Nach einem wechselhaften Saisonstart scheinen wir uns einigermaßen in der Liga stabilisiert zusammen. Zwar mussten wir gegen den SC Eckernförde zweimal unsere Ersatzbank bemühen, doch die ist durchaus nicht viel schwächer als die etablierten Stammspieler.
So kam gegen unsere Eckernförder Schachfreunde ein relativ ungefährderter 5:3-Sieg zustanden. Die Partien zwische Sergey Salov und Manfred Homuth, Ulrich Böttcher und Edmund Lomer sowie Mikhail Schneider und Rolf Möller überschritten so gut wie nie die (wie man so schön sagt) Ausgleichbreite und endeten frühzeitig remis.
Gleiches betraf Brett 3, wo Vycheslav Berdichewskiy auf unser früheres Mitglied (und jetzt Präsident des SC Eckernförde) Kai Krüger traf. Allerdings weitaus später. Ich selbst konnte gegen Enrique Ruiz-Hampel nach einem schweren positionellen Missgriff in der Eröffnungsphase gewinnen und auch Hartmut Nehls brachte sein Springerendspiel mit Mehrbauern technisch sauber nach Hause.
Den dritten vollen Punkt steuerte Joachim Berger gegen Eduard Wiederkehr bei. Die schönste Partie dieses Wettkampfs, finde nicht nur ich:
Beim Zwischenstand von 5:2 saßen an Brett 2 dann noch recht lange Artur Kevorkov und Dustin Möller gegenüber. Hier stand ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern zu Gebot. "Remis" war die allseitige Einschätzung im Tresenraum. War es dann aber doch nicht und der "Ehrenpunkt" für den SC Eckernförde ging an unsere Gäste.