Es gibt in Deutschland etwa 400.000 aktive Betriebssportler. Die sportlichen Möglichkeiten umfassen die Gesamtbreite all dessen, was man gemeinhin unter Sport versteht und selbstredend gehört auch „Schach“ in diesen Bereich.

Auch in Berlin. Ähnlich wie bei den über den DSB organisierten Wettbewerbe in Mannschafts- und Einzelkonkurrenzen werden diverse Aspekte des Schachsports bedient. Viele große Namen der Berliner Schachszene sind dort gemeldet, wie Jakob Meister, Boris Gruzman, Rainer Polzin, Arik Braun, Steve Berger, Robert Rabiega…

In der Mannschaft „SK Präsident“ war in an Brett 3 gemeldet. Am Spitzenbrett hatten wir mit GM Jakob Meister einen mehrfachen Berliner Champion am Brett 1 vor IM Atila Figura. Vor kurzem wurde die Landesligasaison beendet. Überlegener Sieger wurde „Deutsche Bahn“ mit GM Robert Rabiega am Spitzenbrett gefolgt von Drazen Muse.

In letzten Runde konnten wir vom SK Präsident der Deutschen Bahn eine Niederlage zufügen. Gespielt wird an 6 Brettern und wir gewannen knapp 3,5:2,5. In diesem Wettkampf hatte ich Rainer Kleeschätzky als Gegner. Eine Partie mit einem überraschenden Ende:

Trotz des Sieges kam unsere Mannschaft nur auf Rang 6. Hinter „Deutsche Bahn“ kam "SV Senat" (mit GM Arik Braun) und Tempelhof (mit IM Rainer Pozin)M noch auf das Treppchen. Im September wird die Saison 2019/20 starten und zwischendurch organisiert die Sektion FV Schach e.V. weitere betriebssportliche Wettbewerbe, z.B. die Einzelmeisterschaft oder Blitzveranstaltungen.