Bereits im Vorjahr war geplant an den OIBM (Offenen internationale Bayerischen Meisterschaften) teilzunehmen. Leider begrub die weltweite Pandemielage vieles unter sich und so auch dieses spektakuläre Event in Oberbayern.

Nun aber 2021, Corona zum Trotz, durfte das Open (30.10. – 07.11.21) wieder stattfinden, wenn auch unter den zurzeit sattsam zu erduldenden Einschränkungen, wie Maskenpflicht, Impfnachweise, Abstand halten usw.

Ohne die pandemische Heimsuchung hätte diese Veranstaltung 2021 sogar ein Silbernes Jubiläum feiern dürfen, aber nun wird dieses Ehrenfest erst im nächsten Jahr begangen.

Wir sind erleichtert und glücklich, dass trotz der weltweiten Pandemie die Offenen internationalen Bayerischen Meisterschaften wieder stattfinden können. Alle Partner arbeiten Hand in Hand damit die dafür erforderlichen besonderen Vorgaben auf „Gut Kaltenbrunn“ stattfinden können. (aus dem Grußwort von Christian Rausch, Geschäftsführer der Tegernseer Tal Tourismus GmbH).

Am Freitag, d. 29. Oktober machten wir uns auf „zu den Seppls“, wie sich Uli Mittelbachert auszudrücken beliebte. Neben ihm waren noch Michael Ehrke, Andrea Schnell, Thomas Thannheiser (TT) und der Berichterstatter dabei. Uns angeschlossen noch ein Schachfreund von Uli, aus dessen ehemaligen Verein SK Sodingen/ Castrop 24/23 e.V, Frank Müller.

Ungewöhnlich die Bahnfahrt bis München. Alles ging glatt und nahezu minutengenau lief der IC im Münchener Hbf. ein. Ungewöhnlich deshalb, da meine Erfahrungen der letzten Jahre alles bereithielt, nur keine pünktlich und problemlos verkehrenden Verkehrsmittel.

Dann aber zeigte die Deutsche Bahn, was in ihr steckt. Nach einem längeren Fußweg quer durch den Bahnhof erreichten wir die vorgeschriebene Station Richtung Gmund. Doch das war dann doch verkehrt und man schickte uns zu einer anderen Haltestelle, natürlich am genau entgegengesetzten Ende des weitläufigen Bahnhofs.  Grund waren „plötzlich fehlende Gleise“ (?). Das war natürlich einzusehen, denn ohne Gleise dürfte es für jeden Zug problematisch werden.

Der neue Zug war zwar richtig, wenn auch die irritierenden Ansagen, dass nur ein Zugteil nach Gmund fahren würde und die anderen zu sonstigen bayerischen Destinationen unterwegs seien, uns einiges an Organisationstalent abverlangte. Dann aber ging es los. Zunächst bis Holzkirchen.

Von dort solle unser Zugteil weiter nach Gmund fahren. Sollte, denn nach einer Wartezeit hieß es – alles raus. Zugwechsel. Also Bahnsteig runter, Bahnsteig rauf und warten. Keine weiteren Ansagen oder Mitteilungen. Die Bahnverantwortlichen vor Ort hatten sich sicherheitshalber unsichtbar gemacht. Immerhin, Uli hatte Zeit genug, seinen im Zug vergessenen Rucksack zu holen.

Schließlich aber war der Zug nach längerer Wartezeit da. Mittlerweile war es für uns auch schon „höchste Eisenbahn“, wenn dieses kleine Wortspiel hier mal gestattet ist.

Das war aber alles nur ein kleines Vorspiel dessen, was man für uns noch bereit hielt. Mehr als 30 Minuten warteten wir auf die Weiterfahrt nach Gmund. Keine Ansagen. Nichts – und Bahnverantwortliche weiterhin unsichtbar. Schließlich aber die „erlösende“ Nachricht – alles wieder raus. Wegen Stellwerkprobleme würde hier und jetzt überhaupt kein Zug mehr fahren. Alle Fahrgäste mögen sich doch bitte zu Bahnhofvorplatz bemühen. Dort würde es „irgendwie“ weitergehen.

Auf dem Holzkirchner Bahnhofvorplatz standen etwas 100 mehr oder weniger uninformierter, erschöpfter Fahrgäste am Ende ihrer Nervenkraft. Von irgendwelchem Schienen-Ersatzverkehr („wegen Corona“) keine Rede. Ein vorbeikommendes Taxi wurde von der Meute gestürmt. Allenthalben Chaos und Ratlosigkeit.

Glück im Unglück. Es gelang uns, telefonisch eine Kraftdroschke zu ordern, welches von uns die strikte Weisung hatte, nur Fahrgäste aufzunehmen, die im Besitz eines zuvor vereinbarten Codeworts waren – also uns. Dazu gesellte sich noch eine junge Frau, die dasselbe Ziel hatte wie wir und gemeinsam ging es nach Bad Wiessee; alles in allem mit deutlich mehr als 2 Stunden Verspätung.

Der Kurort Bad Wiessee liegt am Westufer des Tegernsees im oberbayerischen Landkreis Miesbach und empfing uns nicht nur mit schönem Herbstwetter, sondern auch mit der höchsten bundesdeutschen Corona-Inzidenz.  Und diese sollte sich in den Folgetagen noch steigern, mit entsprechenden Auswirkungen auf das Turnier.

Panorama See Berge Tegernsee BW 3

Bereits 2002 war ich aus Schachgründen hier, wenn auch nicht zum Open, sondern im Rahmen der 1. Schachbundesliga. Ein erfolgreiches Wochenende damals mit 5:1 Punkten. 5,5:2,5 gegen den HSK, 5:3 gegen Stuttgarter SV und 4:4 (acht Mal Remis (!)) gegen TV Tegernsee).

Noch am Freitagabend konnte man sich praktischerweise im Tourismusbüro für das Turnier anmelden. Alle Teilnehmer erhielten ein Armbändchen, das ihnen für alle Turniertage den Zutritt zur Spielstätte gewährte. Dabei hielt der „freundliche“ Herr bei den Formalitäten noch ein kleines Schmankerl bereit. Nachdem TT sein Armbändchen erhalten hatte, wollte Andrea natürlich das ihrige ebenfalls in Empfang nehmen. „Zuschauer kriegen kein Bändchen“ wurde ihr brüsk abschlägig beschieden. Soviel zum Thema Frauenschach und Gleichberechtigung.

Am Samstag, d. 30. Oktober ging es dann endlich los. Für Uli war es bereits die zehnte Teilnahme und er kannte sich entsprechend gut aus. Auch Michael Ehrke war bereits mehrfach dabei. Für uns anderen waren die OIBM sozusagen Premiere.

Gespielt wurde nicht, wie zu früherer Zeit, in Bad Wiessee selbst, sondern ein paar Kilometer nördlich im „Gut Kaltenbrunn“ bei Gmund in einer ehemaligen Reithalle. Der gesamte Komplex wurde mittlerweile umgebaut, ergänzt um einen gastronomischen Betrieb, der durch den Münchner „Edelgastronomen“ Michael Käfer betrieben wird.

Unbenannte Anlage 00040 Unbenannte Anlage 00037

Um 15.00 Uhr wurde das Turnier durch den Turnierdirektor GM Sebastian Siebrecht, flankiert von den Schiedsrichtern Ralph Alt, Gregor Johann, Hans Brugger und Sandra Schmidt.

 Eröffnung 2  Eröffmung 3

Die an sich vorgesehene Gestaltung mit Musi und Tanz fiel Corona zu Opfer.

Einzug der Turnierteilnehmer Einzug der Krawall Kapelle

Den Einzug der Turnierteilnehmer. Das bayerische Brauchtum hat manches zu bieten: Lederhose und Dirndl, Weißwurst und Jodler, Oktoberfest und Alm-Abtrieb. Da kann ein internationales Schachturnier nicht abseits stehen.

Die im Programmheft avisierte Teilnehmerliste, angeführt von dem ukrainischen GM Pavel Eljanov und vielen deutschen Spitzenspielern wie Alexander Donchenko, Vincent Keymer und Matthias Blübaum, hatte sich bedauerlicherweise kurzfristig aufgelöst. Insbesondere wegen des parallel laufenden Grand Swiss, wo ganz andere Fleischtöpfe lockten – insbesondere die Chance auf das WM-Kandidatenturnier, das vermutlich 2022 in Berlin stattfinden wird.

So stand plötzlich der im Grunde eher unbekannte spanische GM Santos Latasa Jaime an der Spitze der Startrangliste und der erste Deutsche auf Platz 7 GM Leon Mons.

Im Vorfeld unkte TT, er habe genau ausgerechnet: ich würde in Runde 1 gegen Andrea spielen müssen. Doch Uli beruhigte mich, es sei usus, dass (zumindest in drei ersten Runden) es zu keinen Vereinspaarungen kommen würde.

Diese Paarungen zur Auftaktrunde rauszufinden gestaltete bei etwa 330 Teilnehmern sich etwas aufwändig. Schlauer wäre vielleicht die Idee gewesen, eine alphabetisch geordnete Liste zu verwenden.

Dann aber glaubte ich meinen Augen nicht. Tatsächlich, TT hatte (mal wieder) recht. Andrea Schnell-Eckhard Stomprowski. Frust. Dafür reist man weit in den Süden der Republik, inklusive des Abenteuerspielplatzes Deutsche Bahn. Das hätten wir auch in der Moislinger Allee preiswerter haben können. Nix da mit „Keine Vereinsduelle“ in der ersten drei Runden. Nach 10 Zügen reichten wir uns die Hände – remis und zogen uns auf Apfelstrudel und weiteren Naschereien zu „Käfer“ zurück.

Käfer Gmund

Übrigens leider kein Einzelfall, denn in Runde 4 hielt das Auslosungsprogramm auch noch mit Uli gegen Andrea ein weiteres Vereinsduell für erforderlich.

Uli vs Andrea

Rein sportlich war das Turnier für uns durchaus in der Gesamtschau positiv zu bewerten. Bester LSVer wurde erwartungsgemäß Michael Ehrke. Michael kam mit 6 Punkten von Startplatz 51 auf Rang 36.

Michael Ehrke 2

Nur einen halben Punkt weniger für TT – Rang 67. Nach verhaltenem Start von 4 Mal Remis in Folge, kam mit 3,5 aus 5  (Eloperformance 2136) noch zu einem überzeugenden Finale.

TT

Uli Mittelbachert konnte in etwa seinen Startrang bestätigen. Er verzichtete auf die letzte Runde ebenso wie sein vorgesehener Gegner. Damit standen bei ihm 50 % zu Buche (4 aus 8).

Hier ein interessantes Duell aus Runde 7. Uli stand optisch lange mit dem Rücken an der Wand. Andererseits fand sein Gegner auch nicht den entscheidenden Schlag gegen den schwarzen König und kurz vor der Zeitkontrolle schien sich das Blatt zu Gunsten von Schwarz (Verlust des Bauern a2) zu wenden. Andererseits, nervlich erschöpft waren beide Kontrahenten am Ende über die Punkteteilung glücklich. Uli hat die Partie mit einigen kleinen Anmerkungen versehen…

 

…und schrieb dazu:

Ein DWZ-Abstand von knapp 250 points ist nicht gerade beruhigend vor und während der Partie, und die riesige Bauerformation vor meinem König ließ meinen Puls schon steigen.

Dazu noch genau 1 Minute für die letzten 10 Züge.... Merkwürdig für mich:Die "Büchse" sieht - bis zum Abtausch einiger Figuren und auch noch danach - alles sehr entspannt.

Hätte zuletzt sogar noch weiterspielen sollen (!), habe jedoch aufgrund der passiven Stellung des Königs und des schlechten Läufers das Angebot angenommen.

 

Ich selbst war mit 4 aus 9 im Rahmen meiner (vielleicht etwas optimistischen) Erwartungen. 2 Mal Remis, 4 Mal verloren und 3 Mal siegreich. Von Startrang 238 auf 205.

ich 1

Meine „beste“ Partie war in Runde 4 allerdings eine Verlustpartie aus einem Abtauschfranzosen. Bedauerlicherweise machte nach vielen Stunden ein Black-Out alles zunichte, was ich mir gegen zwei Damen so hinkonstruiert hatte. TT war so freundlich, diese Partie eingehend zu kommentiere.

Andrea schließlich, spielte, jedenfalls gemessen an ihrem Erwartungshorizont („hoffe auf 1 bis 1,5 Punkte“), das vielleicht beste Resultat (von 321 auf 270) ein. Nach neun Runden hatte sie 6 Remis gesammelt und damit ihre eigenen pessimistischen Befürchtungen bei einer Performance von 1696 ad absurdum geführt. Superb! Lohn für sie ein Zuwachs von 37,2 Elo und 84 DWZ.

Unser Begleiter Frank Müller lieferte auch ein starkes Turnier ab und verbesserte sich von 128 auf 93 deutlich.

Unbenannte Anlage 00022

Insbesondere in den Runden 2 bis 7 zeigte er mit 4,5 Punkten aus 5 Begegnungen starkes Schach.

In dem Turnier machten auch viele spielstarke Kinder und Jugendliche Furore. Besondere Aufmerksamkeit galt dem 10jährigen Lukas-Benedikt Merenda, der mit Eltern und 3 Geschwistern (das jüngste 16 Tage (!) alt) angereist war. Lukas-Bededikt war auch von Uli nicht zu bezwingen, holte 5 Punkte (Platz 110 (317)) und durfte sich am Turnierende über weitere 171,2 Elopunkte freuen!

Lukas Benedikt Merenda Kopie

Einen bedauerlichen Umbruch in dem Turnier gab es nach Runde 7. Im Landkreis Miesbach waren die Inzidenzen nahezu im Rekordtempo gestiegen. Die Zahlen lasen sich von Tag zu Tag bedrohlicher und nachdem die bayerische Reichs- tschuldigung Landesregierung den pandemischen Notstand erkannt hatte, wurde die OIBM von 3G auf 2G umgestellt. Nicht ohne, mit nahezu Wettbewerb verzerrenden, Folgen. Etwa 60 Spieler mussten von jetzt auf gleich vor der Tür bleiben und konnten das Turnier nicht mehr fortsetzen. Dabei „erwischte“ es u.a. den Großmeister Denis Cadric mit 5 ebenso wie den Kieler IM Ashot Parvayan mit gleicher Punktzahl.

Die Entscheidung an der Spitze fiel erst mit der letzten Runde. Vor dieser konnten gleich 6 Spieler mit 6,5 Punkten sich Titelhoffnungen machen. Allein in Runde 9 siegte dann die Vorsicht über das Risiko. Alles Remis. So entschied die Zweitwertung und diese sah mit 7 Punkten den Spanier GM Jaime Santos Latasa auf Rang 1 ...

GM Jaime Santos Latasa 1. Platz 1536x1153

...gefolgt von GM Ramires Delgado Neuris (PAR) und dem Griechen Dimitrios Mastrovasilis. Bester Deutscher auf Rang 5 mit gleicher Punktzahl Leon Mons.

Apropos Leon Mons. Wie oft bei derartigen Veranstaltungen gibt es die eine oder andere Partie, die viel Gesprächsstoff bietet. Bei der diesjährigen OIBM war es eindeutig die des (gebürtigen) Lübeckers Leon Mons, der im Königsgambit den durchaus nicht gerade unbekannten IM Arno Zude in 7 (i.W. sieben) Zügen besiegte:

Der sS hat kein Rückzugsfeld mehr und nach 7. fxg e.p. verabschiedet sich nach 8. Lg5 die sD...und 8....f6 9. exf6+ möchte man sich nun wirklich nicht antun! 

Da immer nur nachmittags gespielt wurde, hatte man nach dem Frühstück genügend Zeit für Kultur und Natur rund um den Tegernsee. Hier, nur 50 Km von München entfernt findet man ein beliebtes Touristenziel. Sei es nun Bad Wiessee im Westen, Gmund im Norden, Stadt Tegernsee im Osten und schließlich Rottach Egern im Süden.

Unbenannte Anlage 00049 Wanderweg 1 Zufluss

Uli, Frank und ich hatten unsere Unterkunft recht zentral in der Hotel/Pension „Kiefer“ gefunden.

Kiefer

Freundlich, sauber und preiswert, was will man mehr und ähnlich hatten sich auch Andrea und TT ganz in der Nähe getroffen.

Kulinarisch bewegten wir uns abends nach getaner Arbeit vorwiegend im Dreigestirn „Weinbauer“, „Hotel zur Post“ und „Ristorante Bella Italia“ ...

Weinbauer Zur Post   Bella Italia

... und zuvor überwiegend bei Eis, Cappuccino und Erdbeerbecher im „San Marco“.

San Marco

Zuweilen kam man auch mit Einheimischen ins Gespräch, wie an einem der Abende mit GM Gerald Hertnek, um alte Anekdoten aufzufrischen und für neue den Boden zuzubereiten.

Eine Abweichung vom erwähnten Dreigestirn gab es dann doch, als uns von einem Kenner ein „Italiener mit außergewöhnlich guten Küche“ angepriesen wurde. Ein echter Geheimtipp, denn der Weg dorthin führte durch unwirtliches, stockdunkles Gelände. Immer mit der Gefahr verbunden, das lockende Ziel nicht körperlich unversehrt zu erreichen. Aber wir schafften diese Tour weitgehend ohne ernsthafte Blessuren. Als wir das Ziel unserer kulinarischen Begierde erreicht hatten, war die Küche geschlossen. Es gab nur noch Pizza ohne Rand. Um diesen etwas mysteriösen Nachsatz zu verstehen, muss man allerdings schon dabei gewesen sein.

Ein weiteres, diesmal wirklich zu empfehlendes, Ausflugsziel lag ein ganzes Stück (gut 800m) bergaufwärts – das „Freihaus Brenner“ mit ungetrübtem Blick über Almwiesen, Berge und den Tegernsee und gehobener Speisekarte. Hier durften Uli, Frank und ich einen leckeren Cappuccino genießen.

Freihaus Brenner  DSC05603

Nur ein Steinwurf entfernt vom Wohnsitz eines Uli Hoeneß. Mitten im Naturschutzgebiet, wie sich Uli sicher war. Mia san mia. Für jene, die mit dem Namen Uli Hoeneß nichts anzufangen wissen – das ist der, der 1976 bei der Fußball-EM den entscheidenden Elfmeter in den Nachthimmel von Belgrad schoss. Unvergessen und unverziehen.

Abgesehen von den Gaststätten von Bad Wiessee bot sich hier am Tegernsee noch eine weitere, sehr empfehlenswerte Wirtschaft, nämlich am Ostufer im Ort Tegernsee, und zwar im dort lockenden „Braustüberl“. Ein großes, traditionelles Wirtshaus mit Biergarten, Seeblick und vor allem deftiger bayerischer Küche. Von Schweinshax´n, Schweinebauch, Leberkäs bis Kassler Ripperl fand man alles was reichlich und nicht gerade kalorienarm ist.

Herzogliches Bräustüberl Tegernsee interior Bräustüberl außen

Am 08.11. ging es wieder heimwärts. Die Rückfahrt war weitaus weniger spektakulär als die Hinreise und als wir (mit Taxi) auf dem Bahnhof in Gmund tatsächlich Schienen vorfanden…

Gmund mit Schienen

…machte sich Erleichterung breit. Wir durften zwar noch mehrfach (München Ostbahnhof, München Hauptbahnhof, Nürnberg, Hamburg) umsteigen und waren 15 Minuten später in Lübeck als Plan, aber das liegt noch bei der Bahm innerhalb der Toleranz zu „minutengenau“. Im kommenden Jahr werden die OIBM tatsächlich 25. Gut möglich, dass man sich dann wiedersieht.

Fotos Uli Mittelbachert und Berichterstatter

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