Teilnahme an der DVM U20 ausreicht, da die norddeutschen Verbände erstmals statt 4 nur 3 Plätze erhalten haben. So wird sich Doppelbauer nochmal mit USV Halle messen müssen.
Die Ausrichtung dieser zentralen Endrunde hatte TuRa Harksheide mit ihrem Vormann Eberhard Schabel in vorbildhafter Weise übernommen. Es folgt demnächst noch ein etwas ausführlicherer Spielerbericht und deshalb soll es mit einem "CHAPEAU" an alle, die an diesem Erfolg mitgewirkt haben, sein vorläufiges Bewenden haben. Eine ganz besondere Anerkennung geht dabei an Martin Kololli, der mit einer 100 %-Ausbeute von 9 Siegen in 9 Spielen einen bemerkenswerten Leistungsnachweis erbrachte! Bevor wir nach Lübeck zurück fuhren, gab es für alle noch ein leckeres Eis.
Das Siegerfoto zeigt naturgemäß nur die in dieser Runde eingesetzten Spieler. Wir wollen aber an dieser Stelle alle (alphabetisch) erwähnen, die zum Titelgewinn beigetragen haben:
MF Dr. Kerstin Bosselmann
Bosselmann, Tom-Linus
Dörp, Max Marian
Kololli, Kevin
Kololli, Martin
Mundt, Alexandra
Nassat, Vitus
Poghosyan, Tigran
Rieß, Alexander
Rietschel, Tilo
Silini, Jalel
Svane, Frederik
Tiedemann, Fin Niklas