Volles Haus am 21.02.18 in der Diakonie "Wilhelmine Possehl". Mit 5 Heimspielen, davon 3 Achtermannschaften war unser Ausweichspiellokal gut ausgelastet. Inmitten des Gewusels der Wettkampf zwischen LSV VIII und SK Norderstedt III in der Bezirksklasse Ost A.

Wenn man, quasi mit Spielbeginn, 2:0 in Führung liegt, sollte eigentlich nicht mehr viel schief gehen. Jedenfalls dann nicht, wenn sich zwei in etwa DWZgleiche Teams gegenüber sitzen. Wie gesagt, eigentlich. Dass es trotzdem schief gehen kann, wurde an diesem Sonntag eindrucksvoll belegt. Nichts lief zusammen für den LSV-Kahn, der nach und nach Schlagseite bekam und schlussendlich versank.

Dabei hatte uns an Brett 4 Niels-Martin Paulsen nach einem schönen f7-Opfer nebst Mattsetzung sogar das 3:0 beschert. Das war es dann aber für uns dann auch. Mit diesem "beunruhigenden" Vorsprung im Rücken verschlechterten sich unsere Positionen. Hier ein Bauer weg, da nicht aufgepasst und so weiter.

Ersparen wir uns weitere detaillierte Schilderungen. Statt dessen möchte ich nur Fragmente meiner Spielführung mit schwarz gegen den Norderstädter Schachfreund Lange ptäsentieren:

Stellung nach 24 Zügen:

  

 

Stellung nach 34 Zügen:

 

Stellung nach 62 Zügen:

  

 

Was soll man da noch sagen? Außer Glückwunsch an unsere Gäste, die eindeutig mehr aus ihren Chancen zu machen wussten. Hoffen wir, dass es am 04.02.18 in Bad Segeberg besser läuft.