Die Saison 2015/16 nähert sich dem Ende und sommerliche Festvitäten bieten sich an. Am 25. Juni werden wir die Jugendfeier zum Saisonabschluss, verbunden mit einem Familenturnier, begehen und am 21. Mai hatten die "Erwachsenen" ihre Grillfete.

Zur Einstimmung dazu gab es am Freitagabend zuvor etwas ganz Spezielles. Chess960. Diese Schachspielart, auch Fischer-Random-Chess genannt, ist eine von Bobby Fischer entwickelte Form mit einer fast beliebigen Anordnung der bekannten Schachfiguren auf der Grundreihe jeder Partei.

Einige Grundregeln sind aber vogegeben, wie z.B., dass der König zwischen den Türmen steht und somit die Rochade ermöglicht, es keine gleichfarbigen Läufer gibt und die Bauern (natürlich) auf ihren Ausgangsfeldern verbleiben. Ansonsten werden die Figuren auf der gegenüberliegenden Brettseite spiegelsymetrisch platziert. So sind 960 mögliche Startpositionen denkbar.

Gespielt wurden 5 Runden CH-System mit einer Bedenkzeit von 10 Minuten pro Spieler und der 3-Punkte-Wertung. Da war Kreavität gefragt und diese zeigten in erster Linier Hartmut Nehls und Michael Weiss, die verlustfrei über alle Runden kamen. Zwar mit 2 Niederlagen aber ohne Remis kam Bernhard Weber aus, der damit noch den Treppchenplatz sicherte.

Rang    Teilnehmer    S   R   V   
Punkte    Buchholz
1   Nehls, Hartmut   4   1   0   13,0   38,0
2   Weiss, Michael   4   1   0   13,0   37,0
3   Weber, Dr. Bernhard   3   0   2   9,0   36,0
4   Eisheh, Dr. Jens-Tarek   2   1   2   7,0   41,0
5   Stomprowski, Eckhard   2   0   3   6,0   44,0
6   Kunz, Rainer   2   0   3    6,0   38,0
7   Maiborg, Wolfgang   2   0   3   6,0   31,0
8   Gaebert, Knut   2   0   3   6,0   29,0
9   Rieckhoff, Joachim   1   1   3   4,0   30,0
10   Naujoks, Hans   0   2   3   2,0   36,0

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Anderentags ging der Spass weiter. Die von Joachim Rieckhoff organisierte Fete lockte an diesem Samstagabend etwa 30 Teilnehmer an. Traditionell immer im Mai und ebenfalls tradiionell in Zusammenhang eines TV-Ereignisses, sei es nun der European Song Contest, die Champions League und wie diesmal das Pokalfinale zwischen Bayern München und Borussia Dortmund Hier hatte man die Wahl, wenn man wollte, sich zwischen dem TV im Tresenraum oder im hinteren Saal auf der Großleinwand zu entscheiden. Das Wetter war prächtig, alle hatten ihren Spass und die Hartnäckigsten traten um 2.00 Uhr die Heimfahrt an. 

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