Alljährlich, wenn sich der Sommer dem Herbst zuneigt, richtet der Ratzeburger Schachclub Inselspringer von 1937 e. V. seine Offene Stadtmeisterschaft aus. Ein Turnier quasi vor der Haustür. Da bietet sich doch ein Besuch der Domstadt geradezu an. Am 27. August war es dann wieder soweit. 44 Teilnehmer füllten den Raum der DRK am Bauhof. Warum diese Zahl der Ausrichter selbst als „überraschend“ bezeichnet verwundert ein wenig. Hat sich dieses Turnier mittlerweile doch gut im Norden positioniert.

Gespielt wurden 7 Runden (SH-System) nach Schnellschachregeln (20 Minuten + 10 Sekunden Inkrement pro Zug).

13 LSV-Spieler, einige mit der mitreisenden Familie, nahmen dieses Angebot gerne an und konnten teilweise erfreuliche Platzierungen erreichen und auch gutes Schach zeigen:

Mit 6 aus 7 konnte ich das Turnier zwar gewinnen, aber Frank Naumann (Agon Neumünster) und Michael Lucas vom LSV (je 5,5 Punkte) waren harte Konkurrenten. Hier meine entscheidende Partie gegen Michael Lucas.

 

Endstand

 

Eine Woche später zog es mich an den Niedrrhein. Genauer gesagt nach Moers, wo ebenfalls eine Stadtmeisterschaft angesetzt war, wenn auch unter anderen Bedingungen. Das Turnier war dreitägig (01-03.09.17) und kein Schnellturnier sondern 5 Runden mit 90 Min./30 Züge + 30 Min./Rest. Unter 34 Teilnehmern war ich zwar an 1 gesetzt, doch mit 3,5 aus 4 wurde es dann „nur“ Rang 6.

Moers

Hier ein theoretisch interessanter „Fanzose“ aus der letzten Runde:

Endstand

Alva Glinzner und allen anderen LSV Teilnehmern bei der WM in Montevideo (Uruguay) und der EM in Mamaia (Rumänien) wünsche ich gute Erfolge!